Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle nahe Eberstadt, einem Stadtteil von Buchen im Bauland am Übergang zum südöstlichen Odenwald, etwa 70 Kilometer östlich von Heidelberg und 100 Kilometer nördlich von Stuttgart. Die Höhle ist ungefähr 600 Meter lang, liegt 341 Meter über Normalnull und wird auf ein Alter von drei bis fünf Millionen Jahre geschätzt. Sie wurde im Dezember 1971 bei Sprengarbeiten in einem Muschelkalksteinbruch entdeckt und bis 1973 für den Publikumsverkehr erschlossen. Seither wird sie als Schauhöhle touristisch genutzt und ist eine der Attraktionen des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald.

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  • Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle nahe Eberstadt, einem Stadtteil von Buchen im Bauland am Übergang zum südöstlichen Odenwald, etwa 70 Kilometer östlich von Heidelberg und 100 Kilometer nördlich von Stuttgart. Die Höhle ist ungefähr 600 Meter lang, liegt 341 Meter über Normalnull und wird auf ein Alter von drei bis fünf Millionen Jahre geschätzt. Sie wurde im Dezember 1971 bei Sprengarbeiten in einem Muschelkalksteinbruch entdeckt und bis 1973 für den Publikumsverkehr erschlossen. Seither wird sie als Schauhöhle touristisch genutzt und ist eine der Attraktionen des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald. Der Höhlengang ist mehrfach abgewinkelt und stellenweise nur 1,5 Meter hoch, besitzt aber anderswo bis zu sechs Meter hohe Hallen. Er liegt im Unteren Muschelkalk und enthält reichen Tropfsteinschmuck wie schlanke und kegelförmige Bodentropfsteine, Sinterfahnen, Sinterterrassen und Kristalle. Da die Höhle nach der Entdeckung verschlossen wurde und Führungen von Beginn an allein unter elektrischer Beleuchtung stattfanden, sind die Tropfsteine noch überwiegend kalkweiß erhalten, anders als in den meisten älteren deutschen Schauhöhlen, wo der Gebrauch von Kerzen und Fackeln die Tropfsteine einschwärzte. Die Eberstadter Tropfsteinhöhle gilt so als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. (de)
  • Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle nahe Eberstadt, einem Stadtteil von Buchen im Bauland am Übergang zum südöstlichen Odenwald, etwa 70 Kilometer östlich von Heidelberg und 100 Kilometer nördlich von Stuttgart. Die Höhle ist ungefähr 600 Meter lang, liegt 341 Meter über Normalnull und wird auf ein Alter von drei bis fünf Millionen Jahre geschätzt. Sie wurde im Dezember 1971 bei Sprengarbeiten in einem Muschelkalksteinbruch entdeckt und bis 1973 für den Publikumsverkehr erschlossen. Seither wird sie als Schauhöhle touristisch genutzt und ist eine der Attraktionen des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald. Der Höhlengang ist mehrfach abgewinkelt und stellenweise nur 1,5 Meter hoch, besitzt aber anderswo bis zu sechs Meter hohe Hallen. Er liegt im Unteren Muschelkalk und enthält reichen Tropfsteinschmuck wie schlanke und kegelförmige Bodentropfsteine, Sinterfahnen, Sinterterrassen und Kristalle. Da die Höhle nach der Entdeckung verschlossen wurde und Führungen von Beginn an allein unter elektrischer Beleuchtung stattfanden, sind die Tropfsteine noch überwiegend kalkweiß erhalten, anders als in den meisten älteren deutschen Schauhöhlen, wo der Gebrauch von Kerzen und Fackeln die Tropfsteine einschwärzte. Die Eberstadter Tropfsteinhöhle gilt so als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. (de)
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  • Hans Binder, Anke Luz, Hans Martin Luz
  • Ernst Waldemar Bauer
  • Horst Eichler
  • Horst Eichler, C. Mahn und A. Scheuerbrandt
  • P. Henne
  • Petra Schad
  • Wilhelm Eberle
  • Bernd Fischer, Wolfgang Hauck, Gabriele und Walter Kammerer, Jochen Schwab und Felicitas Zemelka
  • Klaus Dobat, Horst Eichler, Herbert W. Franke, Gerhard Fritz und Schriftleiter Hans Binder
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  • Reihe A, Heft 16
  • Reihe A, Speläologie, Heft 12
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  • elektrisch
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  • Quelle: Stadt Buchen, Fachdienst Touristik & Stadtmarketing
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  • Einer der Stalagmiten in Eberstadt
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  • Stephan Kempe
  • Stephan Kempe, Wilfried Rosendahl
  • Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher e. V.
  • Karst und Höhle
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  • Esslingen
  • Hamburg
  • Stuttgart
  • Tübingen
  • Ulm
  • Buchen
  • Blaubeuren
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  • DE-BW
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  • HB Bildatlas Sonderausgabe 17
  • Der Wartturm – Heimatblätter des Vereins Bezirksmuseum Buchen e. V.
  • Abhandlungen zur Karst- und Höhlenkunde
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  • Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle nahe Eberstadt, einem Stadtteil von Buchen im Bauland am Übergang zum südöstlichen Odenwald, etwa 70 Kilometer östlich von Heidelberg und 100 Kilometer nördlich von Stuttgart. Die Höhle ist ungefähr 600 Meter lang, liegt 341 Meter über Normalnull und wird auf ein Alter von drei bis fünf Millionen Jahre geschätzt. Sie wurde im Dezember 1971 bei Sprengarbeiten in einem Muschelkalksteinbruch entdeckt und bis 1973 für den Publikumsverkehr erschlossen. Seither wird sie als Schauhöhle touristisch genutzt und ist eine der Attraktionen des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald. (de)
  • Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle nahe Eberstadt, einem Stadtteil von Buchen im Bauland am Übergang zum südöstlichen Odenwald, etwa 70 Kilometer östlich von Heidelberg und 100 Kilometer nördlich von Stuttgart. Die Höhle ist ungefähr 600 Meter lang, liegt 341 Meter über Normalnull und wird auf ein Alter von drei bis fünf Millionen Jahre geschätzt. Sie wurde im Dezember 1971 bei Sprengarbeiten in einem Muschelkalksteinbruch entdeckt und bis 1973 für den Publikumsverkehr erschlossen. Seither wird sie als Schauhöhle touristisch genutzt und ist eine der Attraktionen des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald. (de)
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  • Eberstadter Tropfsteinhöhle (de)
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