Edith Dettmann (* 4. August 1898 in Stralsund; † 6. September 1987 ebenda) war eine deutsche Malerin. Dettmann ging früh nach Berlin und Düsseldorf, wo sie Malerei studierte. Sie gehörte von 1923 bis 1925 zu den ersten Meisterschülerinnen der Düsseldorfer Akademie. Nach ihrem Studium war sie freischaffend tätig. Im Jahr 1932 trat sie in die Kommunistische Partei Deutschlands ein. 1933 zog sie sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nach Stralsund zurück. Von Stralsund und Umgebung sowie auf Rügen malte sie Landschaftsbilder in Öl, aber auch Personenbildnisse entstanden.

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  • Edith Dettmann (* 4. August 1898 in Stralsund; † 6. September 1987 ebenda) war eine deutsche Malerin. Dettmann ging früh nach Berlin und Düsseldorf, wo sie Malerei studierte. Sie gehörte von 1923 bis 1925 zu den ersten Meisterschülerinnen der Düsseldorfer Akademie. Nach ihrem Studium war sie freischaffend tätig. Im Jahr 1932 trat sie in die Kommunistische Partei Deutschlands ein. 1933 zog sie sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nach Stralsund zurück. Von Stralsund und Umgebung sowie auf Rügen malte sie Landschaftsbilder in Öl, aber auch Personenbildnisse entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Dettmann ab 1945 überwiegend kulturpolitisch tätig. Erst Mitte der 1960er Jahre widmete sie sich wieder der Malerei, die sie 1977 wieder aufgab. Die Stadt Stralsund ehrte sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit der Benennung der Edith-Dettmann-Straße. Werke von ihr befinden sich im Kulturhistorischen Museum Stralsund. (de)
  • Edith Dettmann (* 4. August 1898 in Stralsund; † 6. September 1987 ebenda) war eine deutsche Malerin. Dettmann ging früh nach Berlin und Düsseldorf, wo sie Malerei studierte. Sie gehörte von 1923 bis 1925 zu den ersten Meisterschülerinnen der Düsseldorfer Akademie. Nach ihrem Studium war sie freischaffend tätig. Im Jahr 1932 trat sie in die Kommunistische Partei Deutschlands ein. 1933 zog sie sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nach Stralsund zurück. Von Stralsund und Umgebung sowie auf Rügen malte sie Landschaftsbilder in Öl, aber auch Personenbildnisse entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Dettmann ab 1945 überwiegend kulturpolitisch tätig. Erst Mitte der 1960er Jahre widmete sie sich wieder der Malerei, die sie 1977 wieder aufgab. Die Stadt Stralsund ehrte sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit der Benennung der Edith-Dettmann-Straße. Werke von ihr befinden sich im Kulturhistorischen Museum Stralsund. (de)
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  • Edith Dettmann (* 4. August 1898 in Stralsund; † 6. September 1987 ebenda) war eine deutsche Malerin. Dettmann ging früh nach Berlin und Düsseldorf, wo sie Malerei studierte. Sie gehörte von 1923 bis 1925 zu den ersten Meisterschülerinnen der Düsseldorfer Akademie. Nach ihrem Studium war sie freischaffend tätig. Im Jahr 1932 trat sie in die Kommunistische Partei Deutschlands ein. 1933 zog sie sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nach Stralsund zurück. Von Stralsund und Umgebung sowie auf Rügen malte sie Landschaftsbilder in Öl, aber auch Personenbildnisse entstanden. (de)
  • Edith Dettmann (* 4. August 1898 in Stralsund; † 6. September 1987 ebenda) war eine deutsche Malerin. Dettmann ging früh nach Berlin und Düsseldorf, wo sie Malerei studierte. Sie gehörte von 1923 bis 1925 zu den ersten Meisterschülerinnen der Düsseldorfer Akademie. Nach ihrem Studium war sie freischaffend tätig. Im Jahr 1932 trat sie in die Kommunistische Partei Deutschlands ein. 1933 zog sie sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nach Stralsund zurück. Von Stralsund und Umgebung sowie auf Rügen malte sie Landschaftsbilder in Öl, aber auch Personenbildnisse entstanden. (de)
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