Die Datenbank DBM war der erste Vertreter einfacher, dateibasierter Datenbanksysteme. Sie wurde ursprünglich von Ken Thompson entwickelt und im Jahr 1979 von AT&T veröffentlicht. Der Name ist ein Akronym für database manager. DBM speichert beliebige Daten in sogenannten Buckets mit fester Größe, versehen mit einem Schlüssel, mit dessen Hilfe die Daten unter Verwendung einer Hashfunktion in der Datenbank wieder auffindbar sind.

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  • Die Datenbank DBM war der erste Vertreter einfacher, dateibasierter Datenbanksysteme. Sie wurde ursprünglich von Ken Thompson entwickelt und im Jahr 1979 von AT&T veröffentlicht. Der Name ist ein Akronym für database manager. DBM speichert beliebige Daten in sogenannten Buckets mit fester Größe, versehen mit einem Schlüssel, mit dessen Hilfe die Daten unter Verwendung einer Hashfunktion in der Datenbank wieder auffindbar sind. Der Hashing-Algorithmus verwendet eine Form des erweiterbaren Hashings, bei dem die mögliche Anzahl verfügbarer Schlüssel erweitert wird, sobald neue Buckets hinzugefügt werden, was sich in einer Einsparung von Speicherplatz auswirkt. Besonderes Merkmal von DBM und Derivaten von DBM, die allesamt als vor-relationale Datenbanken gelten, ist die Einsparung von Rechen- und Wartezeiten für den Verbindungsaufbau zum Datenbankserver und die Vorbereitung von Datenbankabfragen. Der sich daraus ergebende Nachteil ist, dass immer nur ein Prozess auf die Datenbank zugreifen kann. (de)
  • Die Datenbank DBM war der erste Vertreter einfacher, dateibasierter Datenbanksysteme. Sie wurde ursprünglich von Ken Thompson entwickelt und im Jahr 1979 von AT&T veröffentlicht. Der Name ist ein Akronym für database manager. DBM speichert beliebige Daten in sogenannten Buckets mit fester Größe, versehen mit einem Schlüssel, mit dessen Hilfe die Daten unter Verwendung einer Hashfunktion in der Datenbank wieder auffindbar sind. Der Hashing-Algorithmus verwendet eine Form des erweiterbaren Hashings, bei dem die mögliche Anzahl verfügbarer Schlüssel erweitert wird, sobald neue Buckets hinzugefügt werden, was sich in einer Einsparung von Speicherplatz auswirkt. Besonderes Merkmal von DBM und Derivaten von DBM, die allesamt als vor-relationale Datenbanken gelten, ist die Einsparung von Rechen- und Wartezeiten für den Verbindungsaufbau zum Datenbankserver und die Vorbereitung von Datenbankabfragen. Der sich daraus ergebende Nachteil ist, dass immer nur ein Prozess auf die Datenbank zugreifen kann. (de)
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  • Die Datenbank DBM war der erste Vertreter einfacher, dateibasierter Datenbanksysteme. Sie wurde ursprünglich von Ken Thompson entwickelt und im Jahr 1979 von AT&T veröffentlicht. Der Name ist ein Akronym für database manager. DBM speichert beliebige Daten in sogenannten Buckets mit fester Größe, versehen mit einem Schlüssel, mit dessen Hilfe die Daten unter Verwendung einer Hashfunktion in der Datenbank wieder auffindbar sind. (de)
  • Die Datenbank DBM war der erste Vertreter einfacher, dateibasierter Datenbanksysteme. Sie wurde ursprünglich von Ken Thompson entwickelt und im Jahr 1979 von AT&T veröffentlicht. Der Name ist ein Akronym für database manager. DBM speichert beliebige Daten in sogenannten Buckets mit fester Größe, versehen mit einem Schlüssel, mit dessen Hilfe die Daten unter Verwendung einer Hashfunktion in der Datenbank wieder auffindbar sind. (de)
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  • DBM (Datenbank) (de)
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