Die Kinder von Golzow ist eine filmische Langzeitdokumentation über die Schüler einer Schulklasse aus dem brandenburgischen Golzow im Oderbruch. In 20 Filmen begleiteten Barbara Junge und Winfried Junge von 1961 bis 2007 die Lebenswege von 18 Menschen der Jahrgänge 1953 bis 1955. Dabei entstanden mehr als siebzig Kilometer und rund 45 Stunden Filmmaterial. Die damit längste Dokumentation der Filmgeschichte endete mit den beiden Teilen Und wenn sie nicht gestorben sind... und ...dann leben sie noch heute.

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  • Die Kinder von Golzow ist eine filmische Langzeitdokumentation über die Schüler einer Schulklasse aus dem brandenburgischen Golzow im Oderbruch. In 20 Filmen begleiteten Barbara Junge und Winfried Junge von 1961 bis 2007 die Lebenswege von 18 Menschen der Jahrgänge 1953 bis 1955. Dabei entstanden mehr als siebzig Kilometer und rund 45 Stunden Filmmaterial. Die damit längste Dokumentation der Filmgeschichte endete mit den beiden Teilen Und wenn sie nicht gestorben sind... und ...dann leben sie noch heute. Die Filme beleuchten nicht nur die individuellen Lebensgeschichten der Protagonisten, sondern geben auch einen tiefen Einblick in die Geschichte der DDR und ihrer Vereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland sowie in die Ästhetik und den Anspruch des DEFA-Dokumentarfilms. Die Idee zu diesem Projekt stammt von Karl Gass. 1985 ging die Folge Lebensläufe in das „GUINNESS Film, Fact & Feats“ als Film mit der längsten Produktionsdauer der Filmgeschichte ein. Nach dem Ende der DDR und damit auch der DEFA führte Winfried Junge das Golzow-Projekt in Co-Produktion mit Sendern der ARD, vor allem dem RBB, weiter; die „a jour Film- und Fernsehproduktions GmbH“ ist seitdem Produzent seiner Filme, der Progress Film-Verleih wertet Die Kinder von Golzow im Kino und auf Festivals aus. Die Grundschule von Golzow wurde im Juli 2008 in Anlehnung an die dort gestartete Fernsehproduktion in „Grundschule Kinder von Golzow“ umbenannt. (de)
  • Die Kinder von Golzow ist eine filmische Langzeitdokumentation über die Schüler einer Schulklasse aus dem brandenburgischen Golzow im Oderbruch. In 20 Filmen begleiteten Barbara Junge und Winfried Junge von 1961 bis 2007 die Lebenswege von 18 Menschen der Jahrgänge 1953 bis 1955. Dabei entstanden mehr als siebzig Kilometer und rund 45 Stunden Filmmaterial. Die damit längste Dokumentation der Filmgeschichte endete mit den beiden Teilen Und wenn sie nicht gestorben sind... und ...dann leben sie noch heute. Die Filme beleuchten nicht nur die individuellen Lebensgeschichten der Protagonisten, sondern geben auch einen tiefen Einblick in die Geschichte der DDR und ihrer Vereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland sowie in die Ästhetik und den Anspruch des DEFA-Dokumentarfilms. Die Idee zu diesem Projekt stammt von Karl Gass. 1985 ging die Folge Lebensläufe in das „GUINNESS Film, Fact & Feats“ als Film mit der längsten Produktionsdauer der Filmgeschichte ein. Nach dem Ende der DDR und damit auch der DEFA führte Winfried Junge das Golzow-Projekt in Co-Produktion mit Sendern der ARD, vor allem dem RBB, weiter; die „a jour Film- und Fernsehproduktions GmbH“ ist seitdem Produzent seiner Filme, der Progress Film-Verleih wertet Die Kinder von Golzow im Kino und auf Festivals aus. Die Grundschule von Golzow wurde im Juli 2008 in Anlehnung an die dort gestartete Fernsehproduktion in „Grundschule Kinder von Golzow“ umbenannt. (de)
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  • Die Kinder von Golzow ist eine filmische Langzeitdokumentation über die Schüler einer Schulklasse aus dem brandenburgischen Golzow im Oderbruch. In 20 Filmen begleiteten Barbara Junge und Winfried Junge von 1961 bis 2007 die Lebenswege von 18 Menschen der Jahrgänge 1953 bis 1955. Dabei entstanden mehr als siebzig Kilometer und rund 45 Stunden Filmmaterial. Die damit längste Dokumentation der Filmgeschichte endete mit den beiden Teilen Und wenn sie nicht gestorben sind... und ...dann leben sie noch heute. (de)
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