Dino Rađa (* 24. April 1967 in Split, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger jugoslawischer und kroatischer Basketballspieler der auf der Position des Power Forward spielte. Dino Rađa gehörte, neben Spielern wie Toni Kukoč oder Velimir Perasović, zu der in ihrer Zeit überragenden Mannschaft von Jugoplastika Split, welche 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Rađa, der in dieser Mannschaft auf der Position des Centers agierte, wurde im Jahr 1989 von den Boston Celtics gedraftet. Zu einem sofortigen Wechsel in die NBA kam es jedoch noch nicht und so wechselte Rađa zu Messaggero Rom nach Italien mit denen er 1993 den Korać-Cup gewinnen konnte. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte Rađa schließlich in die NBA. Dort wurde er als Liganeuling, obwohl zuvor bereits Profis

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  • Dino Rađa (* 24. April 1967 in Split, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger jugoslawischer und kroatischer Basketballspieler der auf der Position des Power Forward spielte. Dino Rađa gehörte, neben Spielern wie Toni Kukoč oder Velimir Perasović, zu der in ihrer Zeit überragenden Mannschaft von Jugoplastika Split, welche 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Rađa, der in dieser Mannschaft auf der Position des Centers agierte, wurde im Jahr 1989 von den Boston Celtics gedraftet. Zu einem sofortigen Wechsel in die NBA kam es jedoch noch nicht und so wechselte Rađa zu Messaggero Rom nach Italien mit denen er 1993 den Korać-Cup gewinnen konnte. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte Rađa schließlich in die NBA. Dort wurde er als Liganeuling, obwohl zuvor bereits Profispieler, in das NBA All-Rookie Second Team berufen. Bei insgesamt 224 Einsätzen in der NBA brachte er es auf einen Schnitt von 16,7 Punkte und 8,4 Rebounds pro Spiel. 1997 wechselte Rađa zu Panathinaikos Athen in die griechische A1 Liga. Mit Athen errang er die Meisterschaften 1998 sowie 1999. In den folgenden Jahren spielte er jeweils für nur eine Saison bei KK Zadar, Olympiakos Piräus, Cibona Zagreb und KK Split. Nach dem Gewinn der kroatischen Meisterschaft mit KK Split beendete er im Sommer 2003 seine Karriere. 2005 bot ihm Real Madrid noch einmal einen Vertrag an, der inzwischen 38-jährige Rađa lehnte dieses Angebot jedoch ab. Neben einer erfolgreichen Karriere als Vereinsspieler, kann Dino Rađa auch auf eine Reihe von Auszeichnungen als Nationalspieler vorweisen. Von 1989 bis 1991 errang er mit der jugoslawischen Nationalmannschaft neben zwei Europameisterschaften auch eine Weltmeisterschaft. Zudem gewann Rađa auch zweimal die Silbermedaille bei Olympischen Spielen. 1988 mit Jugoslawien und 1992 mit Kroatien. 2008 wurde Rađa als einer der 50 bedeutendsten Akteure in der Geschichte der Europaliga ausgezeichnet. (de)
  • Dino Rađa (* 24. April 1967 in Split, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger jugoslawischer und kroatischer Basketballspieler der auf der Position des Power Forward spielte. Dino Rađa gehörte, neben Spielern wie Toni Kukoč oder Velimir Perasović, zu der in ihrer Zeit überragenden Mannschaft von Jugoplastika Split, welche 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Rađa, der in dieser Mannschaft auf der Position des Centers agierte, wurde im Jahr 1989 von den Boston Celtics gedraftet. Zu einem sofortigen Wechsel in die NBA kam es jedoch noch nicht und so wechselte Rađa zu Messaggero Rom nach Italien mit denen er 1993 den Korać-Cup gewinnen konnte. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte Rađa schließlich in die NBA. Dort wurde er als Liganeuling, obwohl zuvor bereits Profispieler, in das NBA All-Rookie Second Team berufen. Bei insgesamt 224 Einsätzen in der NBA brachte er es auf einen Schnitt von 16,7 Punkte und 8,4 Rebounds pro Spiel. 1997 wechselte Rađa zu Panathinaikos Athen in die griechische A1 Liga. Mit Athen errang er die Meisterschaften 1998 sowie 1999. In den folgenden Jahren spielte er jeweils für nur eine Saison bei KK Zadar, Olympiakos Piräus, Cibona Zagreb und KK Split. Nach dem Gewinn der kroatischen Meisterschaft mit KK Split beendete er im Sommer 2003 seine Karriere. 2005 bot ihm Real Madrid noch einmal einen Vertrag an, der inzwischen 38-jährige Rađa lehnte dieses Angebot jedoch ab. Neben einer erfolgreichen Karriere als Vereinsspieler, kann Dino Rađa auch auf eine Reihe von Auszeichnungen als Nationalspieler vorweisen. Von 1989 bis 1991 errang er mit der jugoslawischen Nationalmannschaft neben zwei Europameisterschaften auch eine Weltmeisterschaft. Zudem gewann Rađa auch zweimal die Silbermedaille bei Olympischen Spielen. 1988 mit Jugoslawien und 1992 mit Kroatien. 2008 wurde Rađa als einer der 50 bedeutendsten Akteure in der Geschichte der Europaliga ausgezeichnet. (de)
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  • Dino Rađa (* 24. April 1967 in Split, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger jugoslawischer und kroatischer Basketballspieler der auf der Position des Power Forward spielte. Dino Rađa gehörte, neben Spielern wie Toni Kukoč oder Velimir Perasović, zu der in ihrer Zeit überragenden Mannschaft von Jugoplastika Split, welche 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Rađa, der in dieser Mannschaft auf der Position des Centers agierte, wurde im Jahr 1989 von den Boston Celtics gedraftet. Zu einem sofortigen Wechsel in die NBA kam es jedoch noch nicht und so wechselte Rađa zu Messaggero Rom nach Italien mit denen er 1993 den Korać-Cup gewinnen konnte. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte Rađa schließlich in die NBA. Dort wurde er als Liganeuling, obwohl zuvor bereits Profis (de)
  • Dino Rađa (* 24. April 1967 in Split, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger jugoslawischer und kroatischer Basketballspieler der auf der Position des Power Forward spielte. Dino Rađa gehörte, neben Spielern wie Toni Kukoč oder Velimir Perasović, zu der in ihrer Zeit überragenden Mannschaft von Jugoplastika Split, welche 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Rađa, der in dieser Mannschaft auf der Position des Centers agierte, wurde im Jahr 1989 von den Boston Celtics gedraftet. Zu einem sofortigen Wechsel in die NBA kam es jedoch noch nicht und so wechselte Rađa zu Messaggero Rom nach Italien mit denen er 1993 den Korać-Cup gewinnen konnte. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte Rađa schließlich in die NBA. Dort wurde er als Liganeuling, obwohl zuvor bereits Profis (de)
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