Die deutsche B-Fußballnationalmannschaft war eine in der Personalzusammenstellung sich überwiegend verändernde Auswahl von Spielern, die zum Zwecke der Erweiterung beziehungsweise Heranführung an den Kader der A-Auswahl vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) geführt wurde. Zwischen 1951 (0:2 gegen die Schweiz am 14. April in Karlsruhe) und 1986 (3:0 gegen Schweden am 28. Oktober in Essen) bestritt der DFB mit seiner B-Elf 62 Länderspiele (40 Siege, 7 Unentschieden, 15 Niederlagen; Torverhältnis 122:65). Laut dem ehemaligen Bundestrainer Sepp Herberger diente sie „der Erfassung und Förderung des Nachwuchses in einer spielstarken Mannschaft“. Die Juniorennationalmannschaft U-21 löste schließlich die B-Nationalmannschaft ab, nachdem der DFB seit 1974 keine Länderspiele mit der Juniorennationalmanns