Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1980/81 war die 64. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 2.924 Vereine, gut 50 % mehr als noch Mitte der 1970er Jahre.

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1980/81 war die 64. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 2.924 Vereine, gut 50 % mehr als noch Mitte der 1970er Jahre. Titelverteidiger war die AS Monaco, die in diesem Jahr im Achtelfinale am späteren Gewinner der Trophäe, dem Sporting Étoile Club Bastia, scheiterte. Dies war Bastias erster Pokalsieg bei der zweiten Finalteilnahme nach 1972 und der erste nationale Titel überhaupt für einen korsischen Fußballklub. Endspielgegner AS Saint-Étienne hingegen hatte zuvor schon sieben Endspiele bestritten und davon sechs gewonnen – letztmals 1977 –, war zu diesem Zeitpunkt mithin hinter Olympique Marseille der zweiterfolgreichste Klub in der Geschichte des Wettbewerbs. Marseille, nur zweitklassig spielend, hatte in dieser Saison nicht einmal den Sprung ins Zweiunddreißigstelfinale geschafft. Dagegen hatten sich dafür auch drei Klubs aus Frankreichs überseeischen Besitzungen qualifiziert (CS Moule, Club Péléen Morne Rouge und AJ Saint-Georges). Insgesamt hielten sich die Erfolge unterklassiger Teams aber im Rahmen. Zwei Zweitdivisionäre (Montpellier La Paillade SC, FC Martigues) erreichten das Viertelfinale; von den Amateuren überstanden fünf Dritt- (AEP Bourg, CS Cuiseaux-Louhans, USM Malakoff, AS Poissy, SO Pont-de-Chéruy), zwei Viert- (US Maubeuge, FC Valence) sowie ein Fünftligist (US Fécamp) wenigstens die erste landesweite Runde, scheiterten anschließend aber sämtlich. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 20 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Für diese gab es ab dieser Saison keine Erstrundenprivilegierung mehr. Alle Paarungen wurden für jede Runde frei ausgelost. Im Zweiunddreißigstelfinale wurde der jeweilige Sieger in einem einzigen Spiel auf neutralem Platz ermittelt, notfalls nach Verlängerung und Elfmeterschießen. Vom Sechzehntel- bis zum Halbfinale gab es jeweils Hin- und Rückspiele zwischen den Kontrahenten. Hatten dabei beide Mannschaften eine gleich hohe Zahl von Treffern erzielt, gewann diejenige, die auf dem Platz des Gegners mehr Tore geschossen hatte. Stand es auch hierbei gleich, wurde zunächst das Rückspiel verlängert und anschließend – sofern erforderlich – ein Elfmeterschießen durchgeführt (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1980/81 war die 64. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 2.924 Vereine, gut 50 % mehr als noch Mitte der 1970er Jahre. Titelverteidiger war die AS Monaco, die in diesem Jahr im Achtelfinale am späteren Gewinner der Trophäe, dem Sporting Étoile Club Bastia, scheiterte. Dies war Bastias erster Pokalsieg bei der zweiten Finalteilnahme nach 1972 und der erste nationale Titel überhaupt für einen korsischen Fußballklub. Endspielgegner AS Saint-Étienne hingegen hatte zuvor schon sieben Endspiele bestritten und davon sechs gewonnen – letztmals 1977 –, war zu diesem Zeitpunkt mithin hinter Olympique Marseille der zweiterfolgreichste Klub in der Geschichte des Wettbewerbs. Marseille, nur zweitklassig spielend, hatte in dieser Saison nicht einmal den Sprung ins Zweiunddreißigstelfinale geschafft. Dagegen hatten sich dafür auch drei Klubs aus Frankreichs überseeischen Besitzungen qualifiziert (CS Moule, Club Péléen Morne Rouge und AJ Saint-Georges). Insgesamt hielten sich die Erfolge unterklassiger Teams aber im Rahmen. Zwei Zweitdivisionäre (Montpellier La Paillade SC, FC Martigues) erreichten das Viertelfinale; von den Amateuren überstanden fünf Dritt- (AEP Bourg, CS Cuiseaux-Louhans, USM Malakoff, AS Poissy, SO Pont-de-Chéruy), zwei Viert- (US Maubeuge, FC Valence) sowie ein Fünftligist (US Fécamp) wenigstens die erste landesweite Runde, scheiterten anschließend aber sämtlich. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 20 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Für diese gab es ab dieser Saison keine Erstrundenprivilegierung mehr. Alle Paarungen wurden für jede Runde frei ausgelost. Im Zweiunddreißigstelfinale wurde der jeweilige Sieger in einem einzigen Spiel auf neutralem Platz ermittelt, notfalls nach Verlängerung und Elfmeterschießen. Vom Sechzehntel- bis zum Halbfinale gab es jeweils Hin- und Rückspiele zwischen den Kontrahenten. Hatten dabei beide Mannschaften eine gleich hohe Zahl von Treffern erzielt, gewann diejenige, die auf dem Platz des Gegners mehr Tore geschossen hatte. Stand es auch hierbei gleich, wurde zunächst das Rückspiel verlängert und anschließend – sofern erforderlich – ein Elfmeterschießen durchgeführt (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1980/81 war die 64. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 2.924 Vereine, gut 50 % mehr als noch Mitte der 1970er Jahre. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1980/81 war die 64. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 2.924 Vereine, gut 50 % mehr als noch Mitte der 1970er Jahre. (de)
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  • Coupe de France 1980/81 (de)
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