Der Garten des Meisters der Netze (Kurzzeichen: 网师园; Langzeichen: 網師園; Pinyin: Wǎngshī Yuán) in Suzhou zählt zu den berühmten südchinesischen Privatgärten. Er entstand im 18. Jahrhundert. Der Garten ist sehr dicht bebaut und weist eine Vielzahl verwinkelter, stiller kleiner Höfe auf. Mittelpunkt des Gartens ist ein nahezu quadratischer Teich, der eine verhältnismäßig große Fläche des Grundstückes einnimmt und von Pavillons, Wandelgängen, über dem Wasser stehenden Bauten, Brücken und Felsen eingefasst ist, so dass eine abwechslungsreiche Szenerie entsteht. Das Ufer ist mit Kalkstein ausgeführt, wobei kunstvolle Nischen gebildet wurden – eine Übernahme aus der chinesischen Landschaftsmalerei in die Gartengestaltung.

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  • Der Garten des Meisters der Netze (Kurzzeichen: 网师园; Langzeichen: 網師園; Pinyin: Wǎngshī Yuán) in Suzhou zählt zu den berühmten südchinesischen Privatgärten. Er entstand im 18. Jahrhundert. Der Garten ist sehr dicht bebaut und weist eine Vielzahl verwinkelter, stiller kleiner Höfe auf. Mittelpunkt des Gartens ist ein nahezu quadratischer Teich, der eine verhältnismäßig große Fläche des Grundstückes einnimmt und von Pavillons, Wandelgängen, über dem Wasser stehenden Bauten, Brücken und Felsen eingefasst ist, so dass eine abwechslungsreiche Szenerie entsteht. Das Ufer ist mit Kalkstein ausgeführt, wobei kunstvolle Nischen gebildet wurden – eine Übernahme aus der chinesischen Landschaftsmalerei in die Gartengestaltung. Zu den Gebäuden zählen u. a.: * Haus des Blütenpflückens * Bibliothek der Fünf Gipfel * Studio der Gesammelten Leere * Klause des Tiyun-Tals * Gang des Entenschießens * Haus des Einsamen Zweiges neben dem Bambus * Haus des Erblickens der Kiefer und des Betrachtens der Blüten * Pavillon "Der Mond ist aufgegangen und der Wind kommt" * Haus des Kleinen Hügels mit dem Zimtbaumhain * Haus der Verwirklichung der Harmonie Der Garten steht seit 1982 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China und ist einer der klassischen Gärten von Suzhou, die seit 1997 in die Liste des UNESCO-Welterbes (Asien und Ozeanien) eingetragen sind. (de)
  • Der Garten des Meisters der Netze (Kurzzeichen: 网师园; Langzeichen: 網師園; Pinyin: Wǎngshī Yuán) in Suzhou zählt zu den berühmten südchinesischen Privatgärten. Er entstand im 18. Jahrhundert. Der Garten ist sehr dicht bebaut und weist eine Vielzahl verwinkelter, stiller kleiner Höfe auf. Mittelpunkt des Gartens ist ein nahezu quadratischer Teich, der eine verhältnismäßig große Fläche des Grundstückes einnimmt und von Pavillons, Wandelgängen, über dem Wasser stehenden Bauten, Brücken und Felsen eingefasst ist, so dass eine abwechslungsreiche Szenerie entsteht. Das Ufer ist mit Kalkstein ausgeführt, wobei kunstvolle Nischen gebildet wurden – eine Übernahme aus der chinesischen Landschaftsmalerei in die Gartengestaltung. Zu den Gebäuden zählen u. a.: * Haus des Blütenpflückens * Bibliothek der Fünf Gipfel * Studio der Gesammelten Leere * Klause des Tiyun-Tals * Gang des Entenschießens * Haus des Einsamen Zweiges neben dem Bambus * Haus des Erblickens der Kiefer und des Betrachtens der Blüten * Pavillon "Der Mond ist aufgegangen und der Wind kommt" * Haus des Kleinen Hügels mit dem Zimtbaumhain * Haus der Verwirklichung der Harmonie Der Garten steht seit 1982 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China und ist einer der klassischen Gärten von Suzhou, die seit 1997 in die Liste des UNESCO-Welterbes (Asien und Ozeanien) eingetragen sind. (de)
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  • Der Garten des Meisters der Netze (Kurzzeichen: 网师园; Langzeichen: 網師園; Pinyin: Wǎngshī Yuán) in Suzhou zählt zu den berühmten südchinesischen Privatgärten. Er entstand im 18. Jahrhundert. Der Garten ist sehr dicht bebaut und weist eine Vielzahl verwinkelter, stiller kleiner Höfe auf. Mittelpunkt des Gartens ist ein nahezu quadratischer Teich, der eine verhältnismäßig große Fläche des Grundstückes einnimmt und von Pavillons, Wandelgängen, über dem Wasser stehenden Bauten, Brücken und Felsen eingefasst ist, so dass eine abwechslungsreiche Szenerie entsteht. Das Ufer ist mit Kalkstein ausgeführt, wobei kunstvolle Nischen gebildet wurden – eine Übernahme aus der chinesischen Landschaftsmalerei in die Gartengestaltung. (de)
  • Der Garten des Meisters der Netze (Kurzzeichen: 网师园; Langzeichen: 網師園; Pinyin: Wǎngshī Yuán) in Suzhou zählt zu den berühmten südchinesischen Privatgärten. Er entstand im 18. Jahrhundert. Der Garten ist sehr dicht bebaut und weist eine Vielzahl verwinkelter, stiller kleiner Höfe auf. Mittelpunkt des Gartens ist ein nahezu quadratischer Teich, der eine verhältnismäßig große Fläche des Grundstückes einnimmt und von Pavillons, Wandelgängen, über dem Wasser stehenden Bauten, Brücken und Felsen eingefasst ist, so dass eine abwechslungsreiche Szenerie entsteht. Das Ufer ist mit Kalkstein ausgeführt, wobei kunstvolle Nischen gebildet wurden – eine Übernahme aus der chinesischen Landschaftsmalerei in die Gartengestaltung. (de)
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