Eduardo Félix Fabini (* 18. Mai 1882 in Solís de Mataojo; † 17. Mai 1950 in Montevideo) war ein uruguayischer Komponist und Violinist. Fabini erlernte als Kind das Akkordeon- und Harmoniumspiel, bevor er am Konservatorium La Lira in Montevideo bei Romeo Masi, Virgilio Scarabelli, Miguel Ferroni und Ítalo Casella studierte. Ab 1899 war er Schüler von César Thomson und Augusto de Boeck am Konservatorium in Brüssel, wo er 1902 den ersten Preis im Fach Violine erhielt. 1903 kehrte er nach Uruguay zurück und trat am Teatro Solís in Montevideo als Solist auf.

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  • Eduardo Félix Fabini (* 18. Mai 1882 in Solís de Mataojo; † 17. Mai 1950 in Montevideo) war ein uruguayischer Komponist und Violinist. Fabini erlernte als Kind das Akkordeon- und Harmoniumspiel, bevor er am Konservatorium La Lira in Montevideo bei Romeo Masi, Virgilio Scarabelli, Miguel Ferroni und Ítalo Casella studierte. Ab 1899 war er Schüler von César Thomson und Augusto de Boeck am Konservatorium in Brüssel, wo er 1902 den ersten Preis im Fach Violine erhielt. 1903 kehrte er nach Uruguay zurück und trat am Teatro Solís in Montevideo als Solist auf. Nach einer erneuten Europareise gehörte Fabini 1907 zu den Gründern des Conservatorio Musical del Uruguay und war 1913 Mitbegründer der Asociación de Música de Cámara. Mit der Uraufführung seiner sinfonischen Dichtung Campo 1922 im Teatro Albéniz in Montevideo wurde er als bedeutender Komponist bekannt. Das Werk erlebte alsbald Aufführungen in Buenos Aires (mit den Wiener Philharmonikern unter Richard Strauss), New York, Washington, Madrid, Barcelona, Berlin, Moskau, Valencia, Rio de Janeiro und in Wien. Es wurde als erstes Stück eines lateinamerikanischen Komponisten 1927 auf Schallplatte aufgenommen. 1927 wurde Fabini Kulturattaché an der uruguayischen Botschaft in den USA. 1943 wurde er Direktor des Conservatorio Nacional de Música von Uruguay. (de)
  • Eduardo Félix Fabini (* 18. Mai 1882 in Solís de Mataojo; † 17. Mai 1950 in Montevideo) war ein uruguayischer Komponist und Violinist. Fabini erlernte als Kind das Akkordeon- und Harmoniumspiel, bevor er am Konservatorium La Lira in Montevideo bei Romeo Masi, Virgilio Scarabelli, Miguel Ferroni und Ítalo Casella studierte. Ab 1899 war er Schüler von César Thomson und Augusto de Boeck am Konservatorium in Brüssel, wo er 1902 den ersten Preis im Fach Violine erhielt. 1903 kehrte er nach Uruguay zurück und trat am Teatro Solís in Montevideo als Solist auf. Nach einer erneuten Europareise gehörte Fabini 1907 zu den Gründern des Conservatorio Musical del Uruguay und war 1913 Mitbegründer der Asociación de Música de Cámara. Mit der Uraufführung seiner sinfonischen Dichtung Campo 1922 im Teatro Albéniz in Montevideo wurde er als bedeutender Komponist bekannt. Das Werk erlebte alsbald Aufführungen in Buenos Aires (mit den Wiener Philharmonikern unter Richard Strauss), New York, Washington, Madrid, Barcelona, Berlin, Moskau, Valencia, Rio de Janeiro und in Wien. Es wurde als erstes Stück eines lateinamerikanischen Komponisten 1927 auf Schallplatte aufgenommen. 1927 wurde Fabini Kulturattaché an der uruguayischen Botschaft in den USA. 1943 wurde er Direktor des Conservatorio Nacional de Música von Uruguay. (de)
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  • Eduardo Félix Fabini (* 18. Mai 1882 in Solís de Mataojo; † 17. Mai 1950 in Montevideo) war ein uruguayischer Komponist und Violinist. Fabini erlernte als Kind das Akkordeon- und Harmoniumspiel, bevor er am Konservatorium La Lira in Montevideo bei Romeo Masi, Virgilio Scarabelli, Miguel Ferroni und Ítalo Casella studierte. Ab 1899 war er Schüler von César Thomson und Augusto de Boeck am Konservatorium in Brüssel, wo er 1902 den ersten Preis im Fach Violine erhielt. 1903 kehrte er nach Uruguay zurück und trat am Teatro Solís in Montevideo als Solist auf. (de)
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