Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1954/55 war die 38. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.162 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OGC Nizza, der in diesem Jahr erneut bis ins Halbfinale vorstieß. Den Pokal gewann Olympique Lille; für die Nordfranzosen war es bereits der fünfte Gewinn dieser Trophäe seit 1946, blieb dann allerdings für mehr als ein halbes Jahrhundert auch ihr letzter. Endspielgegner Girondins Bordeaux erreichte zum vierten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber bereits zum dritten Mal

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1954/55 war die 38. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.162 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OGC Nizza, der in diesem Jahr erneut bis ins Halbfinale vorstieß. Den Pokal gewann Olympique Lille; für die Nordfranzosen war es bereits der fünfte Gewinn dieser Trophäe seit 1946, blieb dann allerdings für mehr als ein halbes Jahrhundert auch ihr letzter. Endspielgegner Girondins Bordeaux erreichte zum vierten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber bereits zum dritten Mal als Verlierer vom Platz. Erfolgreichster Amateurverein war mit dem SC Draguignan ein Drittligist, der sich erst im Viertelfinale geschlagen geben musste. Dort endete der Wettbewerb auch für den letzten verbliebenen Zweitdivisionär Le Havre AC. Für das Zweiunddreißigstelfinale kehrte die FFF zu dem 1947 abgeschafften Modus zurück, die Spielansetzungen durch ihre Pokalkommission festlegen zu lassen und dabei Begegnungen zwischen zwei Erstligisten zu vermeiden. Ab dem Sechzehntelfinale wurden die Paarungen frei ausgelost. Spiele fanden ab dieser Runde auf neutralem Platz statt – darunter auch einige in Französisch-Nordafrika (Algier und Casablanca) –, die Einnahmen wurden geteilt. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, wurden solange Wiederholungsspiele ausgetragen, bis ein Sieger feststand. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1954/55 war die 38. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.162 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OGC Nizza, der in diesem Jahr erneut bis ins Halbfinale vorstieß. Den Pokal gewann Olympique Lille; für die Nordfranzosen war es bereits der fünfte Gewinn dieser Trophäe seit 1946, blieb dann allerdings für mehr als ein halbes Jahrhundert auch ihr letzter. Endspielgegner Girondins Bordeaux erreichte zum vierten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber bereits zum dritten Mal als Verlierer vom Platz. Erfolgreichster Amateurverein war mit dem SC Draguignan ein Drittligist, der sich erst im Viertelfinale geschlagen geben musste. Dort endete der Wettbewerb auch für den letzten verbliebenen Zweitdivisionär Le Havre AC. Für das Zweiunddreißigstelfinale kehrte die FFF zu dem 1947 abgeschafften Modus zurück, die Spielansetzungen durch ihre Pokalkommission festlegen zu lassen und dabei Begegnungen zwischen zwei Erstligisten zu vermeiden. Ab dem Sechzehntelfinale wurden die Paarungen frei ausgelost. Spiele fanden ab dieser Runde auf neutralem Platz statt – darunter auch einige in Französisch-Nordafrika (Algier und Casablanca) –, die Einnahmen wurden geteilt. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, wurden solange Wiederholungsspiele ausgetragen, bis ein Sieger feststand. (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1954/55 war die 38. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.162 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OGC Nizza, der in diesem Jahr erneut bis ins Halbfinale vorstieß. Den Pokal gewann Olympique Lille; für die Nordfranzosen war es bereits der fünfte Gewinn dieser Trophäe seit 1946, blieb dann allerdings für mehr als ein halbes Jahrhundert auch ihr letzter. Endspielgegner Girondins Bordeaux erreichte zum vierten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber bereits zum dritten Mal (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1954/55 war die 38. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.162 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OGC Nizza, der in diesem Jahr erneut bis ins Halbfinale vorstieß. Den Pokal gewann Olympique Lille; für die Nordfranzosen war es bereits der fünfte Gewinn dieser Trophäe seit 1946, blieb dann allerdings für mehr als ein halbes Jahrhundert auch ihr letzter. Endspielgegner Girondins Bordeaux erreichte zum vierten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber bereits zum dritten Mal (de)
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  • Coupe de France 1954/55 (de)
  • Coupe de France 1954/55 (de)
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