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- Die dissoziale Persönlichkeitsstörung (lateinisch Präfix dis-: „entzwei“, „auseinander“, socius: „gemeinsam“, „verbunden“), auch antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS) wird im medizinischen Diagnoseklassifikationssystem ICD als eine „spezifische Persönlichkeitsstörung“ gelistet. Der Begriff wird dort folgendermaßen umrissen: „Eine Persönlichkeitsstörung, die durch eine Missachtung sozialer Verpflichtungen und herzloses Unbeteiligtsein an Gefühlen für andere gekennzeichnet ist. Zwischen dem Verhalten und den herrschenden sozialen Normen besteht eine erhebliche Diskrepanz. Das Verhalten erscheint durch nachteilige Erlebnisse, einschließlich Bestrafung, nicht änderungsfähig. Es besteht eine geringe Frustrationstoleranz und eine niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten, eine Neigung, andere zu beschuldigen oder vordergründige Rationalisierungen für das Verhalten anzubieten, durch das der betreffende Patient in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist.“ – ICD (2011): Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Forschung Laut DSM-IV sind drei Prozent der Männer und ein Prozent der Frauen betroffen. APS ist ein Bestandteil von Psychopathie; der Begriff Soziopathie wird hingegen verschieden definiert und wird im klinischen Zusammenhang kaum mehr verwendet. (de)
- Die dissoziale Persönlichkeitsstörung (lateinisch Präfix dis-: „entzwei“, „auseinander“, socius: „gemeinsam“, „verbunden“), auch antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS) wird im medizinischen Diagnoseklassifikationssystem ICD als eine „spezifische Persönlichkeitsstörung“ gelistet. Der Begriff wird dort folgendermaßen umrissen: „Eine Persönlichkeitsstörung, die durch eine Missachtung sozialer Verpflichtungen und herzloses Unbeteiligtsein an Gefühlen für andere gekennzeichnet ist. Zwischen dem Verhalten und den herrschenden sozialen Normen besteht eine erhebliche Diskrepanz. Das Verhalten erscheint durch nachteilige Erlebnisse, einschließlich Bestrafung, nicht änderungsfähig. Es besteht eine geringe Frustrationstoleranz und eine niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten, eine Neigung, andere zu beschuldigen oder vordergründige Rationalisierungen für das Verhalten anzubieten, durch das der betreffende Patient in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist.“ – ICD (2011): Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Forschung Laut DSM-IV sind drei Prozent der Männer und ein Prozent der Frauen betroffen. APS ist ein Bestandteil von Psychopathie; der Begriff Soziopathie wird hingegen verschieden definiert und wird im klinischen Zusammenhang kaum mehr verwendet. (de)
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- Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Forschung
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- Eine Persönlichkeitsstörung, die durch eine Missachtung sozialer Verpflichtungen und herzloses Unbeteiligtsein an Gefühlen für andere gekennzeichnet ist. Zwischen dem Verhalten und den herrschenden sozialen Normen besteht eine erhebliche Diskrepanz. Das Verhalten erscheint durch nachteilige Erlebnisse, einschließlich Bestrafung, nicht änderungsfähig. Es besteht eine geringe Frustrationstoleranz und eine niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten, eine Neigung, andere zu beschuldigen oder vordergründige Rationalisierungen für das Verhalten anzubieten, durch das der betreffende Patient in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist.
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- Die dissoziale Persönlichkeitsstörung (lateinisch Präfix dis-: „entzwei“, „auseinander“, socius: „gemeinsam“, „verbunden“), auch antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS) wird im medizinischen Diagnoseklassifikationssystem ICD als eine „spezifische Persönlichkeitsstörung“ gelistet. Der Begriff wird dort folgendermaßen umrissen: – ICD (2011): Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Forschung (de)
- Die dissoziale Persönlichkeitsstörung (lateinisch Präfix dis-: „entzwei“, „auseinander“, socius: „gemeinsam“, „verbunden“), auch antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS) wird im medizinischen Diagnoseklassifikationssystem ICD als eine „spezifische Persönlichkeitsstörung“ gelistet. Der Begriff wird dort folgendermaßen umrissen: – ICD (2011): Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Forschung (de)
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