Daberstedt ist ein Stadtteil im Südosten der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt mit 13.486 Einwohnern (31. Dezember 2011) auf einer Fläche von 3,50 km². Daberstedt erstreckt sich zwischen der Löbervorstadt im Westen und der Krämpfervorstadt im Norden über die hügeligen Ausläufer des Steigerwalds. Heute ist es ein Wohngebiet mit eher lockerer Bebauung und einer bürgerlichen Bevölkerungsstruktur. Größere Gewerbeflächen bestehen an der Weimarischen Straße im Osten. Während des 20. Jahrhunderts war Daberstedt ein bedeutender Militärstandort mit zahlreichen Kasernen, die noch heute das Bild prägen, wenngleich einige mittlerweile anderen Nutzungen zugeführt wurden. In jüngerer Zeit erlangte der Stadtteil durch die Besetzung des Topf-und-Söhne-Geländes überregionale mediale Aufmerksamkeit.

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  • Daberstedt ist ein Stadtteil im Südosten der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt mit 13.486 Einwohnern (31. Dezember 2011) auf einer Fläche von 3,50 km². Daberstedt erstreckt sich zwischen der Löbervorstadt im Westen und der Krämpfervorstadt im Norden über die hügeligen Ausläufer des Steigerwalds. Heute ist es ein Wohngebiet mit eher lockerer Bebauung und einer bürgerlichen Bevölkerungsstruktur. Größere Gewerbeflächen bestehen an der Weimarischen Straße im Osten. Während des 20. Jahrhunderts war Daberstedt ein bedeutender Militärstandort mit zahlreichen Kasernen, die noch heute das Bild prägen, wenngleich einige mittlerweile anderen Nutzungen zugeführt wurden. In jüngerer Zeit erlangte der Stadtteil durch die Besetzung des Topf-und-Söhne-Geländes überregionale mediale Aufmerksamkeit. Seinen Namen erhielt der Stadtteil vom ehemaligen Dorf Daberstedt, das 1813 durch die französische Besatzung in Erfurt zerstört wurde. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Flur wieder bebaut und es entstand der heutige Stadtteil Daberstedt. (de)
  • Daberstedt ist ein Stadtteil im Südosten der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt mit 13.486 Einwohnern (31. Dezember 2011) auf einer Fläche von 3,50 km². Daberstedt erstreckt sich zwischen der Löbervorstadt im Westen und der Krämpfervorstadt im Norden über die hügeligen Ausläufer des Steigerwalds. Heute ist es ein Wohngebiet mit eher lockerer Bebauung und einer bürgerlichen Bevölkerungsstruktur. Größere Gewerbeflächen bestehen an der Weimarischen Straße im Osten. Während des 20. Jahrhunderts war Daberstedt ein bedeutender Militärstandort mit zahlreichen Kasernen, die noch heute das Bild prägen, wenngleich einige mittlerweile anderen Nutzungen zugeführt wurden. In jüngerer Zeit erlangte der Stadtteil durch die Besetzung des Topf-und-Söhne-Geländes überregionale mediale Aufmerksamkeit. Seinen Namen erhielt der Stadtteil vom ehemaligen Dorf Daberstedt, das 1813 durch die französische Besatzung in Erfurt zerstört wurde. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Flur wieder bebaut und es entstand der heutige Stadtteil Daberstedt. (de)
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