Als Dageschalke oder Dagewerchten bezeichnete man im Mittelalter die Eigenleute, also das unfreie Gesinde in Stadt und Land, das in der Regel weder eigentums- noch ehefähig, aber dennoch strafrechtlich einem latenten Schutz unterworfen war. Besoldungsbücher und Tischordnungen bestätigen auch, dass selbst Hofkünstler zusammen mit Barbieren, Musikern, Schneidern, Köchen, Wärtern, Narren und Zwergen eines Hofes als stipendarii oder einfach nur dageschalke geführt wurden.

Property Value
dbo:abstract
  • Als Dageschalke oder Dagewerchten bezeichnete man im Mittelalter die Eigenleute, also das unfreie Gesinde in Stadt und Land, das in der Regel weder eigentums- noch ehefähig, aber dennoch strafrechtlich einem latenten Schutz unterworfen war. Besoldungsbücher und Tischordnungen bestätigen auch, dass selbst Hofkünstler zusammen mit Barbieren, Musikern, Schneidern, Köchen, Wärtern, Narren und Zwergen eines Hofes als stipendarii oder einfach nur dageschalke geführt wurden. (de)
  • Als Dageschalke oder Dagewerchten bezeichnete man im Mittelalter die Eigenleute, also das unfreie Gesinde in Stadt und Land, das in der Regel weder eigentums- noch ehefähig, aber dennoch strafrechtlich einem latenten Schutz unterworfen war. Besoldungsbücher und Tischordnungen bestätigen auch, dass selbst Hofkünstler zusammen mit Barbieren, Musikern, Schneidern, Köchen, Wärtern, Narren und Zwergen eines Hofes als stipendarii oder einfach nur dageschalke geführt wurden. (de)
dbo:wikiPageID
  • 245543 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 130218455 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Als Dageschalke oder Dagewerchten bezeichnete man im Mittelalter die Eigenleute, also das unfreie Gesinde in Stadt und Land, das in der Regel weder eigentums- noch ehefähig, aber dennoch strafrechtlich einem latenten Schutz unterworfen war. Besoldungsbücher und Tischordnungen bestätigen auch, dass selbst Hofkünstler zusammen mit Barbieren, Musikern, Schneidern, Köchen, Wärtern, Narren und Zwergen eines Hofes als stipendarii oder einfach nur dageschalke geführt wurden. (de)
  • Als Dageschalke oder Dagewerchten bezeichnete man im Mittelalter die Eigenleute, also das unfreie Gesinde in Stadt und Land, das in der Regel weder eigentums- noch ehefähig, aber dennoch strafrechtlich einem latenten Schutz unterworfen war. Besoldungsbücher und Tischordnungen bestätigen auch, dass selbst Hofkünstler zusammen mit Barbieren, Musikern, Schneidern, Köchen, Wärtern, Narren und Zwergen eines Hofes als stipendarii oder einfach nur dageschalke geführt wurden. (de)
rdfs:label
  • Dageschalke (de)
  • Dageschalke (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of