Daniel Alfreider (* 4. April 1981 in Brixen) ist ein ladinischer Politiker der Südtiroler Volkspartei (SVP) und Abgeordneter im italienischen Parlament. Alfreider wuchs in Kolfuschg, einer Fraktion von Corvara im Südtiroler Gadertal, auf. Er studierte an der Technischen Universität München Bauingenieurswesen und absolvierte anschließend ein Masterstudium in Vergaberecht in Rom. Ab 2005 war er beruflich als Bauingenieur tätig, seit 2008 arbeitete er an der Projektierung des Brennerbasistunnels mit.

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  • Daniel Alfreider (* 4. April 1981 in Brixen) ist ein ladinischer Politiker der Südtiroler Volkspartei (SVP) und Abgeordneter im italienischen Parlament. Alfreider wuchs in Kolfuschg, einer Fraktion von Corvara im Südtiroler Gadertal, auf. Er studierte an der Technischen Universität München Bauingenieurswesen und absolvierte anschließend ein Masterstudium in Vergaberecht in Rom. Ab 2005 war er beruflich als Bauingenieur tätig, seit 2008 arbeitete er an der Projektierung des Brennerbasistunnels mit. Politisch war Alfreider zunächst auf lokaler Ebene aktiv. In seiner Heimatgemeinde Corvara war er als Referent für Urbanistik, Mobilität und Innovation Mitglied des Gemeindeausschusses. Am 24. März 2012 wurde er auf Vorschlag der SVP Ladina von der Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei zum stellvertretenden Parteiobmann gewählt. Bei den parteiinternen Vorwahlen im Zuge der Vorbereitungen auf die Parlamentswahlen 2013 erreichte er Platz 3 auf der Liste der Kandidaten für die Abgeordnetenkammer. Bei den Wahlen zur Abgeordnetenkammer am 24. und 25. Februar kam die SVP auf regionaler Ebene auf 24,2 % der Stimmen, wodurch Alfreider ein Mandat erringen konnte. Er ist somit der erste ladinische Vertreter Südtirols im italienischen Parlament. Im Dezember 2013 ernannte die italienische Regierung Alfreider zum ersten ladinischen Mitglied der Sechser-Kommission, die Durchführungsbestimmungen zur Weiterentwicklung der Südtiroler Autonomie erarbeitet. (de)
  • Daniel Alfreider (* 4. April 1981 in Brixen) ist ein ladinischer Politiker der Südtiroler Volkspartei (SVP) und Abgeordneter im italienischen Parlament. Alfreider wuchs in Kolfuschg, einer Fraktion von Corvara im Südtiroler Gadertal, auf. Er studierte an der Technischen Universität München Bauingenieurswesen und absolvierte anschließend ein Masterstudium in Vergaberecht in Rom. Ab 2005 war er beruflich als Bauingenieur tätig, seit 2008 arbeitete er an der Projektierung des Brennerbasistunnels mit. Politisch war Alfreider zunächst auf lokaler Ebene aktiv. In seiner Heimatgemeinde Corvara war er als Referent für Urbanistik, Mobilität und Innovation Mitglied des Gemeindeausschusses. Am 24. März 2012 wurde er auf Vorschlag der SVP Ladina von der Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei zum stellvertretenden Parteiobmann gewählt. Bei den parteiinternen Vorwahlen im Zuge der Vorbereitungen auf die Parlamentswahlen 2013 erreichte er Platz 3 auf der Liste der Kandidaten für die Abgeordnetenkammer. Bei den Wahlen zur Abgeordnetenkammer am 24. und 25. Februar kam die SVP auf regionaler Ebene auf 24,2 % der Stimmen, wodurch Alfreider ein Mandat erringen konnte. Er ist somit der erste ladinische Vertreter Südtirols im italienischen Parlament. Im Dezember 2013 ernannte die italienische Regierung Alfreider zum ersten ladinischen Mitglied der Sechser-Kommission, die Durchführungsbestimmungen zur Weiterentwicklung der Südtiroler Autonomie erarbeitet. (de)
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  • Daniel Alfreider (* 4. April 1981 in Brixen) ist ein ladinischer Politiker der Südtiroler Volkspartei (SVP) und Abgeordneter im italienischen Parlament. Alfreider wuchs in Kolfuschg, einer Fraktion von Corvara im Südtiroler Gadertal, auf. Er studierte an der Technischen Universität München Bauingenieurswesen und absolvierte anschließend ein Masterstudium in Vergaberecht in Rom. Ab 2005 war er beruflich als Bauingenieur tätig, seit 2008 arbeitete er an der Projektierung des Brennerbasistunnels mit. (de)
  • Daniel Alfreider (* 4. April 1981 in Brixen) ist ein ladinischer Politiker der Südtiroler Volkspartei (SVP) und Abgeordneter im italienischen Parlament. Alfreider wuchs in Kolfuschg, einer Fraktion von Corvara im Südtiroler Gadertal, auf. Er studierte an der Technischen Universität München Bauingenieurswesen und absolvierte anschließend ein Masterstudium in Vergaberecht in Rom. Ab 2005 war er beruflich als Bauingenieur tätig, seit 2008 arbeitete er an der Projektierung des Brennerbasistunnels mit. (de)
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