Der Ring ist ein von Heinrich Wittenwiler um 1408/10 im Umfeld des Konstanzer Bischofs Albrecht Blarer entstandenes satirisches Lehrgedicht. Es besteht aus 9699 Reimpaarversen, hat den Charakter eines Lehrbuches, welches viele Kenntnisse und Verhaltensweisen des menschlichen Lebens, wie zum Beispiel die Lehre über Turniere, die Minnelehre, das Laiendoktrinal, den Schülerspiegel oder die Tugendlehre, beinhaltet. Diese Belehrungen sind in eine komisch-satirische Handlung eingebettet, welche von besonders lachhaften und dummen Bauern, so genannte gpauren (siehe auch Dörper), getragen wird.Als Vorlage diente Wittenwiler der Bauernhochzeitsschwank „Die Bauernhochzeit“ aus dem 14. Jahrhundert, welche in „Metzen hochzit“ oder in einer diesem Werk eng verwandten Fassung enthalten ist.

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  • Der Ring ist ein von Heinrich Wittenwiler um 1408/10 im Umfeld des Konstanzer Bischofs Albrecht Blarer entstandenes satirisches Lehrgedicht. Es besteht aus 9699 Reimpaarversen, hat den Charakter eines Lehrbuches, welches viele Kenntnisse und Verhaltensweisen des menschlichen Lebens, wie zum Beispiel die Lehre über Turniere, die Minnelehre, das Laiendoktrinal, den Schülerspiegel oder die Tugendlehre, beinhaltet. Diese Belehrungen sind in eine komisch-satirische Handlung eingebettet, welche von besonders lachhaften und dummen Bauern, so genannte gpauren (siehe auch Dörper), getragen wird.Als Vorlage diente Wittenwiler der Bauernhochzeitsschwank „Die Bauernhochzeit“ aus dem 14. Jahrhundert, welche in „Metzen hochzit“ oder in einer diesem Werk eng verwandten Fassung enthalten ist. (de)
  • Der Ring ist ein von Heinrich Wittenwiler um 1408/10 im Umfeld des Konstanzer Bischofs Albrecht Blarer entstandenes satirisches Lehrgedicht. Es besteht aus 9699 Reimpaarversen, hat den Charakter eines Lehrbuches, welches viele Kenntnisse und Verhaltensweisen des menschlichen Lebens, wie zum Beispiel die Lehre über Turniere, die Minnelehre, das Laiendoktrinal, den Schülerspiegel oder die Tugendlehre, beinhaltet. Diese Belehrungen sind in eine komisch-satirische Handlung eingebettet, welche von besonders lachhaften und dummen Bauern, so genannte gpauren (siehe auch Dörper), getragen wird.Als Vorlage diente Wittenwiler der Bauernhochzeitsschwank „Die Bauernhochzeit“ aus dem 14. Jahrhundert, welche in „Metzen hochzit“ oder in einer diesem Werk eng verwandten Fassung enthalten ist. (de)
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  • Der Ring ist ein von Heinrich Wittenwiler um 1408/10 im Umfeld des Konstanzer Bischofs Albrecht Blarer entstandenes satirisches Lehrgedicht. Es besteht aus 9699 Reimpaarversen, hat den Charakter eines Lehrbuches, welches viele Kenntnisse und Verhaltensweisen des menschlichen Lebens, wie zum Beispiel die Lehre über Turniere, die Minnelehre, das Laiendoktrinal, den Schülerspiegel oder die Tugendlehre, beinhaltet. Diese Belehrungen sind in eine komisch-satirische Handlung eingebettet, welche von besonders lachhaften und dummen Bauern, so genannte gpauren (siehe auch Dörper), getragen wird.Als Vorlage diente Wittenwiler der Bauernhochzeitsschwank „Die Bauernhochzeit“ aus dem 14. Jahrhundert, welche in „Metzen hochzit“ oder in einer diesem Werk eng verwandten Fassung enthalten ist. (de)
  • Der Ring ist ein von Heinrich Wittenwiler um 1408/10 im Umfeld des Konstanzer Bischofs Albrecht Blarer entstandenes satirisches Lehrgedicht. Es besteht aus 9699 Reimpaarversen, hat den Charakter eines Lehrbuches, welches viele Kenntnisse und Verhaltensweisen des menschlichen Lebens, wie zum Beispiel die Lehre über Turniere, die Minnelehre, das Laiendoktrinal, den Schülerspiegel oder die Tugendlehre, beinhaltet. Diese Belehrungen sind in eine komisch-satirische Handlung eingebettet, welche von besonders lachhaften und dummen Bauern, so genannte gpauren (siehe auch Dörper), getragen wird.Als Vorlage diente Wittenwiler der Bauernhochzeitsschwank „Die Bauernhochzeit“ aus dem 14. Jahrhundert, welche in „Metzen hochzit“ oder in einer diesem Werk eng verwandten Fassung enthalten ist. (de)
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  • Der Ring (Lehrgedicht) (de)
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