Donald Edward Machholz (* 7. Oktober 1952 in Portsmouth, Virginia) ist ein US-amerikanischer Amateurastronom, der in Colfax, Kalifornien, lebt. Machholz (von Beruf Optiker) hatte bis Ende 2004 insgesamt zehn Kometen entdeckt, darunter die periodischen Kometen 96P/Machholz und 141P/Machholz. Er gehört damit zu den erfolgreichsten „Kometenjägern“. Die meisten Kometen entdeckte bislang William Bradfield (16 Entdeckungen), gefolgt von Antonín Mrkos (11 Entdeckungen). Normdaten (Person): LCCN: n2002012546 | VIAF: 1825992 |

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  • Donald Edward Machholz (* 7. Oktober 1952 in Portsmouth, Virginia) ist ein US-amerikanischer Amateurastronom, der in Colfax, Kalifornien, lebt. Machholz (von Beruf Optiker) hatte bis Ende 2004 insgesamt zehn Kometen entdeckt, darunter die periodischen Kometen 96P/Machholz und 141P/Machholz. Er gehört damit zu den erfolgreichsten „Kometenjägern“. Die meisten Kometen entdeckte bislang William Bradfield (16 Entdeckungen), gefolgt von Antonín Mrkos (11 Entdeckungen). Im August 2004 entdeckte er den nicht-periodischen „Kometen Machholz“ mit der offiziellen Bezeichnung C/2004 Q2, der im Winter/Frühjahr 2004/2005 am nördlichen Sternhimmel mit dem Feldstecher – zeitweise sogar mit bloßem Auge – sichtbar war. Für diese Entdeckung erhielt er im Juni 2005 den Edgar Wilson Award zugesprochen. Machholz wurde auch bekannt als Förderer der Idee, Messier-Marathons zu veranstalten. Dabei sucht man sämtliche 110 neblige Objekte in einer Nacht auf, die der französische Astronom Charles Messier in seinem Katalog zusammenfasste. Machholz schrieb hierzu das Buch The Observing Guide to the Messier-Marathon; A Handbook and Atlas. Normdaten (Person): LCCN: n2002012546 | VIAF: 1825992 | (de)
  • Donald Edward Machholz (* 7. Oktober 1952 in Portsmouth, Virginia) ist ein US-amerikanischer Amateurastronom, der in Colfax, Kalifornien, lebt. Machholz (von Beruf Optiker) hatte bis Ende 2004 insgesamt zehn Kometen entdeckt, darunter die periodischen Kometen 96P/Machholz und 141P/Machholz. Er gehört damit zu den erfolgreichsten „Kometenjägern“. Die meisten Kometen entdeckte bislang William Bradfield (16 Entdeckungen), gefolgt von Antonín Mrkos (11 Entdeckungen). Im August 2004 entdeckte er den nicht-periodischen „Kometen Machholz“ mit der offiziellen Bezeichnung C/2004 Q2, der im Winter/Frühjahr 2004/2005 am nördlichen Sternhimmel mit dem Feldstecher – zeitweise sogar mit bloßem Auge – sichtbar war. Für diese Entdeckung erhielt er im Juni 2005 den Edgar Wilson Award zugesprochen. Machholz wurde auch bekannt als Förderer der Idee, Messier-Marathons zu veranstalten. Dabei sucht man sämtliche 110 neblige Objekte in einer Nacht auf, die der französische Astronom Charles Messier in seinem Katalog zusammenfasste. Machholz schrieb hierzu das Buch The Observing Guide to the Messier-Marathon; A Handbook and Atlas. Normdaten (Person): LCCN: n2002012546 | VIAF: 1825992 | (de)
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  • Donald Edward Machholz (* 7. Oktober 1952 in Portsmouth, Virginia) ist ein US-amerikanischer Amateurastronom, der in Colfax, Kalifornien, lebt. Machholz (von Beruf Optiker) hatte bis Ende 2004 insgesamt zehn Kometen entdeckt, darunter die periodischen Kometen 96P/Machholz und 141P/Machholz. Er gehört damit zu den erfolgreichsten „Kometenjägern“. Die meisten Kometen entdeckte bislang William Bradfield (16 Entdeckungen), gefolgt von Antonín Mrkos (11 Entdeckungen). Normdaten (Person): LCCN: n2002012546 | VIAF: 1825992 | (de)
  • Donald Edward Machholz (* 7. Oktober 1952 in Portsmouth, Virginia) ist ein US-amerikanischer Amateurastronom, der in Colfax, Kalifornien, lebt. Machholz (von Beruf Optiker) hatte bis Ende 2004 insgesamt zehn Kometen entdeckt, darunter die periodischen Kometen 96P/Machholz und 141P/Machholz. Er gehört damit zu den erfolgreichsten „Kometenjägern“. Die meisten Kometen entdeckte bislang William Bradfield (16 Entdeckungen), gefolgt von Antonín Mrkos (11 Entdeckungen). Normdaten (Person): LCCN: n2002012546 | VIAF: 1825992 | (de)
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