1895 wurde Die Frauenbewegung von Minna Cauer, mit Unterstützung von Lily von Gizycki, später bekannt als die Sozialistin Lily Braun, gegründet. Nachdem sich Lily von Gizycki aus der Redaktion zurückzog und sich in der Sozialdemokratischen Partei engagierte, übernahm Anita Augspurg ihre Stelle. Ab 1899 wurde Die Frauenbewegung durch die von Augspurg redigierte Beilage Parlamentarische Angelegenheiten und Gesetzgebung erweitert und ab 1907 lag außerdem das Verbandsblatt Zeitschrift für Frauen-Stimmrecht, des Deutschen Verbandes für Frauenstimmrecht, bei.Die Zeitschrift bestand 24 Jahre und bildete eine Plattform für alle wichtigen Streitfragen radikalfeministischer Politik dieser Zeit und setzte sich besonders für eine demokratisch orientierte Wahlberechtigung von Frauen ein. In ihr wurden

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  • 1895 wurde Die Frauenbewegung von Minna Cauer, mit Unterstützung von Lily von Gizycki, später bekannt als die Sozialistin Lily Braun, gegründet. Nachdem sich Lily von Gizycki aus der Redaktion zurückzog und sich in der Sozialdemokratischen Partei engagierte, übernahm Anita Augspurg ihre Stelle. Ab 1899 wurde Die Frauenbewegung durch die von Augspurg redigierte Beilage Parlamentarische Angelegenheiten und Gesetzgebung erweitert und ab 1907 lag außerdem das Verbandsblatt Zeitschrift für Frauen-Stimmrecht, des Deutschen Verbandes für Frauenstimmrecht, bei.Die Zeitschrift bestand 24 Jahre und bildete eine Plattform für alle wichtigen Streitfragen radikalfeministischer Politik dieser Zeit und setzte sich besonders für eine demokratisch orientierte Wahlberechtigung von Frauen ein. In ihr wurden Texte u.a. von Lida Gustava Heymann, Maria Lischnewska, Marie Elisabeth Lüders, Anna Pappritz, Marie Raschke, Jeanette Schwerin und Helene Stöcker veröffentlicht. Nachdem Frauen im Jahr 1919 erstmals das Wahlrecht im Deutschen Reich ausüben durften, sah man das Hauptziel der Zeitschrift erreicht. (de)
  • 1895 wurde Die Frauenbewegung von Minna Cauer, mit Unterstützung von Lily von Gizycki, später bekannt als die Sozialistin Lily Braun, gegründet. Nachdem sich Lily von Gizycki aus der Redaktion zurückzog und sich in der Sozialdemokratischen Partei engagierte, übernahm Anita Augspurg ihre Stelle. Ab 1899 wurde Die Frauenbewegung durch die von Augspurg redigierte Beilage Parlamentarische Angelegenheiten und Gesetzgebung erweitert und ab 1907 lag außerdem das Verbandsblatt Zeitschrift für Frauen-Stimmrecht, des Deutschen Verbandes für Frauenstimmrecht, bei.Die Zeitschrift bestand 24 Jahre und bildete eine Plattform für alle wichtigen Streitfragen radikalfeministischer Politik dieser Zeit und setzte sich besonders für eine demokratisch orientierte Wahlberechtigung von Frauen ein. In ihr wurden Texte u.a. von Lida Gustava Heymann, Maria Lischnewska, Marie Elisabeth Lüders, Anna Pappritz, Marie Raschke, Jeanette Schwerin und Helene Stöcker veröffentlicht. Nachdem Frauen im Jahr 1919 erstmals das Wahlrecht im Deutschen Reich ausüben durften, sah man das Hauptziel der Zeitschrift erreicht. (de)
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  • Loewenthal (Berlin)
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  • 1895 wurde Die Frauenbewegung von Minna Cauer, mit Unterstützung von Lily von Gizycki, später bekannt als die Sozialistin Lily Braun, gegründet. Nachdem sich Lily von Gizycki aus der Redaktion zurückzog und sich in der Sozialdemokratischen Partei engagierte, übernahm Anita Augspurg ihre Stelle. Ab 1899 wurde Die Frauenbewegung durch die von Augspurg redigierte Beilage Parlamentarische Angelegenheiten und Gesetzgebung erweitert und ab 1907 lag außerdem das Verbandsblatt Zeitschrift für Frauen-Stimmrecht, des Deutschen Verbandes für Frauenstimmrecht, bei.Die Zeitschrift bestand 24 Jahre und bildete eine Plattform für alle wichtigen Streitfragen radikalfeministischer Politik dieser Zeit und setzte sich besonders für eine demokratisch orientierte Wahlberechtigung von Frauen ein. In ihr wurden (de)
  • 1895 wurde Die Frauenbewegung von Minna Cauer, mit Unterstützung von Lily von Gizycki, später bekannt als die Sozialistin Lily Braun, gegründet. Nachdem sich Lily von Gizycki aus der Redaktion zurückzog und sich in der Sozialdemokratischen Partei engagierte, übernahm Anita Augspurg ihre Stelle. Ab 1899 wurde Die Frauenbewegung durch die von Augspurg redigierte Beilage Parlamentarische Angelegenheiten und Gesetzgebung erweitert und ab 1907 lag außerdem das Verbandsblatt Zeitschrift für Frauen-Stimmrecht, des Deutschen Verbandes für Frauenstimmrecht, bei.Die Zeitschrift bestand 24 Jahre und bildete eine Plattform für alle wichtigen Streitfragen radikalfeministischer Politik dieser Zeit und setzte sich besonders für eine demokratisch orientierte Wahlberechtigung von Frauen ein. In ihr wurden (de)
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