Das jüngste Gewitter (You, the living, im Original Du levande) ist der vierte Langfilm des schwedischen Regisseurs Roy Andersson. Stilistisch ähnlich dem vorhergehenden Werk Songs from the Second Floor, beschreibt er in zahlreichen lose verbundenen Episoden einen Tag im Leben einiger Menschen in einem surreal verfremdeten Göteborg. Die erzählten Geschichten sind tragikomisch bis grotesk; die zugrundeliegenden Themen reichen von Entfremdung und Unmöglichkeit von Kommunikation bis zu Wirklichkeitsverlust und Hoffnung. Die Inszenierung erinnert an tableaux vivants; weitere Aspekte der hochgradig stilisierten Bildersprache sind der ausschließliche Gebrauch von statischen Totalen und entsättigten Farben. Der Titel You, the living bezieht sich auf ein Zitat aus Goethes zehnter Römischer Elegie (

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  • Das jüngste Gewitter (You, the living, im Original Du levande) ist der vierte Langfilm des schwedischen Regisseurs Roy Andersson. Stilistisch ähnlich dem vorhergehenden Werk Songs from the Second Floor, beschreibt er in zahlreichen lose verbundenen Episoden einen Tag im Leben einiger Menschen in einem surreal verfremdeten Göteborg. Die erzählten Geschichten sind tragikomisch bis grotesk; die zugrundeliegenden Themen reichen von Entfremdung und Unmöglichkeit von Kommunikation bis zu Wirklichkeitsverlust und Hoffnung. Die Inszenierung erinnert an tableaux vivants; weitere Aspekte der hochgradig stilisierten Bildersprache sind der ausschließliche Gebrauch von statischen Totalen und entsättigten Farben. Der Titel You, the living bezieht sich auf ein Zitat aus Goethes zehnter Römischer Elegie (Freue dich also, Lebendger, der lieberwärmeten Stätte, / Ehe den fliehenden Fuss schauerlich Lethe dir netzt), das dem Film als Motto dient. Im Film erscheint eine Straßenbahn, die zu Lethe fährt. (de)
  • Das jüngste Gewitter (You, the living, im Original Du levande) ist der vierte Langfilm des schwedischen Regisseurs Roy Andersson. Stilistisch ähnlich dem vorhergehenden Werk Songs from the Second Floor, beschreibt er in zahlreichen lose verbundenen Episoden einen Tag im Leben einiger Menschen in einem surreal verfremdeten Göteborg. Die erzählten Geschichten sind tragikomisch bis grotesk; die zugrundeliegenden Themen reichen von Entfremdung und Unmöglichkeit von Kommunikation bis zu Wirklichkeitsverlust und Hoffnung. Die Inszenierung erinnert an tableaux vivants; weitere Aspekte der hochgradig stilisierten Bildersprache sind der ausschließliche Gebrauch von statischen Totalen und entsättigten Farben. Der Titel You, the living bezieht sich auf ein Zitat aus Goethes zehnter Römischer Elegie (Freue dich also, Lebendger, der lieberwärmeten Stätte, / Ehe den fliehenden Fuss schauerlich Lethe dir netzt), das dem Film als Motto dient. Im Film erscheint eine Straßenbahn, die zu Lethe fährt. (de)
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  • Das jüngste Gewitter (You, the living, im Original Du levande) ist der vierte Langfilm des schwedischen Regisseurs Roy Andersson. Stilistisch ähnlich dem vorhergehenden Werk Songs from the Second Floor, beschreibt er in zahlreichen lose verbundenen Episoden einen Tag im Leben einiger Menschen in einem surreal verfremdeten Göteborg. Die erzählten Geschichten sind tragikomisch bis grotesk; die zugrundeliegenden Themen reichen von Entfremdung und Unmöglichkeit von Kommunikation bis zu Wirklichkeitsverlust und Hoffnung. Die Inszenierung erinnert an tableaux vivants; weitere Aspekte der hochgradig stilisierten Bildersprache sind der ausschließliche Gebrauch von statischen Totalen und entsättigten Farben. Der Titel You, the living bezieht sich auf ein Zitat aus Goethes zehnter Römischer Elegie ( (de)
  • Das jüngste Gewitter (You, the living, im Original Du levande) ist der vierte Langfilm des schwedischen Regisseurs Roy Andersson. Stilistisch ähnlich dem vorhergehenden Werk Songs from the Second Floor, beschreibt er in zahlreichen lose verbundenen Episoden einen Tag im Leben einiger Menschen in einem surreal verfremdeten Göteborg. Die erzählten Geschichten sind tragikomisch bis grotesk; die zugrundeliegenden Themen reichen von Entfremdung und Unmöglichkeit von Kommunikation bis zu Wirklichkeitsverlust und Hoffnung. Die Inszenierung erinnert an tableaux vivants; weitere Aspekte der hochgradig stilisierten Bildersprache sind der ausschließliche Gebrauch von statischen Totalen und entsättigten Farben. Der Titel You, the living bezieht sich auf ein Zitat aus Goethes zehnter Römischer Elegie ( (de)
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