Martin Eduard von Simson (* 10. November 1810 in Königsberg i. Pr.; † 2. Mai 1899 in Berlin) war ein deutscher Richter, Hochschullehrer und Parlamentarier im Königreich Preußen. Er ist der „erste deutsche Verfassungsvater“ durch seine Mitarbeit an der Reichsverfassung von 1849. Simson war Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und von Dezember 1848 bis Mai 1849 ihr Präsident. Dasselbe Amt übte er im Volkshaus des Erfurter Unionsparlamentes (1850) und in den Reichstagen des Norddeutschen Bundes sowie des Kaiserreichs (1867–1873) aus. 1879 wurde Simson erster Präsident des Reichsgerichts in Leipzig.

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  • Martin Eduard von Simson (* 10. November 1810 in Königsberg i. Pr.; † 2. Mai 1899 in Berlin) war ein deutscher Richter, Hochschullehrer und Parlamentarier im Königreich Preußen. Er ist der „erste deutsche Verfassungsvater“ durch seine Mitarbeit an der Reichsverfassung von 1849. Simson war Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und von Dezember 1848 bis Mai 1849 ihr Präsident. Dasselbe Amt übte er im Volkshaus des Erfurter Unionsparlamentes (1850) und in den Reichstagen des Norddeutschen Bundes sowie des Kaiserreichs (1867–1873) aus. 1879 wurde Simson erster Präsident des Reichsgerichts in Leipzig. (de)
  • Martin Eduard von Simson (* 10. November 1810 in Königsberg i. Pr.; † 2. Mai 1899 in Berlin) war ein deutscher Richter, Hochschullehrer und Parlamentarier im Königreich Preußen. Er ist der „erste deutsche Verfassungsvater“ durch seine Mitarbeit an der Reichsverfassung von 1849. Simson war Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und von Dezember 1848 bis Mai 1849 ihr Präsident. Dasselbe Amt übte er im Volkshaus des Erfurter Unionsparlamentes (1850) und in den Reichstagen des Norddeutschen Bundes sowie des Kaiserreichs (1867–1873) aus. 1879 wurde Simson erster Präsident des Reichsgerichts in Leipzig. (de)
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  • Martin Eduard von Simson (* 10. November 1810 in Königsberg i. Pr.; † 2. Mai 1899 in Berlin) war ein deutscher Richter, Hochschullehrer und Parlamentarier im Königreich Preußen. Er ist der „erste deutsche Verfassungsvater“ durch seine Mitarbeit an der Reichsverfassung von 1849. Simson war Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und von Dezember 1848 bis Mai 1849 ihr Präsident. Dasselbe Amt übte er im Volkshaus des Erfurter Unionsparlamentes (1850) und in den Reichstagen des Norddeutschen Bundes sowie des Kaiserreichs (1867–1873) aus. 1879 wurde Simson erster Präsident des Reichsgerichts in Leipzig. (de)
  • Martin Eduard von Simson (* 10. November 1810 in Königsberg i. Pr.; † 2. Mai 1899 in Berlin) war ein deutscher Richter, Hochschullehrer und Parlamentarier im Königreich Preußen. Er ist der „erste deutsche Verfassungsvater“ durch seine Mitarbeit an der Reichsverfassung von 1849. Simson war Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und von Dezember 1848 bis Mai 1849 ihr Präsident. Dasselbe Amt übte er im Volkshaus des Erfurter Unionsparlamentes (1850) und in den Reichstagen des Norddeutschen Bundes sowie des Kaiserreichs (1867–1873) aus. 1879 wurde Simson erster Präsident des Reichsgerichts in Leipzig. (de)
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