Die Europäische Norm EN 13779 ist eine Norm zur mechanischen Lüftung und Klimatisierung von Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind. Sie liegt auch als DIN-Norm DIN EN 13779 und ÖNORM EN 13779 vor. In Deutschland ersetzt sie die im Mai 2005 zurückgezogene DIN 1946-2. In Österreich ersetzt sie die Vorgängerversion, die bereits ab 2000 gültig war. Man unterscheidet zwischen ODA („Outdoor Air“) und IDA („Indoor Air“) und legt drei Kategorien fest: * Schwefeldioxid * Ozon * Stickstoffdioxid * Feinstäube

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  • Die Europäische Norm EN 13779 ist eine Norm zur mechanischen Lüftung und Klimatisierung von Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind. Sie liegt auch als DIN-Norm DIN EN 13779 und ÖNORM EN 13779 vor. In Deutschland ersetzt sie die im Mai 2005 zurückgezogene DIN 1946-2. In Österreich ersetzt sie die Vorgängerversion, die bereits ab 2000 gültig war. Die Norm klassifiziert die Luftqualität der Raumluft, der Zuluft, der Fortluft und der Außenluft in Abhängigkeit von verschiedenen Kriterien in zwei bis fünf Klassen. Die Ermittlung der Luftqualitätsdaten ist bei der Errichtung von Nichtwohngebäuden von Bedeutung. Basierend auf der EN ISO 7730 Ergonomie der thermischen Umgebung - Analytische Bestimmung und Interpretation der thermischen Behaglichkeit durch Berechnung des PMV- und des PPD-Indexes und Kriterien der lokalen thermischen Behaglichkeit werden Bereiche zur Auslegung der Raumtemperatur und zulässige Schalldruckpegel definiert. Man unterscheidet zwischen ODA („Outdoor Air“) und IDA („Indoor Air“) und legt drei Kategorien fest: * ODA 1: saubere Luft, die nur zeitweise staubbelastet sein darf * ODA 2: Außenluft mit hoher Konzentration an Staub oder Feinstaub und/oder gasförmigen Verunreinigungen * ODA 3: Außenluft mit sehr hoher Konzentration an Staub oder Feinstaub und/oder gasförmigen Verunreinigungen Die Ermittlung des tatsächlichen für den Gebäudestandort geltenden ODA-Werts setzt eine Schadstofferfassung der Außenluft voraus. Anschließend folgt eine komplexe Berechnung zur Bestimmung der Konzentration von: * Schwefeldioxid * Ozon * Stickstoffdioxid * Feinstäube Der IDA-Wert betrifft die gewünschte Raumluftqualität und ist ebenfalls durch die EN 13779 geregelt. * IDA 1: Hohe Raumluftqualität * IDA 2: Mittlere Raumluftqualität * IDA 3: Mäßige Raumluftqualität * IDA 4: Niedrige Raumluftqualität (de)
  • Die Europäische Norm EN 13779 ist eine Norm zur mechanischen Lüftung und Klimatisierung von Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind. Sie liegt auch als DIN-Norm DIN EN 13779 und ÖNORM EN 13779 vor. In Deutschland ersetzt sie die im Mai 2005 zurückgezogene DIN 1946-2. In Österreich ersetzt sie die Vorgängerversion, die bereits ab 2000 gültig war. Die Norm klassifiziert die Luftqualität der Raumluft, der Zuluft, der Fortluft und der Außenluft in Abhängigkeit von verschiedenen Kriterien in zwei bis fünf Klassen. Die Ermittlung der Luftqualitätsdaten ist bei der Errichtung von Nichtwohngebäuden von Bedeutung. Basierend auf der EN ISO 7730 Ergonomie der thermischen Umgebung - Analytische Bestimmung und Interpretation der thermischen Behaglichkeit durch Berechnung des PMV- und des PPD-Indexes und Kriterien der lokalen thermischen Behaglichkeit werden Bereiche zur Auslegung der Raumtemperatur und zulässige Schalldruckpegel definiert. Man unterscheidet zwischen ODA („Outdoor Air“) und IDA („Indoor Air“) und legt drei Kategorien fest: * ODA 1: saubere Luft, die nur zeitweise staubbelastet sein darf * ODA 2: Außenluft mit hoher Konzentration an Staub oder Feinstaub und/oder gasförmigen Verunreinigungen * ODA 3: Außenluft mit sehr hoher Konzentration an Staub oder Feinstaub und/oder gasförmigen Verunreinigungen Die Ermittlung des tatsächlichen für den Gebäudestandort geltenden ODA-Werts setzt eine Schadstofferfassung der Außenluft voraus. Anschließend folgt eine komplexe Berechnung zur Bestimmung der Konzentration von: * Schwefeldioxid * Ozon * Stickstoffdioxid * Feinstäube Der IDA-Wert betrifft die gewünschte Raumluftqualität und ist ebenfalls durch die EN 13779 geregelt. * IDA 1: Hohe Raumluftqualität * IDA 2: Mittlere Raumluftqualität * IDA 3: Mäßige Raumluftqualität * IDA 4: Niedrige Raumluftqualität (de)
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  • EN 13779
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  • Lüftung von Nichtwohngebäuden – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen für Lüftungs- und Klimaanlagen und Raumkühlsysteme
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  • Die Europäische Norm EN 13779 ist eine Norm zur mechanischen Lüftung und Klimatisierung von Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind. Sie liegt auch als DIN-Norm DIN EN 13779 und ÖNORM EN 13779 vor. In Deutschland ersetzt sie die im Mai 2005 zurückgezogene DIN 1946-2. In Österreich ersetzt sie die Vorgängerversion, die bereits ab 2000 gültig war. Man unterscheidet zwischen ODA („Outdoor Air“) und IDA („Indoor Air“) und legt drei Kategorien fest: * Schwefeldioxid * Ozon * Stickstoffdioxid * Feinstäube (de)
  • Die Europäische Norm EN 13779 ist eine Norm zur mechanischen Lüftung und Klimatisierung von Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind. Sie liegt auch als DIN-Norm DIN EN 13779 und ÖNORM EN 13779 vor. In Deutschland ersetzt sie die im Mai 2005 zurückgezogene DIN 1946-2. In Österreich ersetzt sie die Vorgängerversion, die bereits ab 2000 gültig war. Man unterscheidet zwischen ODA („Outdoor Air“) und IDA („Indoor Air“) und legt drei Kategorien fest: * Schwefeldioxid * Ozon * Stickstoffdioxid * Feinstäube (de)
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