Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1998/99 war die 82. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.957 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs.

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1998/99 war die 82. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.957 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs. Titelverteidiger Paris Saint-Germain unterlag diesmal schon im Sechzehntelfinale dem späteren Gewinner der Trophäe, dem FC Nantes. Nantes war damit bei seiner bereits siebten Finalteilnahme zum zweiten Mal erfolgreich; der erste Sieg in diesem Wettbewerb lag genau 20 Jahre zurück. Endspielgegner CS Sedan, ein Zweitligist, stand in seinem vierten Finale und verlor dabei zum zweiten Mal nach 1965. Dass in dieser Saison ein Erstdivisionär die Coupe gewinnen konnte, „stellt zweifellos eine der größten Überraschungen der Pokalgeschichte dar“. Denn nie zuvor seit Einführung des Professionalismus in Frankreich (1932) war es vorgekommen, dass im Achtelfinale nur noch drei Mannschaften aus der Eliteliga, aber acht Zweitligisten, je ein Team aus der semiprofessionellen National (dritte Division) und der höchsten Amateurklasse sowie mit der US Montagnarde aus Inzinzac-Lochrist, der US Saint-Georges-les-Ancizes und Olympique Grand Rouen drei Fünftligisten (Championnat de France Amateurs 2) vertreten waren. Eine Runde später war sogar nur noch ein einziger Erstdivisionär – eben der spätere Wettbewerbsgewinner –, dafür fünf Zweit-, ein Drittdivisionär und eine Amateurelf aus der CFA2 im Rennen. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 18 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Die Paarungen und das Heimrecht wurden für jede Runde frei ausgelost; allerdings durften diejenigen Vereine ihre Partie automatisch vor eigenem Publikum austragen, die gegen einen mindestens zwei Klassen höher spielenden Gegner antraten. Gelegentlich verzichteten jedoch insbesondere Amateurteams gegen Bezahlung auf dieses Recht, so beispielsweise bei dieser Austragung JS Coulaines und JA Armentières. Bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung kam es zu einem Elfmeterschießen. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1998/99 war die 82. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.957 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs. Titelverteidiger Paris Saint-Germain unterlag diesmal schon im Sechzehntelfinale dem späteren Gewinner der Trophäe, dem FC Nantes. Nantes war damit bei seiner bereits siebten Finalteilnahme zum zweiten Mal erfolgreich; der erste Sieg in diesem Wettbewerb lag genau 20 Jahre zurück. Endspielgegner CS Sedan, ein Zweitligist, stand in seinem vierten Finale und verlor dabei zum zweiten Mal nach 1965. Dass in dieser Saison ein Erstdivisionär die Coupe gewinnen konnte, „stellt zweifellos eine der größten Überraschungen der Pokalgeschichte dar“. Denn nie zuvor seit Einführung des Professionalismus in Frankreich (1932) war es vorgekommen, dass im Achtelfinale nur noch drei Mannschaften aus der Eliteliga, aber acht Zweitligisten, je ein Team aus der semiprofessionellen National (dritte Division) und der höchsten Amateurklasse sowie mit der US Montagnarde aus Inzinzac-Lochrist, der US Saint-Georges-les-Ancizes und Olympique Grand Rouen drei Fünftligisten (Championnat de France Amateurs 2) vertreten waren. Eine Runde später war sogar nur noch ein einziger Erstdivisionär – eben der spätere Wettbewerbsgewinner –, dafür fünf Zweit-, ein Drittdivisionär und eine Amateurelf aus der CFA2 im Rennen. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 18 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Die Paarungen und das Heimrecht wurden für jede Runde frei ausgelost; allerdings durften diejenigen Vereine ihre Partie automatisch vor eigenem Publikum austragen, die gegen einen mindestens zwei Klassen höher spielenden Gegner antraten. Gelegentlich verzichteten jedoch insbesondere Amateurteams gegen Bezahlung auf dieses Recht, so beispielsweise bei dieser Austragung JS Coulaines und JA Armentières. Bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung kam es zu einem Elfmeterschießen. (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1998/99 war die 82. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.957 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1998/99 war die 82. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.957 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs. (de)
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  • Coupe de France 1998/99 (de)
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