Der Dunkelsteinerwald ist ein Höhenzug südlich der Donau im Mostviertel, Niederösterreich, Abschnitt Melk bis Mautern. Sein nördliches Ende liegt rechts der Donau südlich von Krems. Von dort zieht er sich in einem leichten Bogen über knapp 20 km nach Südsüdwest.

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  • Der Dunkelsteinerwald ist ein Höhenzug südlich der Donau im Mostviertel, Niederösterreich, Abschnitt Melk bis Mautern. Sein nördliches Ende liegt rechts der Donau südlich von Krems. Von dort zieht er sich in einem leichten Bogen über knapp 20 km nach Südsüdwest. Der Dunkelsteinerwald ist ein „Ausläufer“ des Waldviertels, des bergigen Teils Niederösterreichs nördlich der Donau. Aus geologischer Sicht gehört er damit zum Granit- und Gneisplateau, dem in Österreich liegenden Teil der Böhmischen Masse, von der er überirdisch durch ein Durchbruchstal der Donau, die Wachau, getrennt ist. Der Dunkelsteinerwald ist überwiegend aus dem hochgradig metamorphen Gestein Granulit aufgebaut. Nur im Süden des Höhenzuges treten andere Metamorphite auf, u. a. verschiedene Gneise sowie Glimmerschiefer und Amphibolit. So verdankt der namensgebende Berg des Dunkelsteinerwaldes, der Dunkelstein (625 m ü. A.), seinen Namen der dunklen Tönung von Amphibolit. Die Landschaft erreicht Höhen bis 700 m ü. A. und ist von Forst- und Landwirtschaft geprägt. Das Klima ist deutlich rauer als in der angrenzenden Wachau. Gewerbe- und Industrie ist nur in geringem Umfang vorhanden. Viele Bewohner des Dunkelsteinerwaldes müssen daher zur Arbeit in die nahen Bezirksstädte Krems und Melk oder in die Landeshauptstadt St. Pölten pendeln. (de)
  • Der Dunkelsteinerwald ist ein Höhenzug südlich der Donau im Mostviertel, Niederösterreich, Abschnitt Melk bis Mautern. Sein nördliches Ende liegt rechts der Donau südlich von Krems. Von dort zieht er sich in einem leichten Bogen über knapp 20 km nach Südsüdwest. Der Dunkelsteinerwald ist ein „Ausläufer“ des Waldviertels, des bergigen Teils Niederösterreichs nördlich der Donau. Aus geologischer Sicht gehört er damit zum Granit- und Gneisplateau, dem in Österreich liegenden Teil der Böhmischen Masse, von der er überirdisch durch ein Durchbruchstal der Donau, die Wachau, getrennt ist. Der Dunkelsteinerwald ist überwiegend aus dem hochgradig metamorphen Gestein Granulit aufgebaut. Nur im Süden des Höhenzuges treten andere Metamorphite auf, u. a. verschiedene Gneise sowie Glimmerschiefer und Amphibolit. So verdankt der namensgebende Berg des Dunkelsteinerwaldes, der Dunkelstein (625 m ü. A.), seinen Namen der dunklen Tönung von Amphibolit. Die Landschaft erreicht Höhen bis 700 m ü. A. und ist von Forst- und Landwirtschaft geprägt. Das Klima ist deutlich rauer als in der angrenzenden Wachau. Gewerbe- und Industrie ist nur in geringem Umfang vorhanden. Viele Bewohner des Dunkelsteinerwaldes müssen daher zur Arbeit in die nahen Bezirksstädte Krems und Melk oder in die Landeshauptstadt St. Pölten pendeln. (de)
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  • Ist durch das Durchbruchstal der Donau überirdisch von der Böhmischen Masse isoliert.
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  • Der Dunkelsteinerwald ist ein Höhenzug südlich der Donau im Mostviertel, Niederösterreich, Abschnitt Melk bis Mautern. Sein nördliches Ende liegt rechts der Donau südlich von Krems. Von dort zieht er sich in einem leichten Bogen über knapp 20 km nach Südsüdwest. (de)
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  • Dunkelsteinerwald (de)
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