Don i tison (von Bafia: „Stadt-Berg“) ist der südlichste Gipfel einer westlich der Stadt Bafia verlaufenden Bergkette in Kamerun. Er befindet sich unweit des Ortes Gouife. Sein Name – im Sinne von „bewohnter Berg“ – rührt wahrscheinlich von der Tatsache her, dass hier vom März 1911 bis September 1912 im Zuge der Bafia-Expedition zur militärischen Unterwerfung der umliegenden Bevölkerung ein Militärposten eingerichtet wurde. Aus dieser Zeit haben sich bauliche Überreste, insbesondere eine Umfassungsmauer aus grob behauenen Steinen, erhalten. * * Östlicher Teil der inneren Umfassungsmauer.

Property Value
dbo:abstract
  • Don i tison (von Bafia: „Stadt-Berg“) ist der südlichste Gipfel einer westlich der Stadt Bafia verlaufenden Bergkette in Kamerun. Er befindet sich unweit des Ortes Gouife. Sein Name – im Sinne von „bewohnter Berg“ – rührt wahrscheinlich von der Tatsache her, dass hier vom März 1911 bis September 1912 im Zuge der Bafia-Expedition zur militärischen Unterwerfung der umliegenden Bevölkerung ein Militärposten eingerichtet wurde. Aus dieser Zeit haben sich bauliche Überreste, insbesondere eine Umfassungsmauer aus grob behauenen Steinen, erhalten. Vom 6. November bis zum 15. Dezember 1914 diente der Ort dem Ethnologen Günther Tessmann als Ausgangsbasis für seine Forschungen zu den Bafia. Die Besteigung des Gipfels ist regelmäßig Teil des alle zwei Jahre stattfindenden Mbam'art-Festivals. * Ruinen des ehemaligen deutschen Militärpostens auf dem Gipfel * Östlicher Teil der inneren Umfassungsmauer. 2000 pxvergrößernInteraktiver BildbetrachterPanoramasicht von Don i tison aus in südöstlicher bis südwestlicher Richtung. (de)
  • Don i tison (von Bafia: „Stadt-Berg“) ist der südlichste Gipfel einer westlich der Stadt Bafia verlaufenden Bergkette in Kamerun. Er befindet sich unweit des Ortes Gouife. Sein Name – im Sinne von „bewohnter Berg“ – rührt wahrscheinlich von der Tatsache her, dass hier vom März 1911 bis September 1912 im Zuge der Bafia-Expedition zur militärischen Unterwerfung der umliegenden Bevölkerung ein Militärposten eingerichtet wurde. Aus dieser Zeit haben sich bauliche Überreste, insbesondere eine Umfassungsmauer aus grob behauenen Steinen, erhalten. Vom 6. November bis zum 15. Dezember 1914 diente der Ort dem Ethnologen Günther Tessmann als Ausgangsbasis für seine Forschungen zu den Bafia. Die Besteigung des Gipfels ist regelmäßig Teil des alle zwei Jahre stattfindenden Mbam'art-Festivals. * Ruinen des ehemaligen deutschen Militärpostens auf dem Gipfel * Östlicher Teil der inneren Umfassungsmauer. 2000 pxvergrößernInteraktiver BildbetrachterPanoramasicht von Don i tison aus in südöstlicher bis südwestlicher Richtung. (de)
dbo:iso31661Code
  • CM-CE
dbo:locatedInArea
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 7124015 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 137835070 (xsd:integer)
prop-de:besonderheiten
  • Deutscher Militärposten 1911/12
prop-de:breitengrad
  • 4.650172 (xsd:double)
prop-de:längengrad
  • 11.096192 (xsd:double)
dct:subject
georss:point
  • 4.650172222222222 11.096191666666666
rdf:type
rdfs:comment
  • Don i tison (von Bafia: „Stadt-Berg“) ist der südlichste Gipfel einer westlich der Stadt Bafia verlaufenden Bergkette in Kamerun. Er befindet sich unweit des Ortes Gouife. Sein Name – im Sinne von „bewohnter Berg“ – rührt wahrscheinlich von der Tatsache her, dass hier vom März 1911 bis September 1912 im Zuge der Bafia-Expedition zur militärischen Unterwerfung der umliegenden Bevölkerung ein Militärposten eingerichtet wurde. Aus dieser Zeit haben sich bauliche Überreste, insbesondere eine Umfassungsmauer aus grob behauenen Steinen, erhalten. * * Östlicher Teil der inneren Umfassungsmauer. (de)
  • Don i tison (von Bafia: „Stadt-Berg“) ist der südlichste Gipfel einer westlich der Stadt Bafia verlaufenden Bergkette in Kamerun. Er befindet sich unweit des Ortes Gouife. Sein Name – im Sinne von „bewohnter Berg“ – rührt wahrscheinlich von der Tatsache her, dass hier vom März 1911 bis September 1912 im Zuge der Bafia-Expedition zur militärischen Unterwerfung der umliegenden Bevölkerung ein Militärposten eingerichtet wurde. Aus dieser Zeit haben sich bauliche Überreste, insbesondere eine Umfassungsmauer aus grob behauenen Steinen, erhalten. * * Östlicher Teil der inneren Umfassungsmauer. (de)
rdfs:label
  • Don i tison (de)
  • Don i tison (de)
owl:sameAs
geo:lat
  • 4.650172 (xsd:float)
geo:long
  • 11.096191 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of