Als Dekompensation (von lat. decompensatio = ‚Unausgeglichenheit‘, ‚Entgleisung‘) bezeichnet man in der Medizin den Zustand eines Patienten, wenn dessen Körper die Fehlfunktion eines Organsystems nicht mehr ausgleichen, das heißt kompensieren, kann, so dass die Symptome der Organstörung offen zu Tage treten. Der Dekompensation geht oft eine Phase der kompensierten Störung voraus, während der noch keine oder nur geringfügige Symptome bestehen.

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  • Als Dekompensation (von lat. decompensatio = ‚Unausgeglichenheit‘, ‚Entgleisung‘) bezeichnet man in der Medizin den Zustand eines Patienten, wenn dessen Körper die Fehlfunktion eines Organsystems nicht mehr ausgleichen, das heißt kompensieren, kann, so dass die Symptome der Organstörung offen zu Tage treten. Der Dekompensation geht oft eine Phase der kompensierten Störung voraus, während der noch keine oder nur geringfügige Symptome bestehen. Umgangssprachlich und im Medizinerjargon wird Dekompensation gelegentlich auch in einem übertragenen Sinn gebraucht: „Jetzt ist er völlig dekompensiert“ kann dann auch bedeuten, dass eine Person für psychisch auffällig gehalten wird. (de)
  • Als Dekompensation (von lat. decompensatio = ‚Unausgeglichenheit‘, ‚Entgleisung‘) bezeichnet man in der Medizin den Zustand eines Patienten, wenn dessen Körper die Fehlfunktion eines Organsystems nicht mehr ausgleichen, das heißt kompensieren, kann, so dass die Symptome der Organstörung offen zu Tage treten. Der Dekompensation geht oft eine Phase der kompensierten Störung voraus, während der noch keine oder nur geringfügige Symptome bestehen. Umgangssprachlich und im Medizinerjargon wird Dekompensation gelegentlich auch in einem übertragenen Sinn gebraucht: „Jetzt ist er völlig dekompensiert“ kann dann auch bedeuten, dass eine Person für psychisch auffällig gehalten wird. (de)
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  • Als Dekompensation (von lat. decompensatio = ‚Unausgeglichenheit‘, ‚Entgleisung‘) bezeichnet man in der Medizin den Zustand eines Patienten, wenn dessen Körper die Fehlfunktion eines Organsystems nicht mehr ausgleichen, das heißt kompensieren, kann, so dass die Symptome der Organstörung offen zu Tage treten. Der Dekompensation geht oft eine Phase der kompensierten Störung voraus, während der noch keine oder nur geringfügige Symptome bestehen. (de)
  • Als Dekompensation (von lat. decompensatio = ‚Unausgeglichenheit‘, ‚Entgleisung‘) bezeichnet man in der Medizin den Zustand eines Patienten, wenn dessen Körper die Fehlfunktion eines Organsystems nicht mehr ausgleichen, das heißt kompensieren, kann, so dass die Symptome der Organstörung offen zu Tage treten. Der Dekompensation geht oft eine Phase der kompensierten Störung voraus, während der noch keine oder nur geringfügige Symptome bestehen. (de)
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  • Dekompensation (de)
  • Dekompensation (de)
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