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- Die deutsche Deklination beschreibt eine Abteilung von Regeln der Formenbildung innerhalb der gegenwärtigen deutschen Grammatik. Allgemein gesprochen bezeichnet der Begriff Deklination (als Gegenbegriff zu Konjugation) die Flexion der nominalen Wortarten gemäß den grammatischen Merkmalen 1.
* Kasus (Fall): (Beispiele) Nominativ (Wer-Fall), Akkusativ (Wen-Fall), Genitiv (Wes[sen]-Fall), Dativ (Wem-Fall) 2.
* Numerus (Zahl): (Beispiele) Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl) 3.
* Genus (Geschlecht): maskulin (männlich), feminin (weiblich), neutral (sächlich). Die deklinierbaren Wortarten, die Nomina im weitesten Sinne, lauten nach traditioneller Einteilung: Substantiv (Hauptwort), Adjektiv (Eigenschaftswort, Beiwort), Pronomen (Fürwort) (ein Pronomen / mehrere Pronomina oder Pronomen), Nomen numerale (Zahlnennwort) bzw. kurz Numerale (Zahlwort) (ein Numerale / mehrere Numeralia oder Numeralien) und Artikel (Geschlechtswort, Begleiter) (bzw. nach der Fünf-Wortarten-Lehre nur Substantiv, Adjektiv und Pronomen). Diejenigen deklinierbaren Wortarten, die in einem Satz zu einem Substantiv gehören, stehen mit ihm in KNG-Kongruenz: sie folgen ihm im Kasus, Numerus und Genus nach. Die Deklination ist neben der Konjugation eine Form der Flexion, der Veränderbarkeit der Wörter oder Wortarten. Die Deklination im Deutschen geschieht mithilfe von Endungen (Suffixen), die an Nomina angehängt werden (Haus, Haus-es, Haus-e, Häus-er, Häus-ern); bei einigen dieser Endungen muss der betonte Vokal bei gewissen deutschen Nomina umgelautet werden (Haus – Häuser, Vater – Väter). Je nach Beschaffenheit des Wortstamms können Endungen auch vollständig weggefallen sein (ein Fenster – viele Fenster), eventueller Umlaut ist dabei erhalten geblieben (der Boden – die Böden). Durch Verschmelzungen mit dem Wortstamm in früheren Sprachepochen zerfiel die Flexion der Substantive in mehrere Klassen mit unterschiedlichen Endungen. Adjektive und Pronomina haben dagegen ihre eigenen Endungen. (de)
- Die deutsche Deklination beschreibt eine Abteilung von Regeln der Formenbildung innerhalb der gegenwärtigen deutschen Grammatik. Allgemein gesprochen bezeichnet der Begriff Deklination (als Gegenbegriff zu Konjugation) die Flexion der nominalen Wortarten gemäß den grammatischen Merkmalen 1.
* Kasus (Fall): (Beispiele) Nominativ (Wer-Fall), Akkusativ (Wen-Fall), Genitiv (Wes[sen]-Fall), Dativ (Wem-Fall) 2.
* Numerus (Zahl): (Beispiele) Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl) 3.
* Genus (Geschlecht): maskulin (männlich), feminin (weiblich), neutral (sächlich). Die deklinierbaren Wortarten, die Nomina im weitesten Sinne, lauten nach traditioneller Einteilung: Substantiv (Hauptwort), Adjektiv (Eigenschaftswort, Beiwort), Pronomen (Fürwort) (ein Pronomen / mehrere Pronomina oder Pronomen), Nomen numerale (Zahlnennwort) bzw. kurz Numerale (Zahlwort) (ein Numerale / mehrere Numeralia oder Numeralien) und Artikel (Geschlechtswort, Begleiter) (bzw. nach der Fünf-Wortarten-Lehre nur Substantiv, Adjektiv und Pronomen). Diejenigen deklinierbaren Wortarten, die in einem Satz zu einem Substantiv gehören, stehen mit ihm in KNG-Kongruenz: sie folgen ihm im Kasus, Numerus und Genus nach. Die Deklination ist neben der Konjugation eine Form der Flexion, der Veränderbarkeit der Wörter oder Wortarten. Die Deklination im Deutschen geschieht mithilfe von Endungen (Suffixen), die an Nomina angehängt werden (Haus, Haus-es, Haus-e, Häus-er, Häus-ern); bei einigen dieser Endungen muss der betonte Vokal bei gewissen deutschen Nomina umgelautet werden (Haus – Häuser, Vater – Väter). Je nach Beschaffenheit des Wortstamms können Endungen auch vollständig weggefallen sein (ein Fenster – viele Fenster), eventueller Umlaut ist dabei erhalten geblieben (der Boden – die Böden). Durch Verschmelzungen mit dem Wortstamm in früheren Sprachepochen zerfiel die Flexion der Substantive in mehrere Klassen mit unterschiedlichen Endungen. Adjektive und Pronomina haben dagegen ihre eigenen Endungen. (de)
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- Die deutsche Deklination beschreibt eine Abteilung von Regeln der Formenbildung innerhalb der gegenwärtigen deutschen Grammatik. Allgemein gesprochen bezeichnet der Begriff Deklination (als Gegenbegriff zu Konjugation) die Flexion der nominalen Wortarten gemäß den grammatischen Merkmalen 1.
* Kasus (Fall): (Beispiele) Nominativ (Wer-Fall), Akkusativ (Wen-Fall), Genitiv (Wes[sen]-Fall), Dativ (Wem-Fall) 2.
* Numerus (Zahl): (Beispiele) Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl) 3.
* Genus (Geschlecht): maskulin (männlich), feminin (weiblich), neutral (sächlich). (de)
- Die deutsche Deklination beschreibt eine Abteilung von Regeln der Formenbildung innerhalb der gegenwärtigen deutschen Grammatik. Allgemein gesprochen bezeichnet der Begriff Deklination (als Gegenbegriff zu Konjugation) die Flexion der nominalen Wortarten gemäß den grammatischen Merkmalen 1.
* Kasus (Fall): (Beispiele) Nominativ (Wer-Fall), Akkusativ (Wen-Fall), Genitiv (Wes[sen]-Fall), Dativ (Wem-Fall) 2.
* Numerus (Zahl): (Beispiele) Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl) 3.
* Genus (Geschlecht): maskulin (männlich), feminin (weiblich), neutral (sächlich). (de)
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