Die Druckerei Winterthur war eine Druckerei und ein Verlag mit Sitz in Winterthur. Sie wurde 2003 geschlossen. Die Druckerei Winterthur wurde 1860 gegründet und war zuerst an der Technikumstrasse 81–83 angesiedelt in einem anstelle der Rietermühle von den Architekten Bridler und Völki errichteten repräsentativen Barockbau. Verlegt wurde von diesem Standort her unter anderem auch das freiheitliche «Neue Winterthurer Tagblatt», das heute nicht mehr existiert. 1967 wurde das Gebäude von der Stadt übernommen, um darin Büros einzurichten.

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  • Die Druckerei Winterthur war eine Druckerei und ein Verlag mit Sitz in Winterthur. Sie wurde 2003 geschlossen. Die Druckerei Winterthur wurde 1860 gegründet und war zuerst an der Technikumstrasse 81–83 angesiedelt in einem anstelle der Rietermühle von den Architekten Bridler und Völki errichteten repräsentativen Barockbau. Verlegt wurde von diesem Standort her unter anderem auch das freiheitliche «Neue Winterthurer Tagblatt», das heute nicht mehr existiert. 1967 wurde das Gebäude von der Stadt übernommen, um darin Büros einzurichten. Die Druckerei selbst zog zuvor aus Platzmangel in das Industriegebiet Grüze. 1990 wurde die Druckerei rundum erneuert, die Druckerei wurde zu einer der grössten und modernsten Offsetdruckereien Europas. Das Ende der Druckerei wurde schliesslich 2001 eingeläutet, als das Unternehmen von der Basler Mediengruppe übernommen wurde und zwei Jahre später an das Medienhaus Ringier weiterverkauft wurde, die die Druckerei zusammen mit dem Vorstufenunternehmen ColorServ AG umgehend schloss. Insgesamt 180 der 280 Mitarbeiter in Winterthur verloren dadurch ihre Arbeit. (de)
  • Die Druckerei Winterthur war eine Druckerei und ein Verlag mit Sitz in Winterthur. Sie wurde 2003 geschlossen. Die Druckerei Winterthur wurde 1860 gegründet und war zuerst an der Technikumstrasse 81–83 angesiedelt in einem anstelle der Rietermühle von den Architekten Bridler und Völki errichteten repräsentativen Barockbau. Verlegt wurde von diesem Standort her unter anderem auch das freiheitliche «Neue Winterthurer Tagblatt», das heute nicht mehr existiert. 1967 wurde das Gebäude von der Stadt übernommen, um darin Büros einzurichten. Die Druckerei selbst zog zuvor aus Platzmangel in das Industriegebiet Grüze. 1990 wurde die Druckerei rundum erneuert, die Druckerei wurde zu einer der grössten und modernsten Offsetdruckereien Europas. Das Ende der Druckerei wurde schliesslich 2001 eingeläutet, als das Unternehmen von der Basler Mediengruppe übernommen wurde und zwei Jahre später an das Medienhaus Ringier weiterverkauft wurde, die die Druckerei zusammen mit dem Vorstufenunternehmen ColorServ AG umgehend schloss. Insgesamt 180 der 280 Mitarbeiter in Winterthur verloren dadurch ihre Arbeit. (de)
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  • Die Druckerei Winterthur war eine Druckerei und ein Verlag mit Sitz in Winterthur. Sie wurde 2003 geschlossen. Die Druckerei Winterthur wurde 1860 gegründet und war zuerst an der Technikumstrasse 81–83 angesiedelt in einem anstelle der Rietermühle von den Architekten Bridler und Völki errichteten repräsentativen Barockbau. Verlegt wurde von diesem Standort her unter anderem auch das freiheitliche «Neue Winterthurer Tagblatt», das heute nicht mehr existiert. 1967 wurde das Gebäude von der Stadt übernommen, um darin Büros einzurichten. (de)
  • Die Druckerei Winterthur war eine Druckerei und ein Verlag mit Sitz in Winterthur. Sie wurde 2003 geschlossen. Die Druckerei Winterthur wurde 1860 gegründet und war zuerst an der Technikumstrasse 81–83 angesiedelt in einem anstelle der Rietermühle von den Architekten Bridler und Völki errichteten repräsentativen Barockbau. Verlegt wurde von diesem Standort her unter anderem auch das freiheitliche «Neue Winterthurer Tagblatt», das heute nicht mehr existiert. 1967 wurde das Gebäude von der Stadt übernommen, um darin Büros einzurichten. (de)
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  • Druckerei Winterthur DW AG (de)
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