Edgar Dören (* 6. Oktober 1941 in Wuppertal; † 1. April 2004 ebenda) war ein deutscher Automobilrennfahrer. Edgar Dören fuhr seit den 1970er Jahren Autorennen, meist mit Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen, weswegen er auch Mr. Porsche genannt wurde. Er war lange Jahre in der damaligen Deutschen Rennsportmeisterschaft (DRM), sechs Mal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowie in vielen anderen GT-Rennen am Start, aber seine zweite Heimat war die Nordschleife des Nürburgrings. Beim Langstreckenrennen Ende Oktober 2003 war Edgar Dören noch auf zwei Porsche am Start gewesen.

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  • Edgar Dören (* 6. Oktober 1941 in Wuppertal; † 1. April 2004 ebenda) war ein deutscher Automobilrennfahrer. Edgar Dören fuhr seit den 1970er Jahren Autorennen, meist mit Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen, weswegen er auch Mr. Porsche genannt wurde. Er war lange Jahre in der damaligen Deutschen Rennsportmeisterschaft (DRM), sechs Mal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowie in vielen anderen GT-Rennen am Start, aber seine zweite Heimat war die Nordschleife des Nürburgrings. Seit 22 Jahren fuhr er VLN-Langstreckenrennen, wo er zwei Dutzend Gesamtsiege errang. Zudem gewann er 1988 dort mit Gerhard Holup das 24h-Rennen, mit einem privat eingesetzten 15 Jahre alten Porsche 911 Carrera RSR gegen moderne Werksautos. In der Eifel war der Wuppertaler bei Konkurrenten und Zuschauern beliebt durch seine faire Fahrweise, seine stets freundliche Art und insbesondere das beinahe ständige Winken mit der Hand aus dem Seitenfenster. Zudem ermöglichte er zahlreichen Nachwuchsfahrern, im Rahmen der CHC-Leistungsprüfungen auf seinen Porsche erste Erfahrungen zu sammeln. Beim Langstreckenrennen Ende Oktober 2003 war Edgar Dören noch auf zwei Porsche am Start gewesen. Im März 2004 wurde sein Krebsleiden bekannt, dem er kurz vor dem Saisonstart erlag. Darauf nahm sein Teamkollege Karl-Christian Lück mit einer Ehrenrunde vor dem Start Abschied, und die weit über 100 Rennwagen trugen einen Trauerflor. (de)
  • Edgar Dören (* 6. Oktober 1941 in Wuppertal; † 1. April 2004 ebenda) war ein deutscher Automobilrennfahrer. Edgar Dören fuhr seit den 1970er Jahren Autorennen, meist mit Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen, weswegen er auch Mr. Porsche genannt wurde. Er war lange Jahre in der damaligen Deutschen Rennsportmeisterschaft (DRM), sechs Mal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowie in vielen anderen GT-Rennen am Start, aber seine zweite Heimat war die Nordschleife des Nürburgrings. Seit 22 Jahren fuhr er VLN-Langstreckenrennen, wo er zwei Dutzend Gesamtsiege errang. Zudem gewann er 1988 dort mit Gerhard Holup das 24h-Rennen, mit einem privat eingesetzten 15 Jahre alten Porsche 911 Carrera RSR gegen moderne Werksautos. In der Eifel war der Wuppertaler bei Konkurrenten und Zuschauern beliebt durch seine faire Fahrweise, seine stets freundliche Art und insbesondere das beinahe ständige Winken mit der Hand aus dem Seitenfenster. Zudem ermöglichte er zahlreichen Nachwuchsfahrern, im Rahmen der CHC-Leistungsprüfungen auf seinen Porsche erste Erfahrungen zu sammeln. Beim Langstreckenrennen Ende Oktober 2003 war Edgar Dören noch auf zwei Porsche am Start gewesen. Im März 2004 wurde sein Krebsleiden bekannt, dem er kurz vor dem Saisonstart erlag. Darauf nahm sein Teamkollege Karl-Christian Lück mit einer Ehrenrunde vor dem Start Abschied, und die weit über 100 Rennwagen trugen einen Trauerflor. (de)
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  • Edgar Dören (* 6. Oktober 1941 in Wuppertal; † 1. April 2004 ebenda) war ein deutscher Automobilrennfahrer. Edgar Dören fuhr seit den 1970er Jahren Autorennen, meist mit Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen, weswegen er auch Mr. Porsche genannt wurde. Er war lange Jahre in der damaligen Deutschen Rennsportmeisterschaft (DRM), sechs Mal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowie in vielen anderen GT-Rennen am Start, aber seine zweite Heimat war die Nordschleife des Nürburgrings. Beim Langstreckenrennen Ende Oktober 2003 war Edgar Dören noch auf zwei Porsche am Start gewesen. (de)
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