Der Eisenbahnersportverein Sportfreunde München-Neuaubing e. V., kurz ESV Neuaubing ist mit knapp 4000 Mitgliedern und zurzeit 26 Sparten ein traditionsreicher Multisparten-Sportverein, der mitglieder- und spartenstärkste Verein im Münchner Westen und einer der größten in Bayern. Er liegt im Einzugsgebiet des 22. Münchner Stadtviertels Aubing-Lochhausen-Langwied. Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß, im Vereinsemblem ist das Wappen der ehemaligen Gemeinde Aubing sowie der Vereinsname repräsentiert.

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  • Der Eisenbahnersportverein Sportfreunde München-Neuaubing e. V., kurz ESV Neuaubing ist mit knapp 4000 Mitgliedern und zurzeit 26 Sparten ein traditionsreicher Multisparten-Sportverein, der mitglieder- und spartenstärkste Verein im Münchner Westen und einer der größten in Bayern. Er liegt im Einzugsgebiet des 22. Münchner Stadtviertels Aubing-Lochhausen-Langwied. Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß, im Vereinsemblem ist das Wappen der ehemaligen Gemeinde Aubing sowie der Vereinsname repräsentiert. In jedem Jahrzehnt des Vereinsbestehens waren zahlreiche Olympiateilnehmer sowie WM- und EM-Teilnehmer und -medaillengewinner, Deutsche und Bayerische Meister in verschiedenen Sportarten aktiv bzw. sind aus dem Verein hervorgegangen. Zu den bekanntesten Sportlern zählen der Gewichtheber Manfred Nerlinger in den 1980er und 1990er Jahren, die Gewichtheber und Olympiasieger Rudolf Ismayr und Eugen Deutsch in den 30er Jahren, der Ringer Johann Sterr in den 50er Jahren oder der Leiter mehrerer Nanga Parbat Expeditionen, Willy Merkl, ebenfalls in den 1930er Jahren. Die Taekwondo Weltmeisterschaftsteilnehmer bzw. Europameister Sonja Schiedt, Bettina Hipf und Özgür Günes in den 1990er Jahren sind ebenso für die Farben des ESV Neuaubing gestartet wie die frühere Leichtathletik Fünfkampfweltrekordhalterin Eva Wilms in den 1970er Jahren. Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre stellte der ESV Neuaubing die stärkste Ringermannschaft in Deutschland und holte beim Kampf um die Deutsche Ringermannschaftsmeisterschaften 1958, 1961, 1962 und 1965/66 insgesamt 4 Titel. In diversen Mannschaftssportarten stellte der Verein nationale bzw. regionale Spitzenklasse dar, so war man u.a. 1942 im Gewichtheben Dt. Mannschaftsmeister und bis 2013 in 2. Bundesliga Süd bzw. seit 2014 in der Bayernliga an der Hantel, im Kegeln 3. der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 1960, im Volleyball der Damen schlug man 1976/77, 1977/78 und 1979/80 in der 1. Bundesliga auf, im Handball der Damen spielte der Verein von 2010 bis 2013 in der Bayernliga. Im Fußball erreichte die Herrenmannschaft mit dem 3. Platz in der Saison 1991/92 in der Bezirksoberliga Oberbayern und die C-Jugendlichen mit der Teilnahme an der höchsten Bayerischen und damit auch Nationalen Jugendklasse 1987-89 Ihre höchsten Platzierungen. (de)
  • Der Eisenbahnersportverein Sportfreunde München-Neuaubing e. V., kurz ESV Neuaubing ist mit knapp 4000 Mitgliedern und zurzeit 26 Sparten ein traditionsreicher Multisparten-Sportverein, der mitglieder- und spartenstärkste Verein im Münchner Westen und einer der größten in Bayern. Er liegt im Einzugsgebiet des 22. Münchner Stadtviertels Aubing-Lochhausen-Langwied. Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß, im Vereinsemblem ist das Wappen der ehemaligen Gemeinde Aubing sowie der Vereinsname repräsentiert. In jedem Jahrzehnt des Vereinsbestehens waren zahlreiche Olympiateilnehmer sowie WM- und EM-Teilnehmer und -medaillengewinner, Deutsche und Bayerische Meister in verschiedenen Sportarten aktiv bzw. sind aus dem Verein hervorgegangen. Zu den bekanntesten Sportlern zählen der Gewichtheber Manfred Nerlinger in den 1980er und 1990er Jahren, die Gewichtheber und Olympiasieger Rudolf Ismayr und Eugen Deutsch in den 30er Jahren, der Ringer Johann Sterr in den 50er Jahren oder der Leiter mehrerer Nanga Parbat Expeditionen, Willy Merkl, ebenfalls in den 1930er Jahren. Die Taekwondo Weltmeisterschaftsteilnehmer bzw. Europameister Sonja Schiedt, Bettina Hipf und Özgür Günes in den 1990er Jahren sind ebenso für die Farben des ESV Neuaubing gestartet wie die frühere Leichtathletik Fünfkampfweltrekordhalterin Eva Wilms in den 1970er Jahren. Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre stellte der ESV Neuaubing die stärkste Ringermannschaft in Deutschland und holte beim Kampf um die Deutsche Ringermannschaftsmeisterschaften 1958, 1961, 1962 und 1965/66 insgesamt 4 Titel. In diversen Mannschaftssportarten stellte der Verein nationale bzw. regionale Spitzenklasse dar, so war man u.a. 1942 im Gewichtheben Dt. Mannschaftsmeister und bis 2013 in 2. Bundesliga Süd bzw. seit 2014 in der Bayernliga an der Hantel, im Kegeln 3. der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 1960, im Volleyball der Damen schlug man 1976/77, 1977/78 und 1979/80 in der 1. Bundesliga auf, im Handball der Damen spielte der Verein von 2010 bis 2013 in der Bayernliga. Im Fußball erreichte die Herrenmannschaft mit dem 3. Platz in der Saison 1991/92 in der Bezirksoberliga Oberbayern und die C-Jugendlichen mit der Teilnahme an der höchsten Bayerischen und damit auch Nationalen Jugendklasse 1987-89 Ihre höchsten Platzierungen. (de)
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