Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1965/66 war die 49. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.172 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war Stade Rennes, der in diesem Jahr im Achtelfinale ausschied. Gewinner des Wettbewerbs wurde der Racing Club Strasbourg. Dies war nach 1951 Strasbourgs zweiter Gewinn dieser Trophäe. Endspielgegner FC Nantes, überhaupt erst 1963 in die Division 1 aufgestiegen, nahm an seinem ersten Finale teil; dafür waren die aufgrund ihrer Dressfarben so genannten „Canaris“ aber sowohl 1965 als auch 1966 französischer

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1965/66 war die 49. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.172 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war Stade Rennes, der in diesem Jahr im Achtelfinale ausschied. Gewinner des Wettbewerbs wurde der Racing Club Strasbourg. Dies war nach 1951 Strasbourgs zweiter Gewinn dieser Trophäe. Endspielgegner FC Nantes, überhaupt erst 1963 in die Division 1 aufgestiegen, nahm an seinem ersten Finale teil; dafür waren die aufgrund ihrer Dressfarben so genannten „Canaris“ aber sowohl 1965 als auch 1966 französischer Meister geworden. Die erfolgreichste Amateurmannschaft kam vom viertklassigen Klub Stade Saint-Brieuc, der es bis unter die besten 16 Teams brachte, wo der spätere Wettbewerbsgewinner RC Strasbourg eine zu hohe Hürde darstellte. Immerhin drei Zweitdivisionäre (AC Ajaccio, AS Cherbourg und Stade Reims) erreichten das Viertelfinale und warfen auf dem Weg dorthin jeweils auch eine Elf der höchsten Spielklasse aus dem Rennen, Reims nach zwei Wiederholungsspielen sogar den Vorjahressieger Stade Rennes. Die Pokalpaarungen wurden im Zweiunddreißigstelfinale anhand einer groben Nord-Süd-Zweiteilung des Landes, anschließend für jede Runde frei ausgelost und fanden grundsätzlich auf neutralem Platz statt; die Einnahmen wurden geteilt. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, wurden solange Wiederholungsspiele ausgetragen, bis ein Sieger feststand. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1965/66 war die 49. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.172 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war Stade Rennes, der in diesem Jahr im Achtelfinale ausschied. Gewinner des Wettbewerbs wurde der Racing Club Strasbourg. Dies war nach 1951 Strasbourgs zweiter Gewinn dieser Trophäe. Endspielgegner FC Nantes, überhaupt erst 1963 in die Division 1 aufgestiegen, nahm an seinem ersten Finale teil; dafür waren die aufgrund ihrer Dressfarben so genannten „Canaris“ aber sowohl 1965 als auch 1966 französischer Meister geworden. Die erfolgreichste Amateurmannschaft kam vom viertklassigen Klub Stade Saint-Brieuc, der es bis unter die besten 16 Teams brachte, wo der spätere Wettbewerbsgewinner RC Strasbourg eine zu hohe Hürde darstellte. Immerhin drei Zweitdivisionäre (AC Ajaccio, AS Cherbourg und Stade Reims) erreichten das Viertelfinale und warfen auf dem Weg dorthin jeweils auch eine Elf der höchsten Spielklasse aus dem Rennen, Reims nach zwei Wiederholungsspielen sogar den Vorjahressieger Stade Rennes. Die Pokalpaarungen wurden im Zweiunddreißigstelfinale anhand einer groben Nord-Süd-Zweiteilung des Landes, anschließend für jede Runde frei ausgelost und fanden grundsätzlich auf neutralem Platz statt; die Einnahmen wurden geteilt. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, wurden solange Wiederholungsspiele ausgetragen, bis ein Sieger feststand. (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1965/66 war die 49. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.172 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war Stade Rennes, der in diesem Jahr im Achtelfinale ausschied. Gewinner des Wettbewerbs wurde der Racing Club Strasbourg. Dies war nach 1951 Strasbourgs zweiter Gewinn dieser Trophäe. Endspielgegner FC Nantes, überhaupt erst 1963 in die Division 1 aufgestiegen, nahm an seinem ersten Finale teil; dafür waren die aufgrund ihrer Dressfarben so genannten „Canaris“ aber sowohl 1965 als auch 1966 französischer (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1965/66 war die 49. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.172 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war Stade Rennes, der in diesem Jahr im Achtelfinale ausschied. Gewinner des Wettbewerbs wurde der Racing Club Strasbourg. Dies war nach 1951 Strasbourgs zweiter Gewinn dieser Trophäe. Endspielgegner FC Nantes, überhaupt erst 1963 in die Division 1 aufgestiegen, nahm an seinem ersten Finale teil; dafür waren die aufgrund ihrer Dressfarben so genannten „Canaris“ aber sowohl 1965 als auch 1966 französischer (de)
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  • Coupe de France 1965/66 (de)
  • Coupe de France 1965/66 (de)
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