Dagmar Käsling (* 15. Februar 1947 in Magdeburg), seit 14. September 1972 verheiratete Lühnenschloß, ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin, die für die DDR startete. Die beim SC Magdeburg trainierende Käsling verbesserte in der Mannschaft in der 4-mal-400-Meter-Staffel den Weltrekord Anfang 1972 auf 3:28,2 min, am 9. September in München auf 3:28,48 min und einen Tag später auf 3:22,95 min bei den Olympischen Spielen, was somit auch Olympischer Rekord war. 1969 wurde sie Zweite bei den DDR-Hallenmeisterschaften über 60 m Hürden. Bei den Hallenmeisterschaften 1972 belegte sie über 400 m ebenfalls den zweiten Platz.

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  • Dagmar Käsling (* 15. Februar 1947 in Magdeburg), seit 14. September 1972 verheiratete Lühnenschloß, ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin, die für die DDR startete. Die beim SC Magdeburg trainierende Käsling verbesserte in der Mannschaft in der 4-mal-400-Meter-Staffel den Weltrekord Anfang 1972 auf 3:28,2 min, am 9. September in München auf 3:28,48 min und einen Tag später auf 3:22,95 min bei den Olympischen Spielen, was somit auch Olympischer Rekord war. 1969 wurde sie Zweite bei den DDR-Hallenmeisterschaften über 60 m Hürden. Bei den Hallenmeisterschaften 1972 belegte sie über 400 m ebenfalls den zweiten Platz. Bei den XX. Olympischen Sommerspielen 1972 in München gewann sie die Mannschafts-Goldmedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel zusammen mit ihren Teamkolleginnen Rita Kühne, Helga Seidler und Monika Zehrt. Diese Staffel wurde 1972 in der DDR-Sportlerumfrage zur Mannschaft des Jahres gewählt. Im 400-Meter-Lauf der Olympischen Spiele belegte sie Platz sieben. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,70 m groß und 59 kg schwer. Heute ist Dagmar Lühnenschloß als Dozentin am Institut für Sportwissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in den Bereichen Trainingswissenschaft sowie Leichtathletik tätig. (Stand 2008) (de)
  • Dagmar Käsling (* 15. Februar 1947 in Magdeburg), seit 14. September 1972 verheiratete Lühnenschloß, ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin, die für die DDR startete. Die beim SC Magdeburg trainierende Käsling verbesserte in der Mannschaft in der 4-mal-400-Meter-Staffel den Weltrekord Anfang 1972 auf 3:28,2 min, am 9. September in München auf 3:28,48 min und einen Tag später auf 3:22,95 min bei den Olympischen Spielen, was somit auch Olympischer Rekord war. 1969 wurde sie Zweite bei den DDR-Hallenmeisterschaften über 60 m Hürden. Bei den Hallenmeisterschaften 1972 belegte sie über 400 m ebenfalls den zweiten Platz. Bei den XX. Olympischen Sommerspielen 1972 in München gewann sie die Mannschafts-Goldmedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel zusammen mit ihren Teamkolleginnen Rita Kühne, Helga Seidler und Monika Zehrt. Diese Staffel wurde 1972 in der DDR-Sportlerumfrage zur Mannschaft des Jahres gewählt. Im 400-Meter-Lauf der Olympischen Spiele belegte sie Platz sieben. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,70 m groß und 59 kg schwer. Heute ist Dagmar Lühnenschloß als Dozentin am Institut für Sportwissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in den Bereichen Trainingswissenschaft sowie Leichtathletik tätig. (Stand 2008) (de)
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  • Dagmar Käsling (* 15. Februar 1947 in Magdeburg), seit 14. September 1972 verheiratete Lühnenschloß, ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin, die für die DDR startete. Die beim SC Magdeburg trainierende Käsling verbesserte in der Mannschaft in der 4-mal-400-Meter-Staffel den Weltrekord Anfang 1972 auf 3:28,2 min, am 9. September in München auf 3:28,48 min und einen Tag später auf 3:22,95 min bei den Olympischen Spielen, was somit auch Olympischer Rekord war. 1969 wurde sie Zweite bei den DDR-Hallenmeisterschaften über 60 m Hürden. Bei den Hallenmeisterschaften 1972 belegte sie über 400 m ebenfalls den zweiten Platz. (de)
  • Dagmar Käsling (* 15. Februar 1947 in Magdeburg), seit 14. September 1972 verheiratete Lühnenschloß, ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin, die für die DDR startete. Die beim SC Magdeburg trainierende Käsling verbesserte in der Mannschaft in der 4-mal-400-Meter-Staffel den Weltrekord Anfang 1972 auf 3:28,2 min, am 9. September in München auf 3:28,48 min und einen Tag später auf 3:22,95 min bei den Olympischen Spielen, was somit auch Olympischer Rekord war. 1969 wurde sie Zweite bei den DDR-Hallenmeisterschaften über 60 m Hürden. Bei den Hallenmeisterschaften 1972 belegte sie über 400 m ebenfalls den zweiten Platz. (de)
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