Der schwarze Kanal war eine politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens zu Zeiten des Kalten Krieges. Im Vorspann der Sendung lief unter anderem ein kurzer Trickfilm mit grotesk verzerrter Melodie: der Bundesadler landet auf einem Fernsehantennenwald, hüpft das Gleichgewicht suchend hin und her und stürzt kopfüber ab. Sein schwarz-weiß-rotes Brustband sollte eine nationalkonservative Gesinnung des Westfernsehens symbolisieren, der Absturz einen – durch den Kommentator der Sendung Karl-Eduard von Schnitzler vereitelten – Versuch westlicher Propagandamedien, Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten.

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  • Der schwarze Kanal war eine politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens zu Zeiten des Kalten Krieges. Im Vorspann der Sendung lief unter anderem ein kurzer Trickfilm mit grotesk verzerrter Melodie: der Bundesadler landet auf einem Fernsehantennenwald, hüpft das Gleichgewicht suchend hin und her und stürzt kopfüber ab. Sein schwarz-weiß-rotes Brustband sollte eine nationalkonservative Gesinnung des Westfernsehens symbolisieren, der Absturz einen – durch den Kommentator der Sendung Karl-Eduard von Schnitzler vereitelten – Versuch westlicher Propagandamedien, Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten. (de)
  • Der schwarze Kanal war eine politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens zu Zeiten des Kalten Krieges. Im Vorspann der Sendung lief unter anderem ein kurzer Trickfilm mit grotesk verzerrter Melodie: der Bundesadler landet auf einem Fernsehantennenwald, hüpft das Gleichgewicht suchend hin und her und stürzt kopfüber ab. Sein schwarz-weiß-rotes Brustband sollte eine nationalkonservative Gesinnung des Westfernsehens symbolisieren, der Absturz einen – durch den Kommentator der Sendung Karl-Eduard von Schnitzler vereitelten – Versuch westlicher Propagandamedien, Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten. (de)
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  • Der schwarze Kanal, zitiert in den Medienobservationen
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  • ‚Hygiene im Äther‘ oder die verpaßte Realität – Karl-Eduard von Schnitzler und der ‚Der Schwarze Kanal‘.
  • Der Schwarze Kanal, den wir meinen, meine lieben Damen und Herren, führt Unflat und Abwässer; aber statt auf Rieselfelder zu fließen, wie es eigentlich sein müßte, ergießt er sich Tag für Tag in hunderttausende westdeutsche und Westberliner Haushalte. Es ist der Kanal, auf welchem das westdeutsche Fernsehen sein Programm ausstrahlt: Der Schwarze Kanal. Und ihm werden wir uns von heute an jeden Montag zu dieser Stunde widmen, als Kläranlage gewissermaßen.
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  • Der schwarze Kanal war eine politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens zu Zeiten des Kalten Krieges. Im Vorspann der Sendung lief unter anderem ein kurzer Trickfilm mit grotesk verzerrter Melodie: der Bundesadler landet auf einem Fernsehantennenwald, hüpft das Gleichgewicht suchend hin und her und stürzt kopfüber ab. Sein schwarz-weiß-rotes Brustband sollte eine nationalkonservative Gesinnung des Westfernsehens symbolisieren, der Absturz einen – durch den Kommentator der Sendung Karl-Eduard von Schnitzler vereitelten – Versuch westlicher Propagandamedien, Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten. (de)
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