Daniel Lazard (* 10. Dezember 1941 in Carpentras) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit kommutativer Algebra und Computeralgebra befasst. Er war Professor an der Universität Paris VI. Lazard studierte ab 1960 an der École normale supérieure und wurde 1968 bei Pierre Samuel an der Universität Paris promoviert. Seine Dissertation Autour de la platitude gab eine Charakterisierung der Flachheit für Moduln: Ein Modul ist genau dann flach, wenn er direkter Limes endlich erzeugter freier Moduln ist. Als Folge seines Kriteriums lässt sich zeigen, dass jeder endlich präsentierte flache Modul projektiv ist. Bald darauf wandte er sich der Computeralgebra zu, speziell der Auflösung von Systemen von Gleichungen von Polynomen. Anfang der 1970er Jahre war er Maître de conférences an der Univer

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  • Daniel Lazard (* 10. Dezember 1941 in Carpentras) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit kommutativer Algebra und Computeralgebra befasst. Er war Professor an der Universität Paris VI. Lazard studierte ab 1960 an der École normale supérieure und wurde 1968 bei Pierre Samuel an der Universität Paris promoviert. Seine Dissertation Autour de la platitude gab eine Charakterisierung der Flachheit für Moduln: Ein Modul ist genau dann flach, wenn er direkter Limes endlich erzeugter freier Moduln ist. Als Folge seines Kriteriums lässt sich zeigen, dass jeder endlich präsentierte flache Modul projektiv ist. Bald darauf wandte er sich der Computeralgebra zu, speziell der Auflösung von Systemen von Gleichungen von Polynomen. Anfang der 1970er Jahre war er Maître de conférences an der Universität Paris VII und danach an der Faculté des Sciences in Poitiers. Er ist nicht mit dem Mathematiker Michel Lazard zu verwechseln, der sich auch mit Algebra befasste. (de)
  • Daniel Lazard (* 10. Dezember 1941 in Carpentras) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit kommutativer Algebra und Computeralgebra befasst. Er war Professor an der Universität Paris VI. Lazard studierte ab 1960 an der École normale supérieure und wurde 1968 bei Pierre Samuel an der Universität Paris promoviert. Seine Dissertation Autour de la platitude gab eine Charakterisierung der Flachheit für Moduln: Ein Modul ist genau dann flach, wenn er direkter Limes endlich erzeugter freier Moduln ist. Als Folge seines Kriteriums lässt sich zeigen, dass jeder endlich präsentierte flache Modul projektiv ist. Bald darauf wandte er sich der Computeralgebra zu, speziell der Auflösung von Systemen von Gleichungen von Polynomen. Anfang der 1970er Jahre war er Maître de conférences an der Universität Paris VII und danach an der Faculté des Sciences in Poitiers. Er ist nicht mit dem Mathematiker Michel Lazard zu verwechseln, der sich auch mit Algebra befasste. (de)
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  • Daniel Lazard (* 10. Dezember 1941 in Carpentras) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit kommutativer Algebra und Computeralgebra befasst. Er war Professor an der Universität Paris VI. Lazard studierte ab 1960 an der École normale supérieure und wurde 1968 bei Pierre Samuel an der Universität Paris promoviert. Seine Dissertation Autour de la platitude gab eine Charakterisierung der Flachheit für Moduln: Ein Modul ist genau dann flach, wenn er direkter Limes endlich erzeugter freier Moduln ist. Als Folge seines Kriteriums lässt sich zeigen, dass jeder endlich präsentierte flache Modul projektiv ist. Bald darauf wandte er sich der Computeralgebra zu, speziell der Auflösung von Systemen von Gleichungen von Polynomen. Anfang der 1970er Jahre war er Maître de conférences an der Univer (de)
  • Daniel Lazard (* 10. Dezember 1941 in Carpentras) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit kommutativer Algebra und Computeralgebra befasst. Er war Professor an der Universität Paris VI. Lazard studierte ab 1960 an der École normale supérieure und wurde 1968 bei Pierre Samuel an der Universität Paris promoviert. Seine Dissertation Autour de la platitude gab eine Charakterisierung der Flachheit für Moduln: Ein Modul ist genau dann flach, wenn er direkter Limes endlich erzeugter freier Moduln ist. Als Folge seines Kriteriums lässt sich zeigen, dass jeder endlich präsentierte flache Modul projektiv ist. Bald darauf wandte er sich der Computeralgebra zu, speziell der Auflösung von Systemen von Gleichungen von Polynomen. Anfang der 1970er Jahre war er Maître de conférences an der Univer (de)
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