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- Drusen wurden erstmals 1855, im ersten Band des Archivs für Ophthalmologie, von F.C. Donders beschrieben. Er entdeckte kugelförmige Ablagerungen unterhalb der Netzhaut einer 80-jährigen Patientin und präparierte sie. Aufgrund der von ihm durchgeführten Experimente kam er zu dem Schluss, sie am ehesten mit Kolloidgewebe vergleichen zu können: Aber wie ist sie zu nennen? Für den Augenblick weiss ich es in der That nicht, aber der Begriff von dem hybriden Wort Colloid ist so dehnbar, dass ich glaube nicht indiscret zu sein, wenn ich mir darin vorläufig ein Plätzchen für diese Kugeln erbitte. Ich will sie daher einfach Colloidkugeln nennen. Und weiter: Wie und woraus entwickeln sich diese Kugeln? Beim ersten Anblick kam es mir bereits wahrscheinlich vor, dass sie aus den Kernen der Pigmentzellen entstehen. Weitere Untersuchungen haben mich von der Richtigkeit dieser Vermuthung vollständig überzeugt. Diese Feststellung legte den Grundstein für die Transformationstheorie über die Entstehung von Drusen. Bereits ein Jahr später, 1856, entwickelte H. Müller die sog. Depositionstheorie, wonach Drusen aus Ablagerungen von Abbauprodukten der Netzhaut entstehen. Er führte auch den Begriff "Druse" ein, in Anlehnung an deren Aussehen, das ihn an die mineralischen Steinformationen erinnerte. Der Begriff Druse setzte sich schlussendlich in der internationalen Fachliteratur durch. (de)
- Drusen wurden erstmals 1855, im ersten Band des Archivs für Ophthalmologie, von F.C. Donders beschrieben. Er entdeckte kugelförmige Ablagerungen unterhalb der Netzhaut einer 80-jährigen Patientin und präparierte sie. Aufgrund der von ihm durchgeführten Experimente kam er zu dem Schluss, sie am ehesten mit Kolloidgewebe vergleichen zu können: Aber wie ist sie zu nennen? Für den Augenblick weiss ich es in der That nicht, aber der Begriff von dem hybriden Wort Colloid ist so dehnbar, dass ich glaube nicht indiscret zu sein, wenn ich mir darin vorläufig ein Plätzchen für diese Kugeln erbitte. Ich will sie daher einfach Colloidkugeln nennen. Und weiter: Wie und woraus entwickeln sich diese Kugeln? Beim ersten Anblick kam es mir bereits wahrscheinlich vor, dass sie aus den Kernen der Pigmentzellen entstehen. Weitere Untersuchungen haben mich von der Richtigkeit dieser Vermuthung vollständig überzeugt. Diese Feststellung legte den Grundstein für die Transformationstheorie über die Entstehung von Drusen. Bereits ein Jahr später, 1856, entwickelte H. Müller die sog. Depositionstheorie, wonach Drusen aus Ablagerungen von Abbauprodukten der Netzhaut entstehen. Er führte auch den Begriff "Druse" ein, in Anlehnung an deren Aussehen, das ihn an die mineralischen Steinformationen erinnerte. Der Begriff Druse setzte sich schlussendlich in der internationalen Fachliteratur durch. (de)
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- Drusen wurden erstmals 1855, im ersten Band des Archivs für Ophthalmologie, von F.C. Donders beschrieben. Er entdeckte kugelförmige Ablagerungen unterhalb der Netzhaut einer 80-jährigen Patientin und präparierte sie. Aufgrund der von ihm durchgeführten Experimente kam er zu dem Schluss, sie am ehesten mit Kolloidgewebe vergleichen zu können: Und weiter: (de)
- Drusen wurden erstmals 1855, im ersten Band des Archivs für Ophthalmologie, von F.C. Donders beschrieben. Er entdeckte kugelförmige Ablagerungen unterhalb der Netzhaut einer 80-jährigen Patientin und präparierte sie. Aufgrund der von ihm durchgeführten Experimente kam er zu dem Schluss, sie am ehesten mit Kolloidgewebe vergleichen zu können: Und weiter: (de)
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- Druse (Netzhaut) (de)
- Druse (Netzhaut) (de)
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- Degeneration der Makula und des hinteren Poles (de)
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