COBOLD war der Name eines Kleincomputers, der im März 1983 von der westdeutschen Zeitschrift Elrad vorgestellt wurde. Er wurde von einer Artikelserie als Bauanleitung (Ausgaben 3, 4 und 5 1983) begleitet und war zudem der Grundstein für eine Reihe weiterer, zumeist spezialisierter Kleincomputer, wie dem CEPAC 65 (CMOS-Version, Nur eine Platine) und dem SET-65 (Adapter mit EPROM-Brenner und Tastatur/Display für CEPAC-65) die sich vor allem für Steuerungs- und Entwicklungs-zwecke eigneten. Die Artikel und das Handbuch wurden von Christian Persson geschrieben.

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  • COBOLD war der Name eines Kleincomputers, der im März 1983 von der westdeutschen Zeitschrift Elrad vorgestellt wurde. Er wurde von einer Artikelserie als Bauanleitung (Ausgaben 3, 4 und 5 1983) begleitet und war zudem der Grundstein für eine Reihe weiterer, zumeist spezialisierter Kleincomputer, wie dem CEPAC 65 (CMOS-Version, Nur eine Platine) und dem SET-65 (Adapter mit EPROM-Brenner und Tastatur/Display für CEPAC-65) die sich vor allem für Steuerungs- und Entwicklungs-zwecke eigneten. Die Artikel und das Handbuch wurden von Christian Persson geschrieben. Die 1980er Jahre waren eine Zeit des Wildwuchses der Homecomputer. Es gab teils große Preis- und Leistungsunterschiede und fast keine Standards. Daher gab es einige solcher Anleitungen, mit denen sich der Hobbyist einen Computer günstig selbst bauen und erweitern konnte und mit diesem die Grundlagen der Programmierung lernte. Denn ein Standard-PC, zudem noch ein Markengerät, war für Privatleute nahezu unerschwinglich. Zum COBOLD gab es, im Gegensatz zu vielen anderen, ein Handbuch, das zugleich Dokumentation und Lehrbuch war. In der kleinsten Ausbaustufe war er bereits in der Lage, Programme auf einem Kassettenrecorder zu speichern, über ein serielles Interface und ein Terminal einen Bildschirm-Editor anzubieten, sowie über freie Portleitungen externe Hardware anzusteuern. Dies beinhaltete 2 KByte Ram und 16 I/O-Leitungen. Die notwendige Busplatine und die Menge von max. 48 I/O-Ports machten den COBOLD damals zu einem flexibel einsetzbaren Kleincomputer für universellen Einsatz. Danach erschienen in der ELRAD einige Artikel (genannt COBOLD-Bits) in der Rubrik Computing Today, aus der später die Zeitschrift c't hervorging. (de)
  • COBOLD war der Name eines Kleincomputers, der im März 1983 von der westdeutschen Zeitschrift Elrad vorgestellt wurde. Er wurde von einer Artikelserie als Bauanleitung (Ausgaben 3, 4 und 5 1983) begleitet und war zudem der Grundstein für eine Reihe weiterer, zumeist spezialisierter Kleincomputer, wie dem CEPAC 65 (CMOS-Version, Nur eine Platine) und dem SET-65 (Adapter mit EPROM-Brenner und Tastatur/Display für CEPAC-65) die sich vor allem für Steuerungs- und Entwicklungs-zwecke eigneten. Die Artikel und das Handbuch wurden von Christian Persson geschrieben. Die 1980er Jahre waren eine Zeit des Wildwuchses der Homecomputer. Es gab teils große Preis- und Leistungsunterschiede und fast keine Standards. Daher gab es einige solcher Anleitungen, mit denen sich der Hobbyist einen Computer günstig selbst bauen und erweitern konnte und mit diesem die Grundlagen der Programmierung lernte. Denn ein Standard-PC, zudem noch ein Markengerät, war für Privatleute nahezu unerschwinglich. Zum COBOLD gab es, im Gegensatz zu vielen anderen, ein Handbuch, das zugleich Dokumentation und Lehrbuch war. In der kleinsten Ausbaustufe war er bereits in der Lage, Programme auf einem Kassettenrecorder zu speichern, über ein serielles Interface und ein Terminal einen Bildschirm-Editor anzubieten, sowie über freie Portleitungen externe Hardware anzusteuern. Dies beinhaltete 2 KByte Ram und 16 I/O-Leitungen. Die notwendige Busplatine und die Menge von max. 48 I/O-Ports machten den COBOLD damals zu einem flexibel einsetzbaren Kleincomputer für universellen Einsatz. Danach erschienen in der ELRAD einige Artikel (genannt COBOLD-Bits) in der Rubrik Computing Today, aus der später die Zeitschrift c't hervorging. (de)
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  • COBOLD war der Name eines Kleincomputers, der im März 1983 von der westdeutschen Zeitschrift Elrad vorgestellt wurde. Er wurde von einer Artikelserie als Bauanleitung (Ausgaben 3, 4 und 5 1983) begleitet und war zudem der Grundstein für eine Reihe weiterer, zumeist spezialisierter Kleincomputer, wie dem CEPAC 65 (CMOS-Version, Nur eine Platine) und dem SET-65 (Adapter mit EPROM-Brenner und Tastatur/Display für CEPAC-65) die sich vor allem für Steuerungs- und Entwicklungs-zwecke eigneten. Die Artikel und das Handbuch wurden von Christian Persson geschrieben. (de)
  • COBOLD war der Name eines Kleincomputers, der im März 1983 von der westdeutschen Zeitschrift Elrad vorgestellt wurde. Er wurde von einer Artikelserie als Bauanleitung (Ausgaben 3, 4 und 5 1983) begleitet und war zudem der Grundstein für eine Reihe weiterer, zumeist spezialisierter Kleincomputer, wie dem CEPAC 65 (CMOS-Version, Nur eine Platine) und dem SET-65 (Adapter mit EPROM-Brenner und Tastatur/Display für CEPAC-65) die sich vor allem für Steuerungs- und Entwicklungs-zwecke eigneten. Die Artikel und das Handbuch wurden von Christian Persson geschrieben. (de)
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  • Cobold (de)
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