Die Domschatzkammer Köln des Metropolitankapitels der Hohen Domkirche ist ein zum Kölner Dom gehörendes Bauwerk, das sich an der Nordseite der Kathedrale befindet und in dem weite Teile des Kölner Domschatzes ausgestellt sind. Es wird christliche Kunst vom 4. bis zum 20. Jahrhundert präsentiert. Der Bau wurde am 21. Oktober 2000 eingeweiht und stand damals unter heftiger Kritik. Von vielen wurde der von dunklen Bronzeplatten umhüllte Kubus, der den Eingangsbereich zur unterirdisch gelegenen Domschatzkammer repräsentiert, als Fremdkörper vor der gotischen Nordfassade des Doms empfunden.

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  • Die Domschatzkammer Köln des Metropolitankapitels der Hohen Domkirche ist ein zum Kölner Dom gehörendes Bauwerk, das sich an der Nordseite der Kathedrale befindet und in dem weite Teile des Kölner Domschatzes ausgestellt sind. Es wird christliche Kunst vom 4. bis zum 20. Jahrhundert präsentiert. Der Bau wurde am 21. Oktober 2000 eingeweiht und stand damals unter heftiger Kritik. Von vielen wurde der von dunklen Bronzeplatten umhüllte Kubus, der den Eingangsbereich zur unterirdisch gelegenen Domschatzkammer repräsentiert, als Fremdkörper vor der gotischen Nordfassade des Doms empfunden. Die Domschatzkammer in den mittelalterlichen Gewölberäumen besteht aus sechs Räumen auf drei Etagen. Sie führt bis auf die römische Stadtmauer und einen römischen Abwasserkanal hinab. Gezeigt werden Utensilien der katholischen Liturgie sowie Reliquienbehälter und Kreuze. Einige der hier aufbewahrten Gegenstände werden gelegentlich in der Liturgie auch noch genutzt, so beispielsweise die Prunkmonstranz, die in der Fronleichnams-Prozession mitgeführt wird, ein großes Smaragdkreuz, das an Allerheiligen verwendet wird, und der barocke Schrein des Heiligen Engelbert, der am 7. November, dem Tag des Heiligen, hervorgeholt wird. Leiterin der Domschatzkammer ist (2014) die promovierte Kunsthistorikerin Leonie Becks. (de)
  • Die Domschatzkammer Köln des Metropolitankapitels der Hohen Domkirche ist ein zum Kölner Dom gehörendes Bauwerk, das sich an der Nordseite der Kathedrale befindet und in dem weite Teile des Kölner Domschatzes ausgestellt sind. Es wird christliche Kunst vom 4. bis zum 20. Jahrhundert präsentiert. Der Bau wurde am 21. Oktober 2000 eingeweiht und stand damals unter heftiger Kritik. Von vielen wurde der von dunklen Bronzeplatten umhüllte Kubus, der den Eingangsbereich zur unterirdisch gelegenen Domschatzkammer repräsentiert, als Fremdkörper vor der gotischen Nordfassade des Doms empfunden. Die Domschatzkammer in den mittelalterlichen Gewölberäumen besteht aus sechs Räumen auf drei Etagen. Sie führt bis auf die römische Stadtmauer und einen römischen Abwasserkanal hinab. Gezeigt werden Utensilien der katholischen Liturgie sowie Reliquienbehälter und Kreuze. Einige der hier aufbewahrten Gegenstände werden gelegentlich in der Liturgie auch noch genutzt, so beispielsweise die Prunkmonstranz, die in der Fronleichnams-Prozession mitgeführt wird, ein großes Smaragdkreuz, das an Allerheiligen verwendet wird, und der barocke Schrein des Heiligen Engelbert, der am 7. November, dem Tag des Heiligen, hervorgeholt wird. Leiterin der Domschatzkammer ist (2014) die promovierte Kunsthistorikerin Leonie Becks. (de)
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