David († 29. Januar 761) regierte als Bischof von Speyer ca. 743 bis zum 29. Januar 761. In der offiziellen Zählung der Speyerer Bischöfe rangiert er als Nr. 9. David wird in der ältesten Speyerer Bischofsliste aus der Abtei Schäftlarn schon an 7. Stelle genannt. Gemäß dem Codex Weißenburg 81, in Wolfenbüttel, starb Bischof und Abt David am 29. Januar 761.

Property Value
dbo:abstract
  • David († 29. Januar 761) regierte als Bischof von Speyer ca. 743 bis zum 29. Januar 761. In der offiziellen Zählung der Speyerer Bischöfe rangiert er als Nr. 9. David wird in der ältesten Speyerer Bischofsliste aus der Abtei Schäftlarn schon an 7. Stelle genannt. Bischof David von Speyer war gleichzeitig Abt des Klosters Weißenburg und erscheint mit dieser Funktion in dortigen Urkunden ab 744. Er nahm als Speyer Oberhirte an der fränkischen Synode des Jahres 747 in Mainz teil, über die St. Bonifatius an Cuthberth von Canterbury berichtete: „Wir haben auf unserer Synode beschlossen und bekannt, den katholischen Glauben und die Einheit und Unterwürfigkeit gegen die römische Kirche bis zum letzten Atemzug zu bewahren, dem Heiligen Petrus und seinem Stellvertreter untertan zu sein und in allem die Gebote des Hl. Petrus ordnungsgemäß zu befolgen, damit wir zu den ihm anvertrauten Schafen gezählt werden.“ Auf dringendes Bitten der Mainzer Geistlichkeit und der fränkischen Fürsten Karlmann und Pippin nahm St. Bonifatius zuletzt seinen Sitz in Mainz; Speyer, Worms und andere Sprengel wurden ihm durch päpstliche Bulle vom 4. November 748 als Suffraganbistümer unterstellt. Dadurch hat sich die Verbindung des Speyerer Bischofs zu Bonifatius noch verstärkt. Ebenfalls in der Regierungszeit Davids besuchte Bonifatius den Hl. Pirminius im Kloster Hornbach, kurz vor dessen Tod am 3. November 753. Im nordpfälzischen Zell starb etwa zur gleichen Zeit St. Philipp, der schon zu Lebzeiten als Heiliger galt. Die dortige Mönchsgemeinschaft blühte unter seinem Gefährten Horoskolf und missionierte im gesamten Umland. Später wurde die Kommunität an das von St. Pirmin gegründete Kloster Hornbach angeschlossen und Philipps Grab avancierte schließlich zum bedeutendsten Wallfahrtsort der Pfalz. Gemäß dem Codex Weißenburg 81, in Wolfenbüttel, starb Bischof und Abt David am 29. Januar 761. (de)
  • David († 29. Januar 761) regierte als Bischof von Speyer ca. 743 bis zum 29. Januar 761. In der offiziellen Zählung der Speyerer Bischöfe rangiert er als Nr. 9. David wird in der ältesten Speyerer Bischofsliste aus der Abtei Schäftlarn schon an 7. Stelle genannt. Bischof David von Speyer war gleichzeitig Abt des Klosters Weißenburg und erscheint mit dieser Funktion in dortigen Urkunden ab 744. Er nahm als Speyer Oberhirte an der fränkischen Synode des Jahres 747 in Mainz teil, über die St. Bonifatius an Cuthberth von Canterbury berichtete: „Wir haben auf unserer Synode beschlossen und bekannt, den katholischen Glauben und die Einheit und Unterwürfigkeit gegen die römische Kirche bis zum letzten Atemzug zu bewahren, dem Heiligen Petrus und seinem Stellvertreter untertan zu sein und in allem die Gebote des Hl. Petrus ordnungsgemäß zu befolgen, damit wir zu den ihm anvertrauten Schafen gezählt werden.“ Auf dringendes Bitten der Mainzer Geistlichkeit und der fränkischen Fürsten Karlmann und Pippin nahm St. Bonifatius zuletzt seinen Sitz in Mainz; Speyer, Worms und andere Sprengel wurden ihm durch päpstliche Bulle vom 4. November 748 als Suffraganbistümer unterstellt. Dadurch hat sich die Verbindung des Speyerer Bischofs zu Bonifatius noch verstärkt. Ebenfalls in der Regierungszeit Davids besuchte Bonifatius den Hl. Pirminius im Kloster Hornbach, kurz vor dessen Tod am 3. November 753. Im nordpfälzischen Zell starb etwa zur gleichen Zeit St. Philipp, der schon zu Lebzeiten als Heiliger galt. Die dortige Mönchsgemeinschaft blühte unter seinem Gefährten Horoskolf und missionierte im gesamten Umland. Später wurde die Kommunität an das von St. Pirmin gegründete Kloster Hornbach angeschlossen und Philipps Grab avancierte schließlich zum bedeutendsten Wallfahrtsort der Pfalz. Gemäß dem Codex Weißenburg 81, in Wolfenbüttel, starb Bischof und Abt David am 29. Januar 761. (de)
dbo:activeYearsEndYear
  • 0761-01-01 (xsd:date)
dbo:activeYearsStartYear
  • 0743-01-01 (xsd:date)
dbo:birthDate
  • 0743-01-01 (xsd:date)
dbo:deathDate
  • 0761-01-29 (xsd:date)
dbo:personFunction
dbo:predecessor
dbo:successor
dbo:wikiPageID
  • 4588987 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 141476388 (xsd:integer)
prop-de:geburtsdatum
  • vor 743
prop-de:kurzbeschreibung
  • Bischof von Speyer
dc:description
  • Bischof von Speyer
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • David († 29. Januar 761) regierte als Bischof von Speyer ca. 743 bis zum 29. Januar 761. In der offiziellen Zählung der Speyerer Bischöfe rangiert er als Nr. 9. David wird in der ältesten Speyerer Bischofsliste aus der Abtei Schäftlarn schon an 7. Stelle genannt. Gemäß dem Codex Weißenburg 81, in Wolfenbüttel, starb Bischof und Abt David am 29. Januar 761. (de)
  • David († 29. Januar 761) regierte als Bischof von Speyer ca. 743 bis zum 29. Januar 761. In der offiziellen Zählung der Speyerer Bischöfe rangiert er als Nr. 9. David wird in der ältesten Speyerer Bischofsliste aus der Abtei Schäftlarn schon an 7. Stelle genannt. Gemäß dem Codex Weißenburg 81, in Wolfenbüttel, starb Bischof und Abt David am 29. Januar 761. (de)
rdfs:label
  • David (Speyer) (de)
  • David (Speyer) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • David
  • David (de)
is dbo:successor of
is foaf:primaryTopic of