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- Dragoslav Srejović (* 8. Oktober 1931 in Kragujevac; † 29. November 1996) war ein serbisch-jugoslawischer Archäologe. Er studierte an der Universität Belgrad, wo er 1954 über Neolithische und äneolithische anthropomorphe Statuetten in Jugoslawien (Belgrad 1964) promoviert wurde. Er wurde 1958 Assistent, 1966 Dozent und 1970 Professor für die Vorgeschichte des Balkans, was er bis zu seinem Tod blieb. Srejović beschäftigte sich mit verschiedenen Zweigen der Archäologie und führte viele Ausgrabungen in Serbien und Montenegro durch oder betreute diese als Direktor. Besonders wichtig waren die Ausgrabungen mesolithischer und neolithischer Funde in Lepenski Vir sowie die Grabungen in den römischen Siedlungen Gamzigard und Šarkamen. Daneben grub er beispielsweise im frühneolithischen Vlasac. Vielfache Publikationen zu den Grabungen machten ihn im In- und Ausland bekannt. Seine Stellung im kulturellen und wissenschaftlichen Leben Serbiens drückte sich in seiner Funktion als Vizepräsident der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste aus. Zudem war Srejović Mitglied der vormaligen Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Er verstarb nach schwerer Krankheit. (de)
- Dragoslav Srejović (* 8. Oktober 1931 in Kragujevac; † 29. November 1996) war ein serbisch-jugoslawischer Archäologe. Er studierte an der Universität Belgrad, wo er 1954 über Neolithische und äneolithische anthropomorphe Statuetten in Jugoslawien (Belgrad 1964) promoviert wurde. Er wurde 1958 Assistent, 1966 Dozent und 1970 Professor für die Vorgeschichte des Balkans, was er bis zu seinem Tod blieb. Srejović beschäftigte sich mit verschiedenen Zweigen der Archäologie und führte viele Ausgrabungen in Serbien und Montenegro durch oder betreute diese als Direktor. Besonders wichtig waren die Ausgrabungen mesolithischer und neolithischer Funde in Lepenski Vir sowie die Grabungen in den römischen Siedlungen Gamzigard und Šarkamen. Daneben grub er beispielsweise im frühneolithischen Vlasac. Vielfache Publikationen zu den Grabungen machten ihn im In- und Ausland bekannt. Seine Stellung im kulturellen und wissenschaftlichen Leben Serbiens drückte sich in seiner Funktion als Vizepräsident der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste aus. Zudem war Srejović Mitglied der vormaligen Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Er verstarb nach schwerer Krankheit. (de)
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- Dragoslav Srejović (* 8. Oktober 1931 in Kragujevac; † 29. November 1996) war ein serbisch-jugoslawischer Archäologe. Er studierte an der Universität Belgrad, wo er 1954 über Neolithische und äneolithische anthropomorphe Statuetten in Jugoslawien (Belgrad 1964) promoviert wurde. Er wurde 1958 Assistent, 1966 Dozent und 1970 Professor für die Vorgeschichte des Balkans, was er bis zu seinem Tod blieb. Srejović beschäftigte sich mit verschiedenen Zweigen der Archäologie und führte viele Ausgrabungen in Serbien und Montenegro durch oder betreute diese als Direktor. Besonders wichtig waren die Ausgrabungen mesolithischer und neolithischer Funde in Lepenski Vir sowie die Grabungen in den römischen Siedlungen Gamzigard und Šarkamen. Daneben grub er beispielsweise im frühneolithischen Vlasac. Viel (de)
- Dragoslav Srejović (* 8. Oktober 1931 in Kragujevac; † 29. November 1996) war ein serbisch-jugoslawischer Archäologe. Er studierte an der Universität Belgrad, wo er 1954 über Neolithische und äneolithische anthropomorphe Statuetten in Jugoslawien (Belgrad 1964) promoviert wurde. Er wurde 1958 Assistent, 1966 Dozent und 1970 Professor für die Vorgeschichte des Balkans, was er bis zu seinem Tod blieb. Srejović beschäftigte sich mit verschiedenen Zweigen der Archäologie und führte viele Ausgrabungen in Serbien und Montenegro durch oder betreute diese als Direktor. Besonders wichtig waren die Ausgrabungen mesolithischer und neolithischer Funde in Lepenski Vir sowie die Grabungen in den römischen Siedlungen Gamzigard und Šarkamen. Daneben grub er beispielsweise im frühneolithischen Vlasac. Viel (de)
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- Dragoslav Srejović (de)
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