Das Daihatsu-Landungsboot (japanisch 大発動艇, Daihatsudōtei, dt. „Großmotorboot“) wurde von der kaiserlich japanischen Armee von Mitte der 1920er-Jahre bis Anfang der 1930er-Jahre eingesetzt. Die Bauart war ähnlich wie beim amerikanischen LCVP mit einer gebogenen Rampe, die abgesenkt wurde, um bei Anlandung von Bord zu gehen. Die Landungsboote waren jedoch mehr als nur ein seetüchtiges LCVP; aufgrund seines Rumpfdesigns wies es mehr Vorzüge als ein LCVP auf. Aufgebaut auf einen Metallrumpf, wurde es von einem Dieselmotor angetrieben. Das große Landungsboot wurde auch als 14-m-Sondertransportschiff (十四米特型運貨船, jūyon mētoru tokugata unkasen) bezeichnet.

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  • Das Daihatsu-Landungsboot (japanisch 大発動艇, Daihatsudōtei, dt. „Großmotorboot“) wurde von der kaiserlich japanischen Armee von Mitte der 1920er-Jahre bis Anfang der 1930er-Jahre eingesetzt. Die Bauart war ähnlich wie beim amerikanischen LCVP mit einer gebogenen Rampe, die abgesenkt wurde, um bei Anlandung von Bord zu gehen. Die Landungsboote waren jedoch mehr als nur ein seetüchtiges LCVP; aufgrund seines Rumpfdesigns wies es mehr Vorzüge als ein LCVP auf. Aufgebaut auf einen Metallrumpf, wurde es von einem Dieselmotor angetrieben. Das große Landungsboot wurde auch als 14-m-Sondertransportschiff (十四米特型運貨船, jūyon mētoru tokugata unkasen) bezeichnet. Der großen Form des Landungsbootes ging eine kleine Form, das Shōhatsudōtei (小発動艇, „Kleinmotorboot“) voraus. Auf das kleine Landungsboot aufbauend, wurden vier Typen des großen Landungsbootes entwickelt: 1. * Typ A: Ab 1925 wurde nur eine kleine Stückzahl produziert. Dieser Typ besaß noch die Form des kleinen Landungsbootes, lediglich die Abmessungen wurden vergrößert. 2. * Typ B: Wurde um 1930 gebaut und besaß mit der Landungsklappe bereits die Form des großen Landungsboots. 3. * Typ C: Ebenfalls ab 1930 gebaut wurde dieser Typ um einen höheren Bug und zwei Verstärkungsrippen im Schiffsboden verbessert. 4. * Typ D: Ab 1932 gebaut, war dieser Typ in der Lage auch Panzer bis zu einem Gewicht von 10 t wie den Typ 95 Ha-Go zu transportieren. Umgebaut (ungepanzert) konnten die Landungsboote Waffen von bis zu 37 mm Kaliber als Bewaffnung mitführen. (de)
  • Das Daihatsu-Landungsboot (japanisch 大発動艇, Daihatsudōtei, dt. „Großmotorboot“) wurde von der kaiserlich japanischen Armee von Mitte der 1920er-Jahre bis Anfang der 1930er-Jahre eingesetzt. Die Bauart war ähnlich wie beim amerikanischen LCVP mit einer gebogenen Rampe, die abgesenkt wurde, um bei Anlandung von Bord zu gehen. Die Landungsboote waren jedoch mehr als nur ein seetüchtiges LCVP; aufgrund seines Rumpfdesigns wies es mehr Vorzüge als ein LCVP auf. Aufgebaut auf einen Metallrumpf, wurde es von einem Dieselmotor angetrieben. Das große Landungsboot wurde auch als 14-m-Sondertransportschiff (十四米特型運貨船, jūyon mētoru tokugata unkasen) bezeichnet. Der großen Form des Landungsbootes ging eine kleine Form, das Shōhatsudōtei (小発動艇, „Kleinmotorboot“) voraus. Auf das kleine Landungsboot aufbauend, wurden vier Typen des großen Landungsbootes entwickelt: 1. * Typ A: Ab 1925 wurde nur eine kleine Stückzahl produziert. Dieser Typ besaß noch die Form des kleinen Landungsbootes, lediglich die Abmessungen wurden vergrößert. 2. * Typ B: Wurde um 1930 gebaut und besaß mit der Landungsklappe bereits die Form des großen Landungsboots. 3. * Typ C: Ebenfalls ab 1930 gebaut wurde dieser Typ um einen höheren Bug und zwei Verstärkungsrippen im Schiffsboden verbessert. 4. * Typ D: Ab 1932 gebaut, war dieser Typ in der Lage auch Panzer bis zu einem Gewicht von 10 t wie den Typ 95 Ha-Go zu transportieren. Umgebaut (ungepanzert) konnten die Landungsboote Waffen von bis zu 37 mm Kaliber als Bewaffnung mitführen. (de)
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  • Das Daihatsu-Landungsboot (japanisch 大発動艇, Daihatsudōtei, dt. „Großmotorboot“) wurde von der kaiserlich japanischen Armee von Mitte der 1920er-Jahre bis Anfang der 1930er-Jahre eingesetzt. Die Bauart war ähnlich wie beim amerikanischen LCVP mit einer gebogenen Rampe, die abgesenkt wurde, um bei Anlandung von Bord zu gehen. Die Landungsboote waren jedoch mehr als nur ein seetüchtiges LCVP; aufgrund seines Rumpfdesigns wies es mehr Vorzüge als ein LCVP auf. Aufgebaut auf einen Metallrumpf, wurde es von einem Dieselmotor angetrieben. Das große Landungsboot wurde auch als 14-m-Sondertransportschiff (十四米特型運貨船, jūyon mētoru tokugata unkasen) bezeichnet. (de)
  • Das Daihatsu-Landungsboot (japanisch 大発動艇, Daihatsudōtei, dt. „Großmotorboot“) wurde von der kaiserlich japanischen Armee von Mitte der 1920er-Jahre bis Anfang der 1930er-Jahre eingesetzt. Die Bauart war ähnlich wie beim amerikanischen LCVP mit einer gebogenen Rampe, die abgesenkt wurde, um bei Anlandung von Bord zu gehen. Die Landungsboote waren jedoch mehr als nur ein seetüchtiges LCVP; aufgrund seines Rumpfdesigns wies es mehr Vorzüge als ein LCVP auf. Aufgebaut auf einen Metallrumpf, wurde es von einem Dieselmotor angetrieben. Das große Landungsboot wurde auch als 14-m-Sondertransportschiff (十四米特型運貨船, jūyon mētoru tokugata unkasen) bezeichnet. (de)
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  • Daihatsu-Landungsboot (de)
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