Die Dornier Rs I war ein dreimotoriges Doppeldecker-Flugboot des am Bodensee ansässigen Flugzeugherstellers Dornier-Werke aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Mit einer Spannweite von 43,50 m war die Rs I seinerzeit das größte Flugzeug der Welt. Nach erfolglosen Startversuchen, einschließlich einer Änderung der Triebwerksanordnung, riss am 21. Dezember 1915 ein Föhnsturm das Flugzeug von seiner Verankerungsboje und zerstörte es an einem Uferfelsen. Die Maschine wurde firmenintern als „Z.W.R.“ bezeichnet, was wahrscheinlich für „Zeppelin Werke Riesenflugboot“ oder „Zeppelin Wasser Riesenflugzeug“ stand. Ebenfalls waren die Kürzel „FS.I“, für „Flugschiff I“ oder „Flugzeug Seemoos I“ in Verwendung. Erst später nannte man die Maschine rückwirkend „Rs I“ (Riesenflugzeug See I).

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  • Die Dornier Rs I war ein dreimotoriges Doppeldecker-Flugboot des am Bodensee ansässigen Flugzeugherstellers Dornier-Werke aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Mit einer Spannweite von 43,50 m war die Rs I seinerzeit das größte Flugzeug der Welt. Nach erfolglosen Startversuchen, einschließlich einer Änderung der Triebwerksanordnung, riss am 21. Dezember 1915 ein Föhnsturm das Flugzeug von seiner Verankerungsboje und zerstörte es an einem Uferfelsen. Die Maschine wurde firmenintern als „Z.W.R.“ bezeichnet, was wahrscheinlich für „Zeppelin Werke Riesenflugboot“ oder „Zeppelin Wasser Riesenflugzeug“ stand. Ebenfalls waren die Kürzel „FS.I“, für „Flugschiff I“ oder „Flugzeug Seemoos I“ in Verwendung. Erst später nannte man die Maschine rückwirkend „Rs I“ (Riesenflugzeug See I). (de)
  • Die Dornier Rs I war ein dreimotoriges Doppeldecker-Flugboot des am Bodensee ansässigen Flugzeugherstellers Dornier-Werke aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Mit einer Spannweite von 43,50 m war die Rs I seinerzeit das größte Flugzeug der Welt. Nach erfolglosen Startversuchen, einschließlich einer Änderung der Triebwerksanordnung, riss am 21. Dezember 1915 ein Föhnsturm das Flugzeug von seiner Verankerungsboje und zerstörte es an einem Uferfelsen. Die Maschine wurde firmenintern als „Z.W.R.“ bezeichnet, was wahrscheinlich für „Zeppelin Werke Riesenflugboot“ oder „Zeppelin Wasser Riesenflugzeug“ stand. Ebenfalls waren die Kürzel „FS.I“, für „Flugschiff I“ oder „Flugzeug Seemoos I“ in Verwendung. Erst später nannte man die Maschine rückwirkend „Rs I“ (Riesenflugzeug See I). (de)
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  • Die Dornier Rs I war ein dreimotoriges Doppeldecker-Flugboot des am Bodensee ansässigen Flugzeugherstellers Dornier-Werke aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Mit einer Spannweite von 43,50 m war die Rs I seinerzeit das größte Flugzeug der Welt. Nach erfolglosen Startversuchen, einschließlich einer Änderung der Triebwerksanordnung, riss am 21. Dezember 1915 ein Föhnsturm das Flugzeug von seiner Verankerungsboje und zerstörte es an einem Uferfelsen. Die Maschine wurde firmenintern als „Z.W.R.“ bezeichnet, was wahrscheinlich für „Zeppelin Werke Riesenflugboot“ oder „Zeppelin Wasser Riesenflugzeug“ stand. Ebenfalls waren die Kürzel „FS.I“, für „Flugschiff I“ oder „Flugzeug Seemoos I“ in Verwendung. Erst später nannte man die Maschine rückwirkend „Rs I“ (Riesenflugzeug See I). (de)
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