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- Das Blaue und das Weisse Haus, auch Reichensteiner- und Wendelstörferhof genannt, sind zwei nebeneinander liegende Patrizierhäuser am Rheinsprung 16 und 18 in der Stadt Basel. Das Blaue und das Weisse Haus gehören zu den grössten und bedeutendsten Zeugnissen der Basler Barockbaukunst. Die beiden aufeinander abgestimmten, im Detail jedoch differenzierten Häuser wurden zusammen von 1763 bis etwa 1775 für die Brüder Lukas und Jakob Sarasin und ihre Seidenbandfabrik erbaut. Die Entwürfe stammten von dem Architekten und Baumeister Samuel Werenfels. Das Weisse Haus gehörte Lukas (1730–1802) und das Blaue Haus seinem jüngeren Bruder Jakob (1742–1802). Nachfahren der Familie gründeten die Bank Sarasin & Cie. in Basel. Dem von Lukas Sarasin minutiös geführten Baurechnungsbuch der Jahre 1763–1775 sind nicht nur Handwerkerlöhne und Materialkosten zu entnehmen. Es enthält auch die Namen der Künstler, die die prächtige Innendekoration schufen. Im Blauen Haus sind Stuckdecken von Johann Martin Frohweis und Kachelöfen der Fayence-Manufaktur Frisching in Bern erhalten, ausserdem eine grosse Zahl von Gemälden über den Türen, sogenannte Supraporten, die zumeist von deutschen Malern geliefert wurden. Die Gebäude gelangten 1942 und 1968 in die Hand der Einwohnergemeinde der Stadt Basel. Sie beherbergen heute Büros der Regierung und der Verwaltung des Kantons Basel-Stadt. (de)
- Das Blaue und das Weisse Haus, auch Reichensteiner- und Wendelstörferhof genannt, sind zwei nebeneinander liegende Patrizierhäuser am Rheinsprung 16 und 18 in der Stadt Basel. Das Blaue und das Weisse Haus gehören zu den grössten und bedeutendsten Zeugnissen der Basler Barockbaukunst. Die beiden aufeinander abgestimmten, im Detail jedoch differenzierten Häuser wurden zusammen von 1763 bis etwa 1775 für die Brüder Lukas und Jakob Sarasin und ihre Seidenbandfabrik erbaut. Die Entwürfe stammten von dem Architekten und Baumeister Samuel Werenfels. Das Weisse Haus gehörte Lukas (1730–1802) und das Blaue Haus seinem jüngeren Bruder Jakob (1742–1802). Nachfahren der Familie gründeten die Bank Sarasin & Cie. in Basel. Dem von Lukas Sarasin minutiös geführten Baurechnungsbuch der Jahre 1763–1775 sind nicht nur Handwerkerlöhne und Materialkosten zu entnehmen. Es enthält auch die Namen der Künstler, die die prächtige Innendekoration schufen. Im Blauen Haus sind Stuckdecken von Johann Martin Frohweis und Kachelöfen der Fayence-Manufaktur Frisching in Bern erhalten, ausserdem eine grosse Zahl von Gemälden über den Türen, sogenannte Supraporten, die zumeist von deutschen Malern geliefert wurden. Die Gebäude gelangten 1942 und 1968 in die Hand der Einwohnergemeinde der Stadt Basel. Sie beherbergen heute Büros der Regierung und der Verwaltung des Kantons Basel-Stadt. (de)
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- Das Blaue und das Weisse Haus, auch Reichensteiner- und Wendelstörferhof genannt, sind zwei nebeneinander liegende Patrizierhäuser am Rheinsprung 16 und 18 in der Stadt Basel. Das Blaue und das Weisse Haus gehören zu den grössten und bedeutendsten Zeugnissen der Basler Barockbaukunst. Die beiden aufeinander abgestimmten, im Detail jedoch differenzierten Häuser wurden zusammen von 1763 bis etwa 1775 für die Brüder Lukas und Jakob Sarasin und ihre Seidenbandfabrik erbaut. Die Entwürfe stammten von dem Architekten und Baumeister Samuel Werenfels. Das Weisse Haus gehörte Lukas (1730–1802) und das Blaue Haus seinem jüngeren Bruder Jakob (1742–1802). Nachfahren der Familie gründeten die Bank Sarasin & Cie. in Basel. (de)
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