Eduardo Mallea (* 14. August 1903 in Bahía Blanca, Provinz Buenos Aires; † 12. November 1982 in Buenos Aires) war ein argentinischer Schriftsteller und Diplomat. Zusammen mit seiner Familie kam Mallea 1916 nach Buenos Aires und absolvierte dort auch ein Studium an der Universidad de Buenos Aires. Seine ersten literarischen Versuche beginnen etwa in dieser Zeit. Mallea zählt zu den Wegbereitern der „Nueva Novela“ in Argentinien. Er war ein Romanschriftsteller des späten Modernismo, der existentialistische Themen behandelte. Außerdem verfasste er verschiedene Reisebücher und Essays.

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  • Eduardo Mallea (* 14. August 1903 in Bahía Blanca, Provinz Buenos Aires; † 12. November 1982 in Buenos Aires) war ein argentinischer Schriftsteller und Diplomat. Zusammen mit seiner Familie kam Mallea 1916 nach Buenos Aires und absolvierte dort auch ein Studium an der Universidad de Buenos Aires. Seine ersten literarischen Versuche beginnen etwa in dieser Zeit. Mallea zählt zu den Wegbereitern der „Nueva Novela“ in Argentinien. Er war ein Romanschriftsteller des späten Modernismo, der existentialistische Themen behandelte. Außerdem verfasste er verschiedene Reisebücher und Essays. 1931 betraute man Mallea mit der Leitung der Literaturbeilage der Tageszeitung La Nación. Das Amt hatte er nahezu dreißig Jahre inne. In dieser Zeitung schrieb er auch immer wieder fürs Feuilleton. Als General Pedro Eugenio Aramburu 1955 die Regierung übernahm, entsandte er Mallea als Repräsentant Argentiniens zur UNESCO; als drei Jahre später Arturo Frondizi die Macht übernahm, legte Mallea sein Amt nieder und kehrte nach Argentinien zurück. Im Alter von 79 Jahren starb Mallea am 12. November 1982 in Buenos Aires und fand dort auch seine letzte Ruhestätte. (de)
  • Eduardo Mallea (* 14. August 1903 in Bahía Blanca, Provinz Buenos Aires; † 12. November 1982 in Buenos Aires) war ein argentinischer Schriftsteller und Diplomat. Zusammen mit seiner Familie kam Mallea 1916 nach Buenos Aires und absolvierte dort auch ein Studium an der Universidad de Buenos Aires. Seine ersten literarischen Versuche beginnen etwa in dieser Zeit. Mallea zählt zu den Wegbereitern der „Nueva Novela“ in Argentinien. Er war ein Romanschriftsteller des späten Modernismo, der existentialistische Themen behandelte. Außerdem verfasste er verschiedene Reisebücher und Essays. 1931 betraute man Mallea mit der Leitung der Literaturbeilage der Tageszeitung La Nación. Das Amt hatte er nahezu dreißig Jahre inne. In dieser Zeitung schrieb er auch immer wieder fürs Feuilleton. Als General Pedro Eugenio Aramburu 1955 die Regierung übernahm, entsandte er Mallea als Repräsentant Argentiniens zur UNESCO; als drei Jahre später Arturo Frondizi die Macht übernahm, legte Mallea sein Amt nieder und kehrte nach Argentinien zurück. Im Alter von 79 Jahren starb Mallea am 12. November 1982 in Buenos Aires und fand dort auch seine letzte Ruhestätte. (de)
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  • Eduardo Mallea (* 14. August 1903 in Bahía Blanca, Provinz Buenos Aires; † 12. November 1982 in Buenos Aires) war ein argentinischer Schriftsteller und Diplomat. Zusammen mit seiner Familie kam Mallea 1916 nach Buenos Aires und absolvierte dort auch ein Studium an der Universidad de Buenos Aires. Seine ersten literarischen Versuche beginnen etwa in dieser Zeit. Mallea zählt zu den Wegbereitern der „Nueva Novela“ in Argentinien. Er war ein Romanschriftsteller des späten Modernismo, der existentialistische Themen behandelte. Außerdem verfasste er verschiedene Reisebücher und Essays. (de)
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