Die deutsche Kurrentschrift (lateinisch currere „laufen“) ist eine Schreibschrift; sie war etwa seit Beginn der Neuzeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts (in der Schweiz bis Anfang des 20. Jahrhunderts) die allgemeine Verkehrsschrift im gesamten deutschen Sprachraum. Typografisch gehört sie zu den gebrochenen Schriften. Obwohl umgangssprachlich in Deutschland fälschlicherweise oft alle deutschen Schreibschriften als Sütterlinschrift bezeichnet werden, ist sie nicht mit dieser gleichzusetzen.

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  • Die deutsche Kurrentschrift (lateinisch currere „laufen“) ist eine Schreibschrift; sie war etwa seit Beginn der Neuzeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts (in der Schweiz bis Anfang des 20. Jahrhunderts) die allgemeine Verkehrsschrift im gesamten deutschen Sprachraum. Typografisch gehört sie zu den gebrochenen Schriften. Obwohl umgangssprachlich in Deutschland fälschlicherweise oft alle deutschen Schreibschriften als Sütterlinschrift bezeichnet werden, ist sie nicht mit dieser gleichzusetzen. Die deutsche Kurrentschrift unterscheidet sich durch spitze Winkel („Spitzschrift“) von der runden, „lateinischen“ Schrift. Mit geringen Abwandlungen wurde sie auch in Skandinavien – in Dänemark und Norwegen als „Gotisk skrift“ bezeichnet – bis 1875 verwendet. (de)
  • Die deutsche Kurrentschrift (lateinisch currere „laufen“) ist eine Schreibschrift; sie war etwa seit Beginn der Neuzeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts (in der Schweiz bis Anfang des 20. Jahrhunderts) die allgemeine Verkehrsschrift im gesamten deutschen Sprachraum. Typografisch gehört sie zu den gebrochenen Schriften. Obwohl umgangssprachlich in Deutschland fälschlicherweise oft alle deutschen Schreibschriften als Sütterlinschrift bezeichnet werden, ist sie nicht mit dieser gleichzusetzen. Die deutsche Kurrentschrift unterscheidet sich durch spitze Winkel („Spitzschrift“) von der runden, „lateinischen“ Schrift. Mit geringen Abwandlungen wurde sie auch in Skandinavien – in Dänemark und Norwegen als „Gotisk skrift“ bezeichnet – bis 1875 verwendet. (de)
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  • Schriftbeispiele des 17. bis 20. Jahrhunderts zur Erlernung der Kurrentschrift. Übungstexte aus Perchtoldsdorfer Archivalien
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  • Die deutsche Kurrentschrift (lateinisch currere „laufen“) ist eine Schreibschrift; sie war etwa seit Beginn der Neuzeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts (in der Schweiz bis Anfang des 20. Jahrhunderts) die allgemeine Verkehrsschrift im gesamten deutschen Sprachraum. Typografisch gehört sie zu den gebrochenen Schriften. Obwohl umgangssprachlich in Deutschland fälschlicherweise oft alle deutschen Schreibschriften als Sütterlinschrift bezeichnet werden, ist sie nicht mit dieser gleichzusetzen. (de)
  • Die deutsche Kurrentschrift (lateinisch currere „laufen“) ist eine Schreibschrift; sie war etwa seit Beginn der Neuzeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts (in der Schweiz bis Anfang des 20. Jahrhunderts) die allgemeine Verkehrsschrift im gesamten deutschen Sprachraum. Typografisch gehört sie zu den gebrochenen Schriften. Obwohl umgangssprachlich in Deutschland fälschlicherweise oft alle deutschen Schreibschriften als Sütterlinschrift bezeichnet werden, ist sie nicht mit dieser gleichzusetzen. (de)
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  • Deutsche Kurrentschrift (de)
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