Die Saison 2002/03 der Division 1 Féminine war die 29. Ausspielung der französischen Frauenfußballmeisterschaft seit der offiziellen Anerkennung des Frauenfußballs durch die FFF, den Fußballverband Frankreichs, im Jahr 1970 und der ersten Austragung in der Saison 1974/75. Die zu dieser Saison von Championnat National 1 A in Division 1 Féminine umbenannte Spielklasse wurde im reinen Ligamodus in einer aus einer einzigen Gruppe bestehenden, zwölf Teams umfassenden, landesweiten höchsten Liga ausgetragen.

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  • Die Saison 2002/03 der Division 1 Féminine war die 29. Ausspielung der französischen Frauenfußballmeisterschaft seit der offiziellen Anerkennung des Frauenfußballs durch die FFF, den Fußballverband Frankreichs, im Jahr 1970 und der ersten Austragung in der Saison 1974/75. Die zu dieser Saison von Championnat National 1 A in Division 1 Féminine umbenannte Spielklasse wurde im reinen Ligamodus in einer aus einer einzigen Gruppe bestehenden, zwölf Teams umfassenden, landesweiten höchsten Liga ausgetragen. Titelverteidiger waren die Frauen des FC Toulouse, die die Meisterschaft diesmal aber dem Juvisy FCF überlassen mussten, der damit seinen insgesamt fünften Titel gewann. Mit der Umbenennung der Liga ging auch ein erster Schritt in Richtung auf eine Professionalisierung des französischen Frauenfußballs einher. Bis dahin hatte es sich bei den französischen Fußballspielerinnen offiziell noch um reine Amateure gehandelt. Nun durften die Klubs Spielerinnen für die Ausübung ihres Sportes finanziell entlohnen, wenngleich die maximal möglichen Vergütungen im Vergleich zum Männerfußball sehr moderat ausfielen. Dazu wurde ein von der FFF ausgearbeiteter, als „Bundesvertrag“ (contrat fédéral) bezeichneter Muster-Arbeitsvertrag eingeführt, der die maximalen Einkommenshöhen ebenso regelte wie andere Rechte und Pflichten von Vereinen und Fußballerinnen. Hintergrund war, dass der Verband den Frauenfußball des Landes im Vorfeld der ersten Teilnahme Frankreichs an einer Weltmeisterschaftsendrunde – und auch in längerfristiger Perspektive – insgesamt stärken wollte. (de)
  • Die Saison 2002/03 der Division 1 Féminine war die 29. Ausspielung der französischen Frauenfußballmeisterschaft seit der offiziellen Anerkennung des Frauenfußballs durch die FFF, den Fußballverband Frankreichs, im Jahr 1970 und der ersten Austragung in der Saison 1974/75. Die zu dieser Saison von Championnat National 1 A in Division 1 Féminine umbenannte Spielklasse wurde im reinen Ligamodus in einer aus einer einzigen Gruppe bestehenden, zwölf Teams umfassenden, landesweiten höchsten Liga ausgetragen. Titelverteidiger waren die Frauen des FC Toulouse, die die Meisterschaft diesmal aber dem Juvisy FCF überlassen mussten, der damit seinen insgesamt fünften Titel gewann. Mit der Umbenennung der Liga ging auch ein erster Schritt in Richtung auf eine Professionalisierung des französischen Frauenfußballs einher. Bis dahin hatte es sich bei den französischen Fußballspielerinnen offiziell noch um reine Amateure gehandelt. Nun durften die Klubs Spielerinnen für die Ausübung ihres Sportes finanziell entlohnen, wenngleich die maximal möglichen Vergütungen im Vergleich zum Männerfußball sehr moderat ausfielen. Dazu wurde ein von der FFF ausgearbeiteter, als „Bundesvertrag“ (contrat fédéral) bezeichneter Muster-Arbeitsvertrag eingeführt, der die maximalen Einkommenshöhen ebenso regelte wie andere Rechte und Pflichten von Vereinen und Fußballerinnen. Hintergrund war, dass der Verband den Frauenfußball des Landes im Vorfeld der ersten Teilnahme Frankreichs an einer Weltmeisterschaftsendrunde – und auch in längerfristiger Perspektive – insgesamt stärken wollte. (de)
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  • Division 1 Féminine 2002/03 (de)
  • Division 1 Féminine 2002/03 (de)
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