Die Deutsche Seereederei (DSR) in Rostock war als Staatsreederei der DDR ab 1952 für den gesamten Schiffsbetrieb im Außenhandel verantwortlich und erreichte Ende der 1970er Jahre ihre maximale Größe mit über 200 Schiffen.

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  • Die Deutsche Seereederei (DSR) in Rostock war als Staatsreederei der DDR ab 1952 für den gesamten Schiffsbetrieb im Außenhandel verantwortlich und erreichte Ende der 1970er Jahre ihre maximale Größe mit über 200 Schiffen. Im wiedervereinigten Deutschland wurde sie durch die Treuhandanstalt vom Volkseigenen Betrieb in eine GmbH umgewandelt und an die Investoren Horst Rahe und Nikolaus H. Schües verkauft. Durch anschließende Übertragung des Frachtschiffgeschäfts auf die Hamburger Reederei F. Laeisz, sowie Ausgründungen und Verkäufe in der Folgezeit, ist das Unternehmen schon seit einigen Jahren nicht mehr im Bereich Seefahrt und Reedereigeschäft tätig. Das verbliebene Immobilien- und Hotelgeschäft steuert die DSR als Führungsholding. Der operative Betrieb liegt bei den jeweiligen Tochtergesellschaften. Nach erfolgreicher Vermarktung des vom FDGB-Feriendienst verbliebenen „Urlauberschiffs“ Arkona, finanzierte die DSR einen Schiffsneubau, der als „Clubschiff“ AIDA große Bekanntheit erreichte und zur Entwicklung der heutigen Kreuzfahrtmarke AIDA Cruises geführt hat. Nach hohen Anlaufverlusten wurde der Bereich auf Horst Rahes Arkona Touristik GmbH übertragen und im September 1999 an die britische Reederei P&O verkauft. (de)
  • Die Deutsche Seereederei (DSR) in Rostock war als Staatsreederei der DDR ab 1952 für den gesamten Schiffsbetrieb im Außenhandel verantwortlich und erreichte Ende der 1970er Jahre ihre maximale Größe mit über 200 Schiffen. Im wiedervereinigten Deutschland wurde sie durch die Treuhandanstalt vom Volkseigenen Betrieb in eine GmbH umgewandelt und an die Investoren Horst Rahe und Nikolaus H. Schües verkauft. Durch anschließende Übertragung des Frachtschiffgeschäfts auf die Hamburger Reederei F. Laeisz, sowie Ausgründungen und Verkäufe in der Folgezeit, ist das Unternehmen schon seit einigen Jahren nicht mehr im Bereich Seefahrt und Reedereigeschäft tätig. Das verbliebene Immobilien- und Hotelgeschäft steuert die DSR als Führungsholding. Der operative Betrieb liegt bei den jeweiligen Tochtergesellschaften. Nach erfolgreicher Vermarktung des vom FDGB-Feriendienst verbliebenen „Urlauberschiffs“ Arkona, finanzierte die DSR einen Schiffsneubau, der als „Clubschiff“ AIDA große Bekanntheit erreichte und zur Entwicklung der heutigen Kreuzfahrtmarke AIDA Cruises geführt hat. Nach hohen Anlaufverlusten wurde der Bereich auf Horst Rahes Arkona Touristik GmbH übertragen und im September 1999 an die britische Reederei P&O verkauft. (de)
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  • Deutsche Seereederei GmbH (de)
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