Die Geächteten hieß ein „Gigantisches Filmwerk in sieben Akten von Rita Barré“, das Joseph Delmont 1919 für die Nivo-Film Comp. GmbH. des Max Nivelli in Berlin realisierte. Der Schriftsteller Helmuth Orthmann bearbeitete die literarischen Vorlage der Autorin Barré, in der es um das Zusammenleben von Christen und Juden und um die Legende von Ritualmorden geht, die Juden immer wieder angedichtet wurden, für den Film. „Die Tragödie eines Volkes: verfolgt und geknechtet durch Jahrtausende, rechtlos und friedlos - fremd dort, wo seine Heimat - wandernd auf allen Straßen der Welt - geächtet“

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  • Die Geächteten hieß ein „Gigantisches Filmwerk in sieben Akten von Rita Barré“, das Joseph Delmont 1919 für die Nivo-Film Comp. GmbH. des Max Nivelli in Berlin realisierte. Der Schriftsteller Helmuth Orthmann bearbeitete die literarischen Vorlage der Autorin Barré, in der es um das Zusammenleben von Christen und Juden und um die Legende von Ritualmorden geht, die Juden immer wieder angedichtet wurden, für den Film. „Die Tragödie eines Volkes: verfolgt und geknechtet durch Jahrtausende, rechtlos und friedlos - fremd dort, wo seine Heimat - wandernd auf allen Straßen der Welt - geächtet“ – Der „etwas reißerische“ Pressetext der Nivo-Film In die Kinos kam der Film 1921 demnach als „Aufklärungsfilm“ unter dem neuen Titel „Der Ritualmord“. Er war mit ersten Kräften wie Alfred Abel, Leonhard Haskel, Wilhelm Diegelmann, Hella Tornegg, Sybill Morel und Rosa Valetti besetzt. (de)
  • Die Geächteten hieß ein „Gigantisches Filmwerk in sieben Akten von Rita Barré“, das Joseph Delmont 1919 für die Nivo-Film Comp. GmbH. des Max Nivelli in Berlin realisierte. Der Schriftsteller Helmuth Orthmann bearbeitete die literarischen Vorlage der Autorin Barré, in der es um das Zusammenleben von Christen und Juden und um die Legende von Ritualmorden geht, die Juden immer wieder angedichtet wurden, für den Film. „Die Tragödie eines Volkes: verfolgt und geknechtet durch Jahrtausende, rechtlos und friedlos - fremd dort, wo seine Heimat - wandernd auf allen Straßen der Welt - geächtet“ – Der „etwas reißerische“ Pressetext der Nivo-Film In die Kinos kam der Film 1921 demnach als „Aufklärungsfilm“ unter dem neuen Titel „Der Ritualmord“. Er war mit ersten Kräften wie Alfred Abel, Leonhard Haskel, Wilhelm Diegelmann, Hella Tornegg, Sybill Morel und Rosa Valetti besetzt. (de)
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  • 1919 (xsd:integer)
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  • Max Nivelli
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  • Berliner Zeitung B.Z. am Mittag
  • Kinematograph No. 668, 1919
  • Mittagszeitung Berlin
  • Israelitisches Familienblatt Nr. 46 vom 13.November 1919 Film und Brettl, Berlin
  • Der „etwas reißerische“ Pressetext der Nivo-Film
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  • Geschehnisse, wie sie uns täglich aus den Zeitungsspalten entgegentreten, künstlerisch gebändigt durch die nachschaffende Regie Joseph Delmonts ...
  • Die Tragödie eines Volkes: verfolgt und geknechtet durch Jahrtausende, rechtlos und friedlos - fremd dort, wo seine Heimat - wandernd auf allen Straßen der Welt - geächtet
  • Ist der Film mehr als eine blosse Zerstreuung und Unterhaltung, ist er sogar mehr als nur Kunst? Er ist ein Kulturfaktor geworden, eine Waffe im geistigen und sittlichen Kampfe, und das gewaltige Filmwerk, das am Sonntag vor einem aufs tiefste gebannten, gefesselten und unendlich im Innersten ergriffenen Publikum vorüberzog, bedeutet eine Kulturtat. Direktor Nivelli, dessen ureigenster Gedanke es war, durch einen solchen Film das Licht der Aufklärung und der Menschenliebe in die ganze Welt hinauszutragen, hat sich dadurch ein bleibendes Denkmal gesetzt...
  • Alles vollzieht sich in einer Natürlichkeit, wie sie uns auch die Revolutionstage der Jetztzeit gezeigt haben. Die dargestellten Typen streifen an glaubhafte Echtheit, die landschaftlichen Motive und Ortsbilder sind dem Milieu zutreffend angepaßt, die modernen und antiken Architekturbilder von W.A. Hermann stilecht und künstlerisch gestellt und gewählt. Die Photographie von Gustav Preiss ist eine hoch zu bewertende Leistung, Joseph Delmonts Spielleitung ist über alles Lob erhaben.
  • Es wäre nur zu wünschen, daß »Die Geächteten« bis ins kleinste Lichtspielhaus hineindrängen, nicht nur, weil sich um ein Kunstwerk handelt, sondern weil die Vorführung gerade in unseren Tagen, wo man verhetzen will zwischen Deutschen und Deutschen, besonders wichtig und wertvoll wäre ...
  • In dem Filmpalast am Potsdamer Platz ist in dem Kinodrama ‚Die Geächteten‘ der Nachweis erbracht worden, daß die Flimmerwand als Kulturfaktor wirken kann ...
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  • Die Geächteten hieß ein „Gigantisches Filmwerk in sieben Akten von Rita Barré“, das Joseph Delmont 1919 für die Nivo-Film Comp. GmbH. des Max Nivelli in Berlin realisierte. Der Schriftsteller Helmuth Orthmann bearbeitete die literarischen Vorlage der Autorin Barré, in der es um das Zusammenleben von Christen und Juden und um die Legende von Ritualmorden geht, die Juden immer wieder angedichtet wurden, für den Film. „Die Tragödie eines Volkes: verfolgt und geknechtet durch Jahrtausende, rechtlos und friedlos - fremd dort, wo seine Heimat - wandernd auf allen Straßen der Welt - geächtet“ (de)
  • Die Geächteten hieß ein „Gigantisches Filmwerk in sieben Akten von Rita Barré“, das Joseph Delmont 1919 für die Nivo-Film Comp. GmbH. des Max Nivelli in Berlin realisierte. Der Schriftsteller Helmuth Orthmann bearbeitete die literarischen Vorlage der Autorin Barré, in der es um das Zusammenleben von Christen und Juden und um die Legende von Ritualmorden geht, die Juden immer wieder angedichtet wurden, für den Film. „Die Tragödie eines Volkes: verfolgt und geknechtet durch Jahrtausende, rechtlos und friedlos - fremd dort, wo seine Heimat - wandernd auf allen Straßen der Welt - geächtet“ (de)
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  • Der Ritualmord (de)
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  • Die Geächteten (de)
  • Der Ritualmord[T 2] (de)
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