Der Codex Palatinus (auch Evangelium Palatinum, Siglum e; Nr. 2 nach Beuron) ist eine Handschrift aus dem 4. oder 5. Jahrhundert. Sie enthält den Text der vier Evangelien des Neuen Testaments in der altlateinischen Übersetzung der Vetus Latina. Der Text ist auf purpurgefärbtem Pergament mit silberner und goldener Tinte geschrieben. Er ist in der westlichen Reihenfolge (Matthäus, Johannes, Lukas, Markus) angeordnet und enthält Lücken (Lacunae). Der Text folgt der afrikanischen Rezension, mit einer starken europäischen Überarbeitung.

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  • Der Codex Palatinus (auch Evangelium Palatinum, Siglum e; Nr. 2 nach Beuron) ist eine Handschrift aus dem 4. oder 5. Jahrhundert. Sie enthält den Text der vier Evangelien des Neuen Testaments in der altlateinischen Übersetzung der Vetus Latina. Der Text ist auf purpurgefärbtem Pergament mit silberner und goldener Tinte geschrieben. Er ist in der westlichen Reihenfolge (Matthäus, Johannes, Lukas, Markus) angeordnet und enthält Lücken (Lacunae). Der Text folgt der afrikanischen Rezension, mit einer starken europäischen Überarbeitung. Die Handschrift wurde zwischen 1800 und 1827 aus Trient geholt. Heute befinden sich fast alle Blätter in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, Signatur Cod. Lat. 1185. Ein Blatt befindet sich im Trinity College in Dublin, Signatur N 4.18, eines in der British Library in London, Signatur Add. 40107. (de)
  • Der Codex Palatinus (auch Evangelium Palatinum, Siglum e; Nr. 2 nach Beuron) ist eine Handschrift aus dem 4. oder 5. Jahrhundert. Sie enthält den Text der vier Evangelien des Neuen Testaments in der altlateinischen Übersetzung der Vetus Latina. Der Text ist auf purpurgefärbtem Pergament mit silberner und goldener Tinte geschrieben. Er ist in der westlichen Reihenfolge (Matthäus, Johannes, Lukas, Markus) angeordnet und enthält Lücken (Lacunae). Der Text folgt der afrikanischen Rezension, mit einer starken europäischen Überarbeitung. Die Handschrift wurde zwischen 1800 und 1827 aus Trient geholt. Heute befinden sich fast alle Blätter in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, Signatur Cod. Lat. 1185. Ein Blatt befindet sich im Trinity College in Dublin, Signatur N 4.18, eines in der British Library in London, Signatur Add. 40107. (de)
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  • Der Codex Palatinus (auch Evangelium Palatinum, Siglum e; Nr. 2 nach Beuron) ist eine Handschrift aus dem 4. oder 5. Jahrhundert. Sie enthält den Text der vier Evangelien des Neuen Testaments in der altlateinischen Übersetzung der Vetus Latina. Der Text ist auf purpurgefärbtem Pergament mit silberner und goldener Tinte geschrieben. Er ist in der westlichen Reihenfolge (Matthäus, Johannes, Lukas, Markus) angeordnet und enthält Lücken (Lacunae). Der Text folgt der afrikanischen Rezension, mit einer starken europäischen Überarbeitung. (de)
  • Der Codex Palatinus (auch Evangelium Palatinum, Siglum e; Nr. 2 nach Beuron) ist eine Handschrift aus dem 4. oder 5. Jahrhundert. Sie enthält den Text der vier Evangelien des Neuen Testaments in der altlateinischen Übersetzung der Vetus Latina. Der Text ist auf purpurgefärbtem Pergament mit silberner und goldener Tinte geschrieben. Er ist in der westlichen Reihenfolge (Matthäus, Johannes, Lukas, Markus) angeordnet und enthält Lücken (Lacunae). Der Text folgt der afrikanischen Rezension, mit einer starken europäischen Überarbeitung. (de)
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  • Codex Vindobonensis 1185 (de)
  • Codex Vindobonensis 1185 (de)
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