Easton wuchs in Toronto auf und beendete sein Studium an der dortigen Universität mit dem Masterabschluss. 1944 kam Easton an die Universität von Harvard, an der er 1947 in Philosophie promovierte. Von diesem Zeitpunkt an war er eng mit bedeutenden US-amerikanischen Universitäten verbunden, wie zum Beispiel mit der Universität von Chicago, wo er von 1947 bis 1982 lehrte, oder der Universität von Kalifornien in Irvine, an der er seit 1982 Distinguished Professor of Political Science war. Neben vielen anderen Positionen war David Easton von 1968 bis 1969 Präsident der American Political Science Association und von 1984 bis 1989 auch Vizepräsident der American Academy of Arts and Sciences, deren Mitglied er seit 1962 war.

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  • Easton wuchs in Toronto auf und beendete sein Studium an der dortigen Universität mit dem Masterabschluss. 1944 kam Easton an die Universität von Harvard, an der er 1947 in Philosophie promovierte. Von diesem Zeitpunkt an war er eng mit bedeutenden US-amerikanischen Universitäten verbunden, wie zum Beispiel mit der Universität von Chicago, wo er von 1947 bis 1982 lehrte, oder der Universität von Kalifornien in Irvine, an der er seit 1982 Distinguished Professor of Political Science war. Neben vielen anderen Positionen war David Easton von 1968 bis 1969 Präsident der American Political Science Association und von 1984 bis 1989 auch Vizepräsident der American Academy of Arts and Sciences, deren Mitglied er seit 1962 war. Der Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin verlieh Easton am 28. Juni 2001 durch seinen Dekan, Prof. Sandschneider, die Ehrendoktorwürde. Bemerkenswert war Eastons Engagement für und in Berlin: Dies betraf besonders sein Wirken im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), wo er als Humboldt-Preisträger in den Jahren 1996 bis 1998 als Gastforscher arbeitete. Die Ergebnisse seines Wirkens reichten bis weit in das Lehrangebot des Fachbereichs Politikwissenschaft hinein. Auch nach seiner Emeritierung war David Easton noch als Wissenschaftler tätig und setzte sich für die politikwissenschaftliche Disziplin in ihrer theoretischen wie auch in ihrer empirisch-analytischen Fundierung ein. (de)
  • Easton wuchs in Toronto auf und beendete sein Studium an der dortigen Universität mit dem Masterabschluss. 1944 kam Easton an die Universität von Harvard, an der er 1947 in Philosophie promovierte. Von diesem Zeitpunkt an war er eng mit bedeutenden US-amerikanischen Universitäten verbunden, wie zum Beispiel mit der Universität von Chicago, wo er von 1947 bis 1982 lehrte, oder der Universität von Kalifornien in Irvine, an der er seit 1982 Distinguished Professor of Political Science war. Neben vielen anderen Positionen war David Easton von 1968 bis 1969 Präsident der American Political Science Association und von 1984 bis 1989 auch Vizepräsident der American Academy of Arts and Sciences, deren Mitglied er seit 1962 war. Der Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin verlieh Easton am 28. Juni 2001 durch seinen Dekan, Prof. Sandschneider, die Ehrendoktorwürde. Bemerkenswert war Eastons Engagement für und in Berlin: Dies betraf besonders sein Wirken im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), wo er als Humboldt-Preisträger in den Jahren 1996 bis 1998 als Gastforscher arbeitete. Die Ergebnisse seines Wirkens reichten bis weit in das Lehrangebot des Fachbereichs Politikwissenschaft hinein. Auch nach seiner Emeritierung war David Easton noch als Wissenschaftler tätig und setzte sich für die politikwissenschaftliche Disziplin in ihrer theoretischen wie auch in ihrer empirisch-analytischen Fundierung ein. (de)
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  • Easton wuchs in Toronto auf und beendete sein Studium an der dortigen Universität mit dem Masterabschluss. 1944 kam Easton an die Universität von Harvard, an der er 1947 in Philosophie promovierte. Von diesem Zeitpunkt an war er eng mit bedeutenden US-amerikanischen Universitäten verbunden, wie zum Beispiel mit der Universität von Chicago, wo er von 1947 bis 1982 lehrte, oder der Universität von Kalifornien in Irvine, an der er seit 1982 Distinguished Professor of Political Science war. Neben vielen anderen Positionen war David Easton von 1968 bis 1969 Präsident der American Political Science Association und von 1984 bis 1989 auch Vizepräsident der American Academy of Arts and Sciences, deren Mitglied er seit 1962 war. (de)
  • Easton wuchs in Toronto auf und beendete sein Studium an der dortigen Universität mit dem Masterabschluss. 1944 kam Easton an die Universität von Harvard, an der er 1947 in Philosophie promovierte. Von diesem Zeitpunkt an war er eng mit bedeutenden US-amerikanischen Universitäten verbunden, wie zum Beispiel mit der Universität von Chicago, wo er von 1947 bis 1982 lehrte, oder der Universität von Kalifornien in Irvine, an der er seit 1982 Distinguished Professor of Political Science war. Neben vielen anderen Positionen war David Easton von 1968 bis 1969 Präsident der American Political Science Association und von 1984 bis 1989 auch Vizepräsident der American Academy of Arts and Sciences, deren Mitglied er seit 1962 war. (de)
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