Nach der Standardatmosphäre kann jedem Dichtewert der Luft eine bestimmte Flughöhe zugeordnet werden. Diese Dichtehöhe ist aber keine feste Höhenangabe, da die jeweilige Luftdichte vom Druck, unter dem sie steht, ihrer chemischen Zusammensetzung (Gasgehalt), ihrer Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängt. Die Dichtehöhe ist daher keine Flughöhe, sondern ein technischer Wert, eine Leistungshöhe.

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  • Nach der Standardatmosphäre kann jedem Dichtewert der Luft eine bestimmte Flughöhe zugeordnet werden. Diese Dichtehöhe ist aber keine feste Höhenangabe, da die jeweilige Luftdichte vom Druck, unter dem sie steht, ihrer chemischen Zusammensetzung (Gasgehalt), ihrer Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängt. Da die Leistungsdaten eines Flugzeuges von der Luftdichte abhängen, sind speziell größere Temperaturabweichungen bei Flugdurchführung zu beachten. An einem heißen Tag wird die Luft dünner bzw. leichter. Der Start auf einem Flugplatz mit einer Platzhöhe von zum Beispiel 1500 ft müsste aufgrund der geringeren Luftdichte so geplant werden, als befände er sich auf einem höher gelegenen Flugplatz (Luftdruckabnahme mit der Höhe). Die für den Start des Flugzeuges erforderliche Pistenlänge wird dadurch länger; das heißt, man spricht an einem heißen Tag von einer großen Dichtehöhe. An einem kalten Tag hingegen wird die Luft schwerer. Für den gleichen Flugplatz wird somit die Startstrecke kürzer und es bleibt noch eine Sicherheitsreserve für die erforderliche Pistenlänge. Die Dichtehöhe ist daher keine Flughöhe, sondern ein technischer Wert, eine Leistungshöhe. (de)
  • Nach der Standardatmosphäre kann jedem Dichtewert der Luft eine bestimmte Flughöhe zugeordnet werden. Diese Dichtehöhe ist aber keine feste Höhenangabe, da die jeweilige Luftdichte vom Druck, unter dem sie steht, ihrer chemischen Zusammensetzung (Gasgehalt), ihrer Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängt. Da die Leistungsdaten eines Flugzeuges von der Luftdichte abhängen, sind speziell größere Temperaturabweichungen bei Flugdurchführung zu beachten. An einem heißen Tag wird die Luft dünner bzw. leichter. Der Start auf einem Flugplatz mit einer Platzhöhe von zum Beispiel 1500 ft müsste aufgrund der geringeren Luftdichte so geplant werden, als befände er sich auf einem höher gelegenen Flugplatz (Luftdruckabnahme mit der Höhe). Die für den Start des Flugzeuges erforderliche Pistenlänge wird dadurch länger; das heißt, man spricht an einem heißen Tag von einer großen Dichtehöhe. An einem kalten Tag hingegen wird die Luft schwerer. Für den gleichen Flugplatz wird somit die Startstrecke kürzer und es bleibt noch eine Sicherheitsreserve für die erforderliche Pistenlänge. Die Dichtehöhe ist daher keine Flughöhe, sondern ein technischer Wert, eine Leistungshöhe. (de)
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  • Nach der Standardatmosphäre kann jedem Dichtewert der Luft eine bestimmte Flughöhe zugeordnet werden. Diese Dichtehöhe ist aber keine feste Höhenangabe, da die jeweilige Luftdichte vom Druck, unter dem sie steht, ihrer chemischen Zusammensetzung (Gasgehalt), ihrer Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängt. Die Dichtehöhe ist daher keine Flughöhe, sondern ein technischer Wert, eine Leistungshöhe. (de)
  • Nach der Standardatmosphäre kann jedem Dichtewert der Luft eine bestimmte Flughöhe zugeordnet werden. Diese Dichtehöhe ist aber keine feste Höhenangabe, da die jeweilige Luftdichte vom Druck, unter dem sie steht, ihrer chemischen Zusammensetzung (Gasgehalt), ihrer Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängt. Die Dichtehöhe ist daher keine Flughöhe, sondern ein technischer Wert, eine Leistungshöhe. (de)
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  • Dichtehöhe (de)
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