Die Dorfkirche Arnsnesta ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Arnsnesta, einem Ortsteil der amtsfreien Stadt Herzberg (Elster) im Landkreis Elbe-Elster (Land Brandenburg). Die Kirche liegt am südlichen Ende des Angerdorfes. Der jetzige Kirchenbau stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Sie ist die älteste Fachwerkkirche des ehemaligen Landkreises Herzberg. Das anspruchsvolle Kirchengebäude bezeugt die gezielten Wiederansiedlungsbemühungen für das im Dreißigjährigen Krieg verwüstete Arnsnesta. Der Kirchturm wurde 1748 erneuert. Er erhielt seine jetzige Haube 1910. Das Kirchenpatronat lag bei der Universität Wittenberg und ihrer Nachfolgerin, dem Predigerseminar Wittenberg. Der heutige Raumeindruck ist geprägt von einer 1914/15 erfolgten Renovierung und Neuausmalung mit Symbolen u

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  • Die Dorfkirche Arnsnesta ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Arnsnesta, einem Ortsteil der amtsfreien Stadt Herzberg (Elster) im Landkreis Elbe-Elster (Land Brandenburg). Die Kirche liegt am südlichen Ende des Angerdorfes. Der jetzige Kirchenbau stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Sie ist die älteste Fachwerkkirche des ehemaligen Landkreises Herzberg. Das anspruchsvolle Kirchengebäude bezeugt die gezielten Wiederansiedlungsbemühungen für das im Dreißigjährigen Krieg verwüstete Arnsnesta. Der Kirchturm wurde 1748 erneuert. Er erhielt seine jetzige Haube 1910. Das Kirchenpatronat lag bei der Universität Wittenberg und ihrer Nachfolgerin, dem Predigerseminar Wittenberg. Der heutige Raumeindruck ist geprägt von einer 1914/15 erfolgten Renovierung und Neuausmalung mit Symbolen und Bibelversen an Decke und der Brüstung der umlaufenden Empore. Das älteste Stück der Ausstattung ist ein Renaissance-Taufstein von 1604, der aus der Kirche Lebusa stammt. Die Kanzel wurde nachträglich über den Altar gesetzt, der so zum Kanzelaltar wurde. Ein heute nördlich davon angebrachtes Kruzifix ist aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Orgel wurde 1882 von Conrad Geißler aus Eilenburg erbaut. Die Dorfkirche gehört zur Kirchgemeinde Schönewalde im Kirchenkreis Bad Liebenwerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. * * * * (de)
  • Die Dorfkirche Arnsnesta ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Arnsnesta, einem Ortsteil der amtsfreien Stadt Herzberg (Elster) im Landkreis Elbe-Elster (Land Brandenburg). Die Kirche liegt am südlichen Ende des Angerdorfes. Der jetzige Kirchenbau stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Sie ist die älteste Fachwerkkirche des ehemaligen Landkreises Herzberg. Das anspruchsvolle Kirchengebäude bezeugt die gezielten Wiederansiedlungsbemühungen für das im Dreißigjährigen Krieg verwüstete Arnsnesta. Der Kirchturm wurde 1748 erneuert. Er erhielt seine jetzige Haube 1910. Das Kirchenpatronat lag bei der Universität Wittenberg und ihrer Nachfolgerin, dem Predigerseminar Wittenberg. Der heutige Raumeindruck ist geprägt von einer 1914/15 erfolgten Renovierung und Neuausmalung mit Symbolen und Bibelversen an Decke und der Brüstung der umlaufenden Empore. Das älteste Stück der Ausstattung ist ein Renaissance-Taufstein von 1604, der aus der Kirche Lebusa stammt. Die Kanzel wurde nachträglich über den Altar gesetzt, der so zum Kanzelaltar wurde. Ein heute nördlich davon angebrachtes Kruzifix ist aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Orgel wurde 1882 von Conrad Geißler aus Eilenburg erbaut. Die Dorfkirche gehört zur Kirchgemeinde Schönewalde im Kirchenkreis Bad Liebenwerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. * * * * (de)
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  • Die Dorfkirche Arnsnesta ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Arnsnesta, einem Ortsteil der amtsfreien Stadt Herzberg (Elster) im Landkreis Elbe-Elster (Land Brandenburg). Die Kirche liegt am südlichen Ende des Angerdorfes. Der jetzige Kirchenbau stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Sie ist die älteste Fachwerkkirche des ehemaligen Landkreises Herzberg. Das anspruchsvolle Kirchengebäude bezeugt die gezielten Wiederansiedlungsbemühungen für das im Dreißigjährigen Krieg verwüstete Arnsnesta. Der Kirchturm wurde 1748 erneuert. Er erhielt seine jetzige Haube 1910. Das Kirchenpatronat lag bei der Universität Wittenberg und ihrer Nachfolgerin, dem Predigerseminar Wittenberg. Der heutige Raumeindruck ist geprägt von einer 1914/15 erfolgten Renovierung und Neuausmalung mit Symbolen u (de)
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