Cobaltit, veraltet auch als Kobaltglanz, Glanzkobalt, Kobaltin oder Cobaltin bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel CoAsS, besteht also zu gleichen Teilen aus Cobalt, Arsen und Schwefel.

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  • Cobaltit, veraltet auch als Kobaltglanz, Glanzkobalt, Kobaltin oder Cobaltin bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel CoAsS, besteht also zu gleichen Teilen aus Cobalt, Arsen und Schwefel. Cobaltit entwickelt pseudokubische oder pseudooktaedrische Kristalle bis zu 8 cm Größe, die denen des Pyrit ähneln und dessen Kristallflächen ähnlich wie bei diesem Mineral gestreift sein können. Neben Kristallen findet man auch körnige bis massige Aggregate. Das Mineral ist in jeder Form undurchsichtig und zeigt auf unverwitterten Kristallflächen einen starken Metallglanz. Frische Proben haben zunächst eine silberweiße Farbe mit einem Stich ins Rötlichviolette, laufen allerdings nach einiger Zeit an der Luft rötlichgrau an. (de)
  • Cobaltit, veraltet auch als Kobaltglanz, Glanzkobalt, Kobaltin oder Cobaltin bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel CoAsS, besteht also zu gleichen Teilen aus Cobalt, Arsen und Schwefel. Cobaltit entwickelt pseudokubische oder pseudooktaedrische Kristalle bis zu 8 cm Größe, die denen des Pyrit ähneln und dessen Kristallflächen ähnlich wie bei diesem Mineral gestreift sein können. Neben Kristallen findet man auch körnige bis massige Aggregate. Das Mineral ist in jeder Form undurchsichtig und zeigt auf unverwitterten Kristallflächen einen starken Metallglanz. Frische Proben haben zunächst eine silberweiße Farbe mit einem Stich ins Rötlichviolette, laufen allerdings nach einiger Zeit an der Luft rötlichgrau an. (de)
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prop-de:andereNamen
  • * Cobalt gris * Cobalt éclatant * Kobaltglanz bzw. Glanzkobalt * Kobaltin bzw. Cobaltin * Weißer Speiskobalt
prop-de:autor
  • Helmut Schröcke, Karl-Ludwig Weiner
prop-de:bild
  • Cobaltite-pb21b.jpg
prop-de:bildbeschreibung
  • Cobaltit aus Håkansboda, Lindesberg, Västmanland, Schweden
prop-de:bruch
  • uneben
prop-de:chemischesVerhalten
  • löslich in heißer Salpetersäure
prop-de:chemismus
  • CoAsS
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  • 1981 (xsd:integer)
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  • silberweiß, rötlichgrau anlaufend
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  • Metallglanz
prop-de:häufigeKristallflächen
  • {100}, {111}, {110}, selten auch {210}
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  • rhombisch-pyramidal; mm2
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  • orthorhombisch
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  • 2 (xsd:integer)
  • II/D.18
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  • Sulfide und Sulfosalze – Metall:Schwefel, Selen, Tellur < 1:1
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  • 5.500000 (xsd:double)
prop-de:ort
  • Berlin; New York
prop-de:spaltbarkeit
  • vollkommen nach {001}
prop-de:strichfarbe
  • grauschwarz
prop-de:transparenz
  • undurchsichtig
prop-de:zwillingsbildung
  • nach {111} und {011} pseudokubische Zwillinge
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  • Cobaltit, veraltet auch als Kobaltglanz, Glanzkobalt, Kobaltin oder Cobaltin bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel CoAsS, besteht also zu gleichen Teilen aus Cobalt, Arsen und Schwefel. (de)
  • Cobaltit, veraltet auch als Kobaltglanz, Glanzkobalt, Kobaltin oder Cobaltin bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel CoAsS, besteht also zu gleichen Teilen aus Cobalt, Arsen und Schwefel. (de)
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  • Cobaltit (de)
  • Cobaltit (de)
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  • Cobaltit (de)
  • Cobaltit (de)
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